Hier finden Sie Informationen zu allen hochschuldidaktischen Workshops und °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý
Workshops, Programm und Anmeldung

°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý
Workshops im Zertifikatsprogramm
Einige hochschuldidaktische °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý finden vollst?ndig online statt, einige in Pr?senz und wieder andere umfassen Online-, Pr?senz- und Selbststudienzeiten. Lehrende der Universit?t Bremen k?nnen die hochschuldidaktischen Kurse kostenfrei besuchen. Lehrende der Kooperationshochschulen k?nnen gegen Entgelt an den Werkstattseminaren im Zertifikatsprogramm teilnehmen. Die Geb¨¹hr betr?gt € 270 f¨¹r 20 Arbeitseinheiten (AE) und € 135 f¨¹r 10 Arbeitseinheiten (AE).
Ausf¨¹hrliche Informationen zum: Zertifikat "Hochschuldidaktische Qualifizierung"
Die Workshops werden ¨¹ber die Gesch?ftsstelle Hochschuldidaktik organisiert und k?nnen sowohl einzeln als auch im Rahmen des Zertifikats "Hochschuldidaktische Qualifizierung" besucht werden.
- Lehrende der Universit?t Bremen: Bei der Beschreibung der Workshops unten auf dieser Seite finden Sie jeweils einen Link zur Anmeldung ¨¹ber Stud.IP. Bitte beachten Sie die Anleitung zur Anmeldung in Stud.IP (PDF)
- Lehrende der kooperierenden Hochschulen: Die Anmeldung erfolgt ¨¹ber ein separates Anmeldeformular.
Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verf¨¹gung: hddg@vw.uni-bremen.de
°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý in 2026
Nachfolgend finden Sie unsere hochschuldidaktischen Angebote - weitere Workshops werden im Lauf des Jahres erg?nzt.
Dozentin: Ulrike Hanke
K¨¹nstliche Intelligenz (KI) stellt die traditionelle Pr¨¹fungspraxis an Hochschulen vor gro?e Herausforderungen ¨C und bietet damit gleichzeitig eine riesengro?e Chance, alte Z?pfe beim Pr¨¹fen endlich abzuschneiden und eine neue Pr¨¹fungskultur zu etablieren.
Viele Lehrende an Hochschulen sp¨¹ren es bereits ¨¹berdeutlich: So pr¨¹fen, wie bisher ist wenig sinnvoll. Studierenden nutzen, egal ob es erlaubt ist oder nicht generative KI f¨¹r das Anfertigen von ?bungsaufgaben, f¨¹r Seminararbeiten, Laborberichte und Referate. Gleichzeitig ist mittlerweile klar, es rechtssicher nachzuweisen, dass sie es widerrechtlich eingesetzt haben, ist nicht m?glich.
Auf k¨¹nstlicher Intelligenz beruhende generative Tools wie ChatGPT, Googles Gemini oder Midjourney sind gekommen, um zu bleiben. Sie werden au?erdem fortlaufend funktionsreicher und m?chtiger. Studierende m¨¹ssen deren Funktionsweise verstehen, damit sie sie auch in ihrem nach-universit?ren Leben erfolgreich nutzen k?nnen ¨C dies wird in vielen Bereichen ganz selbstverst?ndlich von ihnen verlangt werden. Aus diesem Grund sollte auch die Hochschullehre Tools dieser Art in den Blick nehmen und in die Lehre einbinden. Erstens k?nnen Lehrende selbst davon profitieren, um Lehre besser und effizienter vorzubereiten. Zweitens kann mit dem Einsatz von KI auch die Lehre lernf?rderlicher gestaltet werden und drittens sollten Studierende den Umgang mit diesen Modellen erlernen, so dass sie verantwortungsvoll damit umgehen.
In diesem Workshop im Blended Learning-Format werden wir die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tools erproben und Sie werden M?glichkeiten kennenlernen, wie diese einen Platz in Ihrer Lehre bekommen. Sie werden im Rahmen dieses Workshops Gelegenheit haben, an einem eigenen kleinen Projekt zu KI in Ihrer eigenen Lehre zu arbeiten. Dabei haben Sie die Wahl Ihr Projekt in einem der folgenden Bereiche zu planen: (1) Pr¨¹fen in Zeiten von KI, (2) lernf?rderlich Lehren mit KI, (3) KI als Unterst¨¹tzung bei der eigenen Lehre, (4) KI-Kompetenzen bei Studierenden in Fachveranstaltungen f?rdern.
