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Connecting for Tomorrow: Universit?ten Bremen und Oldenburg reichen Exzellenzverbundantrag ein

Die Universit?ten Bremen und Oldenburg wollen als Exzellenzverbund in die Zukunft gehen. In der Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern haben die beiden Universit?ten ihren gemeinsamen Antrag mit dem Titel ?Northwest Alliance: Connecting for Tomorrow“ fristgerecht beim Wissenschaftsrat eingereicht.

Die Vision des gemeinsamen Antrags: Den Nordwesten zu einer pulsierenden Wissenschaftsregion weiterentwickeln, ideale Voraussetzungen für zukunftsgerichtete Spitzenforschung und Lehre schaffen sowie das Verh?ltnis zwischen Universit?t und Gesellschaft neu definieren. Ist der Antrag erfolgreich, erhalten Bremen und Oldenburg ab 2027 eine F?rderung ihres strategischen Zukunftskonzeptes. Die Entscheidung f?llt im Oktober n?chsten Jahres.

Die vergleichsweise jungen Universit?ten Bremen und Oldenburg haben eine bemerkenswerte Entwicklung genommen: In den frühen 1970er-Jahren als Reformuniversit?ten gegründet, z?hlen sie heute zu den forschungsst?rksten deutschen Universit?ten – insbesondere gemessen an ihrer Gr??e. Besondere Erfolge konnten sie jüngst im ersten Teil der aktuellen Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern verbuchen: Insgesamt vier Exzellenzcluster sind für die n?chsten sieben Jahre an den beiden Universit?ten beheimatet – mit dem Cluster Ocean Floor auch ein gemeinsames Forschungsprojekt. Jetzt wollen Oldenburg und Bremen auch in der zweiten F?rderlinie der Exzellenzstrategie überzeugen und bewerben sich als Exzellenzverbund. Um antreten zu dürfen, muss ein Verbund mindestens drei bewilligte Exzellenzcluster vorweisen. 

Neben den beiden Bundesl?ndern Bremen und Niedersachsen soll der Exzellenzverbund auch zwei Staaten in einzigartiger Weise miteinander verbinden: Deutschland und die Niederlande. Dies wird durch die strategische Partnerschaft mit der Rijksuniversiteit Groningen m?glich, mit der beide Universit?ten bereits eine langj?hrige und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen.
?Unsere St?rken in der Forschung, aber auch in der Lehre und dem Wissens- und Technologietransfer erg?nzen sich ideal. Dadurch verfügen wir über ein gro?es Potenzial, um die heutigen tiefgreifenden gesellschaftlichen, kulturellen und technologischen Umw?lzungen noch besser zu erforschen und L?sungen zu entwickeln. Wissenschaftliche Expertise wollen wir dabei explizit auch mit praktischem Wissen aus verschiedensten Teilen der Gesellschaft verknüpfen“, sagt Prof. Dr. Ralph Bruder, Pr?sident der Universit?t Oldenburg. Mit diesem Ansatz wolle sich die Allianz zu einem Vorbild für dynamische und zukunftsf?hige Universit?ten entwickeln. 
Die Universit?ten Bremen und Oldenburg arbeiten bereits seit 25 Jahren eng zusammen. Im vergangenen Jahr haben die Senate beider Universit?ten gemeinsam getagt und einstimmig ihr positives Votum zur Antragstellung abgegeben. ?Diesen Rückenwind haben wir genutzt“, sagt Prof. Dr. Jutta Günter, Rektorin der Universit?t Bremen. ?Wir m?chten mit exzellenter Forschung und in gesellschaftlicher Verantwortung Beitr?ge zur L?sung der globalen Herausforderungen leisten. In einer Welt im Umbruch setzen wir auf Zusammenhalt und Vernetzung – im Nordwesten und mit unseren Partnern weltweit. ?Connecting for Tomorrow’ ist uns eine t?gliche Aufgabe und Mission zugleich“, so Günther.  

Erst kürzlich haben die beiden Universit?ten ihren Kooperationsvertrag erneuert und damit ihre langfristig angelegte strategische Zusammenarbeit beispielsweise in Lehre, Forschung und Transfer erweitert. Zudem gründeten sie Anfang des Jahres die Northwest Alliance (NWA) und schufen damit ein zus?tzliches Fundament für einen gemeinsamen Forschungs- und Transferraum. Ziel ist es, die im Nordwesten gebündelte Spitzenforschung auch international sichtbarer zu machen – mit wichtigen Impulsen für die Region. 

Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Henrike Müller: ?Der Nordwesten ist ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Vier Exzellenzcluster in direkter Nachbarschaft zeugen schon jetzt davon. Zusammen wollen wir noch 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 erreichen und gehen dafür neue Wege. Wir verbinden mit diesem gemeinsamen Antrag nicht nur zwei Bundesl?nder im Nordwesten, sondern binden mit der Rijksuniversiteit Groningen auch exzellente Partner aus dem Nachbarland Niederlande ein. Wissenschaft findet heute die Antworten für eine lebenswerte Zukunft. Mit gebündelten Kr?ften finden wir die besten Antworten.“
Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs betonte: ?Die Universit?ten Oldenburg und Bremen verbindet seit vielen Jahren eine enge und erfolgreiche Partnerschaft. Forschung und Lehre erg?nzen sich hier auf ideale Weise. Dass diese St?rken nun in einem gemeinsamen Exzellenzverbund gebündelt werden sollen, ist ein starkes Signal, das ich – und das Land Niedersachsen – aus voller ?berzeugung unterstützen. Die geplante Intensivierung internationaler 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 wird den Wissenschaftsstandort Nordwesten weiter st?rken und einen deutlichen Mehrwert für die gesamte Region schaffen.“

Zahlreiche Beteiligte in beiden Universit?ten und L?ndern

An der Entstehung des Antrags haben zahlreiche Mitarbeitende beider Universit?ten aus Wissenschaft und Verwaltung rund ein Jahr lang intensiv gearbeitet. Auch der Austausch mit den Studierenden spielte dabei eine wichtige Rolle. Ein gemeinsamer Antrag als Verbund zweier Universit?ten in unterschiedlichen Bundesl?ndern sei eine Herausforderung gewesen, aber auch eine Riesenchance, sind sich Günther und Bruder einig. ?Wir haben das deshalb so gut gemeistert, weil wir auf die St?rken unserer langj?hrigen Partnerschaft setzen konnten und weil es eine breite Unterstützung in beiden Universit?ten gibt. Alle Beteiligten haben hervorragende Arbeit geleistet – dafür gilt ihnen unser gro?er Dank“, so Günther und Bruder. 

Hintergrund: Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern

Die Exzellenzenzstrategie von Bund und L?ndern gliedert sich in zwei F?rderinstrumente, die aufeinander aufbauen: die F?rderung von international herausragender Spitzenforschung als Exzellenzcluster und die institutionelle F?rderung von Universit?ten, die 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育ere Exzellenzcluster beheimaten, als Exzellenzuniversit?t oder Exzellenzverbund. 
Die Entscheidung über die F?rderung von bundesweit 70 Exzellenzclustern fiel am 22. Mai. Ab dem 1. Januar 2026 werden an den Universit?ten Bremen und Oldenburg insgesamt vier Exzellenzcluster für sieben Jahre gef?rdert: Hearing4all.connects (H?rforschung/Universit?t Oldenburg, MHH und Universit?t Hannover), Marsperspektive (Material- und Produktionsforschung/Universit?t Bremen), NaviSense (Tiernavigationsforschung/Universit?t Oldenburg) und Ozeanboden (Meeresforschung/Universit?t Bremen und Universit?t Oldenburg).

Gute Chancen auf den Status Exzellenzuniversit?t haben Hochschulen und Verbünde, die eine überzeugende Gesamtstrategie vorweisen, mit der sie sich im regionalen, nationalen und insbesondere internationalen Umfeld besser positionieren k?nnen. Das gilt nicht nur für die Forschung, sondern auch für die Bereiche Lehre, Transfer und Forschungsinfrastrukturen.
Für die kommende F?rderphase der Exzellenzuniversit?ten und -verbünde stellen Bund und L?nder j?hrlich insgesamt 208 Millionen zur Verfügung. Die Erh?hung um 60 Millionen Euro im Vergleich zur laufenden F?rderphase erm?glicht es, ab 2027 bis zu 15 statt bisher 11 Standorte zu f?rdern.

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www.uni-bremen.de/universitaet/profil/exzellenz

www.uol.de/exzellenzstrategie

www.northwest-alliance.de

https://www.exzellenzstrategie.de/

 

Rektorin der Universit?t Bremen Jutta Günther, Pr?sident der Universit?t Oldenburg, Bruder, Vizepr?sident für Verwaltung und Finanzen der Universit?t Oldenburg J?rg Stahlmann, Kanzlerin der Uni Bremen, Frauke Meyer
Die Universit?ten Bremen und Oldenburg haben in der Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern ihren gemeinsamen Antrag mit dem Titel ?Northwest Alliance: Connecting for Tomorrow“ eingereicht. Personen v.l. Jutta Günther, Rektorin der Universit?t Bremen, Ralph Bruder, Pr?sident der Universit?t Oldenburg, J?rg Stahlmann, Vizepr?sident für Verwaltung und Finanzen der Universit?t Oldenburg, Frauke Meyer, Kanzlerin der Uni Bremen.