Lernziele:
- Sie nutzen vielf?ltige Pr¨¹fungsformen, um Grundkompetenzen zu pr¨¹fen.
- Sie nutzen vielf?ltige Pr¨¹fungsformen, die KI integrieren.
- Sie gestalten eine zeitgem??e, lernf?rderliche Lehr- und Pr¨¹fungskultur, in der KI z.T. bewusst genutzt und z.T. auch bewusst nicht genutzt wird.
- Sie stellen den Lernprozess, nicht das Pr¨¹fungsprodukt ins Zentrum Ihres Tuns.
- Sie nutzen alternative Benotungssysteme.
Inhalte:
- Ans?tze einer neuen Pr¨¹fungskultur
- KI-Integrierende Pr¨¹fungen
- Pr¨¹fungsformen f¨¹r ¨¹berwachte Pr¨¹fungen
- Reflexionsprozesse anregen
- Feedbackschleifen vorsehen
- Alternative Benotungssysteme
Zeiten und R?ume:
Mittwoch, 04.02.2026 - 9:30 bis 10.30 Uhr - online
Mittwoch, 04.03.2026 - 9:30 bis 15:00 Uhr - online
Zwischen den beiden Terminen findet eine Selbststudiumsphase statt.
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Pr¨¹fen in Zeiten generativer KI ¨C neue Wege n?tig oder alternativlos
Dozentin: Franziska Richter
Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bez¨¹glich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse f¨¹r die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verh?ltnis von Struktur und Offenheit f¨¹r Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen ankn¨¹pfen.
In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu ¨¹berf¨¹hren. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen k?nnen? Wie bereite ich Inhalte zielf¨¹hrend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie f?rdere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertsch?tzende Lern-Lehr-Atmosph?re aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren?
Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden k?nnen.
Lernziele:
- Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
- Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
- Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
- Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln
Methoden:
- Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
- Gruppen- und Einzelarbeiten
- Lehrgespr?ch, Diskussionen und Pr?sentationen mit Feedback
Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Pr?senz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung. Es gibt vorbereitende Aufgaben.
Zeiten und R?ume:
Mittwoch, 11.02.202 - 09:00 bis 16:00 Uhr: Pr?senz - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Freitag, 13.02.2026 - 09.00 bis 16.00 Uhr: Pr?senz - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik
Dozentin: Michaela Krey
Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý interaktiv einbinden.
Ziel ist es, den eigenen ?Methodenkoffer¡° zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander ¨¹ber den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.
Inhalte:
- Methoden f¨¹r den lebendigen Einstieg in ein Thema
- Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
- Effektive Formen der Gruppenarbeit
- Lernmotivation und Selbstst?ndiges Lernen f?rdern
- Lernergebnisse sichern und Feedback einholen
Zeiten und R?ume:
Montag, 16.02.2026 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Montag, 23.02.2026 - 9:00 bis 12:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1 mit 16 Arbeitseinheiten (AE)
Zur Anmeldung in Stud.IP: Aktivierende Methoden in der Lehre
Dozentin: Franziska Richter
Die zwischenmenschliche Kommunikation ist beim Lehren und Lernen zentral. Dabei treffen unterschiedliche Pers?nlichkeiten und Bed¨¹rfnisse aufeinander. Der Kontakt kann f¨¹r alle sehr bereichernd sein, motivierend und unterst¨¹tzend wirken. Doch trotz bester Absichten l?uft nicht immer alles reibungslos. So stellt sich die Frage, wie Sie sich konstruktiv und wertsch?tzend begegnen sowie in unterschiedlichen Lehrsettings und -formaten eine lernf?rderliche Kommunikation und Interaktion gestalten k?nnen.
Der Workshop soll Ihren Blick auf Kommunikationsprozesse sch?rfen und Sie dabei unterst¨¹tzen, Ihre eigene Art der Kommunikation aktiv zu gestalten und weiterzuentwickeln. Sie lernen grundlegende Modelle und Kommunikationstechniken kennen, die bei Ihrer T?tigkeit als Lehrende*r hilfreich sein k?nnen.
Inhlate und Lernziele:
- Grundlegende Kommunikationsmodelle kennenlernen und anwenden
- Gespr?chssituationen analysieren und reflektieren
- Kommunikationsstrategien ¨C insbesondere in schwierigen Situationen ¨C erschlie?en und anwenden
- eigene Haltung und Rolle als Lehrende*r reflektieren
Zeiten und R?ume:
Dienstag, 24.02.2026 - 9:00-16:30 Uhr, Raum: MZH 1090
Mittwoch, 25.02.2026 - 9:00-16:30 Uhr, Raum: MZH 1090
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Kommunikation in der Lehre f?rdern
Dozentin: Sabine Marx
Das ?Problembasierte Lernen (PBL)¡° ist eine Form des selbst gesteuerten Lernens, bei dem sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkreter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschlie?en. PBL wird an f¨¹hrenden Universit?ten wie Harvard eingesetzt und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Lehre an einer ganzen Universit?t. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, das Konzept kennen zu lernen und auf das eigene Fachgebiet zu ¨¹bertragen.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden die Vorgehensweise beim PBL kennen und erproben sie an eigenen Beispielen.
Inhalte:
- Grundlagen von PBL
- Konstruktion und Moderation von PBL-F?llen
- Good Practice Beispiele
- eigene Lehr-/Lernszenarien mit PBL entwickeln
Lernziele:
- Grundlagen des PBL-Konzepts kennen
- eigene PBL-F?lle konstruieren k?nnen
- eigene PBL-F?lle moderieren k?nnen
- das PBL-Konzept auf eigene Lehre ¨¹bertragen
Zeiten und R?ume:
Donnerstag, 26.02.2026 - 09:00 bis 16:30 Uhr - Ort: Studierhaus (SH D1020)
Freitag, 27.02.2026 - 09:00 bis 16:30 Uhr - Ort: Studierhaus (SH D1020)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Problembasiertes Lernen
Dozentinnen: Franziska Richter, Carola Schirmer
Im Modulbaustein 3 haben Sie die M?glichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur L?sung eines schon l?nger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- Sie haben gemerkt, dass Sie die Pr¨¹fungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern k?nnen
- m?glicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.
Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten m?chten, entscheiden Sie. Hierbei k?nnen Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Pr¨¹fungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden ¨¹berarbeiten ¨C je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.
Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in Stud.IP unter "Ablauf der Veranstaltung"
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3 mit 24 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP:
Hinweis: Sie m¨¹ssen Modul 1 und 2 abgeschlossen haben und sollten sinnvollerweise auch einen gro?en Teil der Workshops aus Modul 3 absolviert haben, um an dem Abschlussmodul teilzunehmen.
Dozentinnen: Gabi Meihswinkel und Franziska Richter
An den Fragen nach Inhalt und Form einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit scheiden sich h?ufig die Vorstellungen und das Verst?ndnis von Lehrenden und Studierenden. Schreiben, auch wissenschaftlich korrektes Schreiben, ist ein hochindividueller Prozess, der spezifischen Textkonventionen und Fachkulturen folgt und vor allem und von allen ge¨¹bt werden muss.
Schreiben lernt sich nur durch Schreiben.
Dem Prozess des Schreibens, dem unfertigen und vorl?ufigen Schreiben als Materialvorlage f¨¹r den Erkenntnisprozess bis hin zum abgabefertigen Text, wieder °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý Raum zu geben, ist der Inhalt dieses Workshops.
Auf der Grundlage Ihrer eigenen Schreiberfahrungen, sowie der neueren Erkenntnisse der Schreibforschung, erarbeiten Sie alleine f¨¹r sich und wir gemeinsam M?glichkeiten, wie das studentische Schreiben von (kleineren) fachbezogenen Texten so in die eigene Lehre integriert werden kann, dass Studierende durch begleitende Schreibaufgaben selbstwirksam und selbstreflexiv gefordert und unterst¨¹tzt werden.
Ziel ist, dass Sie als Lehrende mit ihren Studierenden in einen inhaltsbezogenen denk- und lernfreudigen und schriftlich festgehaltenen Dialog einsteigen k?nnen.
In diesem Workshop haben Sie die M?glichkeit, einen ?berblick ¨¹ber die zentralen Elemente der modernen/prozessorientierten Schreibdidaktik zu erhalten (auf der Grundlage des 5Phasen Modells von Otto Kruse) und mit Hilfe vielf?ltiger Schreib¨¹bungen zu den verschiedenen Phasen Ihrer Lehrveranstaltung Ihr eigenes Verh?ltnis zum Schreiben selbstreflexiv zu erfahren.
Dar¨¹ber hinaus k?nnen Sie, mit vielf?ltigen Techniken und ?bungen ausgestattet, Studierende in Ihren °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý anregen, sich auf einen Schreibprozess einzulassen, der den Studierenden Raum gibt, ihre Gedanken zu formulieren, zu vertiefen, zu kl?ren, zu strukturieren und sich dar¨¹ber hinaus mit Ihnen qualifiziert auseinanderzusetzen.
Inhalte:
- Orientiert an den Durchf¨¹hrungsphasen einer Lehrveranstaltung werden folgende Inhalte besprochen und in verschiedenen ?bungen alleine, zu zweit oder in der Kleingruppe erprobt und reflektiert:
- Schreibforschung: Nutzen und Herausforderungen schreibintensiver Lehre
- Schreibdenken: Konzepte des Schreibdenkens
- Schreibstrategien: jede:r schreibt auf seine/ihre Weise
- Textformate: fachliche Inhalte mit passenden Schreib¨¹bungen begleiten
- Schreibprozesse mit KI unterst¨¹tzen? Schreibprodukte bewerten? (Peer-) Feedback in Schreibprozessen
Lernziele:
- Sie reflektieren auf der Grundlage eigener Schreiberfahrungen Ihre pers?nlichen Schreibstrategien
- Sie lernen verschiedene Konzepte der aktuellen Schreibforschung kennen
- Sie lernen verschiedene schreibdidaktische Interventionen begleitend zu Ihren fachlichen Inhalten kennen
- Sie erarbeiten sich ein eigenes Konzept f¨¹r Ihre Lehre
Zeiten und R?ume:
Mittwoch, 04.03.2026 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Donnerstagg, 05.03.2026 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Schreibaktivit?ten in Lehrveranstaltungen
Dozent: Jens Krey
Lehrende ¨¹bernehmen gegen¨¹ber ihren Studierenden zu unterschiedlichen Anliegen eine beratende Rolle. Sie beraten Studierende z. B. bei der Erstellung von Referaten, Projekt- oder Abschlussarbeiten, zu Fragen des Studienverlaufs und der Studienorganisation sowie auch informell im kurzen Gespr?ch zwischen ?T¨¹r und Angel?.
In diesem Workshop wird das Verst?ndnis der Rolle der Beraterin bzw. des Beraters reflektiert und gesch?rft. Es werden Strategien erarbeitet, um Beratungs- und Begleitungsprozesse lern- und l?sungsorientiert gestalten zu k?nnen. Dabei werden passende Gespr?chsf¨¹hrungsstrukturen und - techniken vermittelt und erprobt. Dar¨¹ber hinaus werden schwierige Beratungssituationen aus der Lehrpraxis der Teilnehmenden reflektiert und geeignete Handlungsm?glichkeiten entwickelt.
Lernziele des Workshops:
- Die Teilnehmenden sind in der Lage, ein Beratungsgespr?ch strukturiert zu f¨¹hren, indem sie eine grundlegende Ablaufstruktur sowie Fragen zur Auftragskl?rung und die Technik des aktiven Zuh?rens anwenden.
- Sie reflektieren ihre eigenen Erfahrungen in Beratungssituationen, identifizieren Vor- und Nachteile spezifischer Beratungssettings und auch pers?nliche St?rken sowie Entwicklungsfelder in ihrer Rolle als Beraterin bzw. Berater.
- Die Teilnehmenden entwickeln Strategien zur effektiven Handhabung von Herausforderungen in Beratungsgespr?chen, wie z. B. Distanzlosigkeit von Studierenden, und erarbeiten L?sungen zur Verbesserung der Kommunikation.
Zeiten und R?ume:
Freitag, 06.03.2026 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Montag, 09.03.2026 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP:Studierende beraten und betreuen
Dozentin: Alexandra Bergedick
In diesem zweit?gigen interaktiven Pr?senz-Workshop arbeiten wir daran, Evaluation und Feedback so in Lehrveranstaltungen einzubeziehen, dass hierdurch aussagekr?ftige, lehr- und lernf?rderliche Informationen eingeholt, r¨¹ckgemeldet und f¨¹r den weiteren Lehr-Lern-Prozess genutzt werden k?nnen. Daf¨¹r adressieren wir Nutzen und Relevanz, ebenso wie Ziele, Funktionen, Prinzipien, Kriterien und Formulierungen, die beim Einsatz von Evaluation und Feedback zu ber¨¹cksichtigen sind. Auch werden M?glichkeiten zur Erarbeitung dieser Aspekte mit Studierenden anhand von Praxisbeispielen erl?utert. Wir sichten vielf?ltige Ressourcen und Methoden, die sich, je nach Zielsetzung und Funktion des Einsatzes, f¨¹r die Umsetzung in der Pr?senz- und Online-Lehre anbieten und skizzieren den Einsatz in der eigenen Lehre, inklusive der Ressourcen der Universit?t Bremen hierf¨¹r. Dar¨¹ber hinaus erarbeiten wir, wie wir die erhaltenen R¨¹ckmeldungen auswerten und Studierenden gegen¨¹ber kommunizieren wollen. Mittels Simulationen von Feedback-Situationen und anschlie?ender Reflexion mit Feedback feilen wir an der konstruktiven Formulierung von Feedback und dem Umgang mit Herausforderungen.
Neben Input durch die Workshop-Leitung mit ausgew?hlten Beispielen aus der Hochschullehre, ist Raum f¨¹r Einzel-, Team- und Gruppenarbeit, Reflexion und Diskussion als Grundlage f¨¹r die individuelle Weiterarbeit nach dem Workshop. Zur Weiterarbeit steht auch nach dem Workshop ein Online-Padlet zur Verf¨¹gung mit Verlinkungen zu zahlreichen Ressourcen und der Workshop-Dokumentation.
Inhalte:
- Zielsetzungen und Funktionen f¨¹r den Einsatz von Evaluation und Feedbacb
- Relevanz von Evaluation und Feedback f¨¹r Studierende
- Formatives und Kontinuierliches Pr¨¹fen/Evaluieren
- Kompetenz- und Lernziel-Orientierung
- Evaluation und Feedback zum Einholen von Informationen zum Lehr-Lern-Prozess
- Lernziele/Lernergebnisse von Studierenden erfassen und r¨¹ckmelden
- Prinzipien f¨¹r den Einsatz von Evaluation und Konstruktivem Feedback
- Evaluations- und Feedback-Methoden in Pr?senz- und Online-Lehre
- Evaluations- und Feedback-Kriterien selbst und mit Studierenden entwickeln
- R¨¹ckmeldungen auswerten und Studierenden gegen¨¹ber kommunizieren
- 360 Grad-Feedback: Selbst-, Peer-, Dozierenden-Feedback, Feedback von weiteren Beteiligten
- Regeln und Formulierung von konstruktivem Feedback
- Simulation einer Feedback-Situation mit Reflexion und Feedback
- Ressourcen der Universit?t Bremen zu Evaluation und Feedback
Lernziele:
Nach Teilnahme an diesem Workshop, sind Sie in der Lage, im Ansatz
- den Nutzen und die Relevanz von Evaluation, Feedback und einer konstruktiven Feedback-Kultur mit Studierenden bewusst zu adressieren
- Evaluations- und Feedback-Kriterien auf Lernziele zu beziehen
- Kriterien f¨¹r Evaluation und Feedback mit Studierenden zu entwickeln
- Beispiele f¨¹r Evaluations- und Feedbackmethoden zu skizzieren, mit denen R¨¹ckmeldungen zu Leistungen Studierender und zur Lehre gegeben werden k?nnen
- Erhaltene R¨¹ckmeldungen auszuwerten und Studierenden gegen¨¹ber zu kommunizieren
- Formen des Peer-Feedbacks f¨¹r den eigenen Kontext zu skizzieren
- Regeln f¨¹r konstruktives Feedback und Beispiele dazu mit Studierenden zu erarbeiten
- Konstruktive Feedback-Formulierung in Simulationen anzuwenden und anhand von Reflexion und Feedback dazu die eigene Feedback-Praxis zu verbessern
- Die Ressourcen der Universit?t zu Evaluation und Feedback gezielt zu nutzen
Zeiten und R?ume:
Donnerstag, 12.03.2026 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Freitag, 13.03.2026 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: Studierhaus (SH D1020)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback effektiv einsetze
Instructor: Katharina Bonyh¨¢di
The workshop provides an introduction to teaching and learning in higher education and is aimed at non-german-speaking teachings staff members with little to no teaching experience. The basics of higher education pedagogy include an introduction to different learning theories as well as some central findings of research in higher education learning. Furthermore, we will talk about course design and the importance of active learning, including the discussion of use cases of different learning methods and tools in the classroom. We will touch concepts such as student-centred teaching and constructive alignment and we will have a look at the role of learning outcomes and competences.
The main focus of this course is on reflecting upon your role as university teacher, discussing your teaching philosophy and transferring the course content to your own teaching situations. Therefore, this will be a very interactive workshop with many learning activities in addition to input. So please be prepared to participate actively during the whole workshop (synchronous and asynchronous parts).
There will be a small task in the run-up to the workshop (max. 20 mins) and there will also be a time-slot during the workshop time for your individual questions.
Topics:
- basics of teaching and learning in higher education (research, theories, background)
- Student-centred teaching & active learning
- Your role as teacher / instructor / lecturer at university & your teaching philosophy
- course & session design (first steps)
Participants...
- are able to describe some of the factors that influence the success of teaching and learning in higher education
- have started on designing their own courses or sessions
- have reflected their role as educators and have started to develop their own teaching philosophy
- are ready to / have started to apply some of the experienced and discussed methods and tools to their own teaching
Time and location:
Thursday, March 10, 2026 - 9 to 4:30 pm - online
Thursday, March 19, 2026 - 9 to 4:30 pm - online
During the workshop days an asynchronous phase will break up screen time.
Certificate in Higher Education Didactics Module 1 with 16 work units.
Registration via Stud.IP: Basics of teaching and learning in higher education
Dozent: Dr. Sebastian Walzik
Zu viel Wiedergabe ¨C zu wenig Erkl?ren und Bewerten¡°, so beschreibt Niclas Scharper die Pr¨¹fungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu f?rdern und zu pr¨¹fen. Was aber ist genau gemeint mit ?Kompetenzen¡°? Wie lassen sie sich operationalisieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterst¨¹tzt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Pr¨¹fungen vorzubereiten, durchzuf¨¹hren und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen.
Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und m¨¹ndlicher Pr¨¹fungen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der ?berlegungen zur Gestaltung der Pr¨¹fung bilden. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten und bietet die M?glichkeit, eigene Pr¨¹fungen zu entwickeln.
Die Teilnehmenden haben im Verlauf des Workshops immer wieder Zeit, eigene Pr¨¹fungen zu entwickeln und auszugestalten. Es bietet sich an, eigene Lehr- bzw. Pr¨¹fungsunterlagen bereitzuhalten.
Der Workshop findet online statt.
Zeiten und R?ume:
Donnerstag, 16.03.2026 - 09:00 bis 16:30 Uhr - online
Donnerstag, 23.03.2026 - 09:00 bis 16:30 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Kompetenzorientiertes Pr¨¹fen
Dozentin: Carola Schirmer
Lehren und Lernen k?nnen in vielf?ltiger Weise digital eingebettet sein oder unterst¨¹tzt werden. Auch f¨¹r Pr?senzveranstaltungen ist der Einsatz digitaler Medien sinnvoll. In der digitalen Welt ist die Verf¨¹gbarkeit von und der gemeinsame Zugriff auf Material, Information und Kommunikation zur Selbstverst?ndlichkeit geworden. Auch in der Hochschullehre lassen sich Zusammenarbeit und Gruppenarbeit gut unterst¨¹tzen, Pr?senz- und Online-Formate lassen sich verbinden und neue, vielf?ltigere Lehr- und Lernszenarien sind m?glich.
Die Teilnehmenden planen die Nutzung digitaler Medien in der eigenen Lehrveranstaltung und haben Gelegenheit, den Einsatz vorzubereiten. Die Lernziele der Veranstaltung und die von den Lehrenden geplanten Lernaktivit?ten bilden daf¨¹r den Ausgangspunkt. Sie lernen unterschiedliche digital gest¨¹tzte Lehr- und Lernformate kennen und erproben im Workshop gemeinsam die vielf?ltigen M?glichkeiten von Stud.IP und weitere Tools.
Themen:
- Grundlagenkenntnisse zur Durchf¨¹hrung digital eingebetteter Pr?senzlehre und von Online-Lehre
- ?bersicht ¨¹ber digitale Tools der Uni Bremen
- Planung der eigenen Lehrveranstaltung mit Elementen digitaler Lehre
Lernziele:
- Didaktische Szenarien der digital gest¨¹tzten Lehre kennen und ihren Einsatz f¨¹r die eigene Veranstaltung beurteilen und planen k?nnen
- Digital gest¨¹tzte Formate f¨¹r die eigene Lehre durchf¨¹hren k?nnen
- Notwendige Tools kennen und einsetzen k?nnen
Zur Organisation: Wenn Sie am Workshop teilnehmen m?chten, planen Sie bitte in der Woche vor der Veranstaltung zwei Stunden f¨¹r die Vorbereitung ein.
Zeiten und R?ume:
Dienstag, 17.03.2026 - 10:00 bis 17:00 Uhr
Mittwoch, 18.03.2026 - 09:00 bis 16:00 Uhr
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehren und Lernen mit digitalen Medien
Dozent: Jens Krey
In der Lehre ist das Verst?ndnis von Gruppenprozessen und -strukturen essenziell, um mit den Studierenden ein konstruktives und lernf?rderliches Umfeld zu schaffen. Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die lernen m?chten, wie sie gruppendynamische Ph?nomene erkennen und Gruppenprozesse gezielt steuern k?nnen. Ziel ist es, durch die Anwendung theoretischer Konzepte und Modelle aus dem Wissensbereich der Gruppendynamik und durch die Reflexion eigener Erfahrungen die Handlungskompetenzen f¨¹r die Rolle als Gruppenleitung zu st?rken und zu erweitern.
Lernziele des Workshops:
- Die Teilnehmenden k?nnen zentrale Begriffe und Ph?nomene der Gruppendynamik identifizieren und erl?utern.
- Die Teilnehmenden sind in der Lage, ihre eigenen Lehrveranstaltungen anhand der erlernten Modelle zu analysieren und gruppendynamische Ph?nomene zu erkennen.
- Die Teilnehmenden k?nnen ihre Rolle als Gruppenleitung mit Hilfe eines Prozessmodells und eines Strukturmodells reflektieren und pers?nliche St?rken sowie Entwicklungsfelder ableiten.
Zeiten und R?ume:
Montag, 27.04.2026 - 09:00 bis 16:30 Uhr - Raum: tba
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3 mit 8 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Gruppenprozesse wirksam leiten
Dozent: Dr. Bj?rn Kiehne
Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie k?nnen mit ihm Ihr ganz pers?nliches Verst?ndnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die ?bersicht ¨¹ber Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach au?en zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.
Lernziele:
- Eigenes Verst?ndnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Pers?nliche Lehr¨¹berzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrt?tigkeit machen
- Lehrans?tze diskutieren
Methoden:
- Impulsvortr?ge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Pr?sentation mit Feedback
Zeiten und R?ume
Donnerstag, 07.05.2026 - 09.00 bis 16:30 Uhr - online
Freitag, 08.05.2026 - 09.00 bis 16:30 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3 mit 16 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehrportfolio
Aufbau des Zertifikatprogramms ab Wintersemester 2025/2026
| Modul 1 Grundlagen des Lehrens und Lernens an der Hochschule (56 Arbeitseinheiten ¨¤ 45 Minuten - obligatorisch) | Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik (16 AE) | Aktivierende Methoden in der Lehre (16 AE) | (Kompetenzorientiert) Pr¨¹fen und Bewerten (16 AE) | Diversit?t (8 AE - neu) |
|---|---|---|---|---|
| Modul 2 Lehre als Lernf?rderung und Lernbegleitung (56 AE - obligatorisch) | Evaluation und Feedback in Lehrveranstaltungen (16 AE) | Kommunikationsf?rdernde Lehre (16 AE - neu) | Beratung (16 AE) | Nachhaltigkeit (8 AE - neu) |
| Modul 3 Profilbildung in Lehre und Hochschulentwicklung (88 AE - teilw. optional) | Lehrportfolio (16 AE - obligatorisch) | Transfer und Reflexion (24 AE - obligatorisch) | Wahlbereich (48 AE) |
Selbstlerneinheiten
Selbstlerneinheiten KI in der Lehre
F¨¹r die folgenden vier Selbstlernkurse von Frau Dr. Hanke ¨¹bernimmt die Universit?t die Kosten f¨¹r Lehrende der Universit?t Bremen. Sie erhalten den Zugang ¨¹ber die jeweilige Stud.IP-Veranstaltung, deren Link Sie bei den vier Kursen finden.
°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Selbstlerneinheit - Grundlagen von KI in der Hochschullehre mit Fokus auf ChatGPT
In diesem Selbstlernkurs erhalten Sie einen systematischen ?berblick ¨¹ber KI in der Hochschullehre, mit einem Schwerpunkt auf ChatGPT. Sie lernen nicht nur, was ChatGPT ist und wie es funktioniert, sondern erkunden auch seine aktuellen Chancen und Herausforderungen im Bildungskontext (Stand: Juni 2024).
Dabei geht es nicht nur um Chancen f¨¹r die (l?ngst ¨¹berf?llige) Weiterentwicklung von Lehre und Pr¨¹fen, sondern auch um Chancen f¨¹r Lehrende, denn KI kann auch unsere T?tigkeit unterst¨¹tzen, indem sie uns Vorschl?ge f¨¹r Unterrichtsplanungen macht, Arbeitsbl?tter erstellt oder Pr¨¹fungsaufgaben formuliert.
Anschlie?end lernen Sie systematisch, wo wir k¨¹nftig mit Blick auf das Lernen an Hochschulen und das Pr¨¹fen umdenken oder anders handeln m¨¹ssen. Sie erfahren, wie Sie mit dem durch KI-Tools entstehenden Motivationsproblem auf Seiten der Studierenden umgehen k?nnen und wie Sie k¨¹nftig Wissen und K?nnen valide pr¨¹fen k?nnen. Daf¨¹r erhalten Sie konkrete Vorschl?ge und Vorlagen.
Des Weiteren erhalten Sie einen konkreten Vorschlag, wie Sie das Thema KI in Ihrer Lehre systematisch einbinden k?nnen und wie Sie KI als Lehrmethode einsetzen
Ziele
? Sie kennen die Funktionsweise von ChatGPT und anderen textgenerierenden Tools wie dem bing-Chat oder Googles Bard.
? Sie k?nnen Schw?chen und Gefahren textgenerierenden Tools benennen.
? Sie k?nnen die Herausforderungen von generativer KI f¨¹r die Hochschullehre benennen und einsch?tzen.
? Sie sehen die Chancen von generativer KI f¨¹r die Hochschullehre, f¨¹r das Pr¨¹fungssystem an Hochschulen und f¨¹r sich als Lehrperson.
? Sie gestalten Hochschullehre und Ihre Pr¨¹fungen vor dem Hintergrund des Nutzens von generativer KI.
? Sie schaffen es, Ihren Studierenden Aufgaben zu geben, die diese bearbeiten, obwohl dies auch ein generatives KI-Tool k?nnte.
? Sie gestalten Pr¨¹fungen so, dass Sie entweder die Nutzung von KI ausschlie?en ¨C was manchmal wichtig ist ¨C oder KI gezielt einbinden.
? Sie gestalten systematische Einf¨¹hrungen in generative KI f¨¹r Ihre Studierenden.
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In dem Selbstlernkurs erfahren Sie, wie Sie in einer Welt, die zunehmend von generativen KI-Tools gepr?gt ist, Pr¨¹fungen und Leistungsnachweise weiterhin so gestalten k?nnen, dass sie die Funktion erf¨¹llen, Kompetenzen zu messen. Sie lernen, welche Pr¨¹fungsformen ¨¹berdacht und angepasst werden m¨¹ssen und welche Herausforderungen dabei auftreten k?nnen. Sie bekommen Einblicke in die Grundlagen guter Rahmenbedingungen f¨¹r Pr¨¹fungen in einer Welt mit generativen KI-Tools und erkunden die Chancen, die sich daraus f¨¹r die Ver?nderung der aktuellen Pr¨¹fungskultur ergeben.
In 100 Videominuten erhalten Sie Einblicke und praxisnahe L?sungsans?tze, um sicher und selbstbewusst in einer Welt mit KI-Tools pr¨¹fen zu k?nnen.
Ziele
? Sie k?nnen erkl?ren, welche Herausforderungen sich durch die einfache Zug?nglichkeit zu generativen KI-Tools f¨¹r Pr¨¹fungen an Hochschulen ergeben.
? Sie k?nnen optimale Rahmenbedingungen f¨¹r das Pr¨¹fen in einer Welt mit KI benennen.
? Sie k?nnen erkl?ren, warum das Aufkommen von KI-Tools auch als Chance f¨¹r die Ver?nderung der aktuellen Pr¨¹fungskultur gesehen werden kann.
? Sie kennen zahlreiche M?glichkeiten, wie Sie Schreib- und Programmieraufgaben f¨¹r Pr¨¹fungen so gestalten, begleiten und/oder erg?nzen, dass Sie auch in einer Welt mit KI-Tools Aussagen ¨¹ber die Kompetenzen der Studierenden treffen k?nnen.
? Sie gestalten authentische Pr¨¹fungsaufgaben, setzen alternative Pr¨¹fungsformen ein und passen Ihre Bewertungskriterien an.
? Sie informieren Ihre Studierende sicher ¨¹ber die Regeln im Umgang mit KI in Ihrem Kurs.
? Sie nutzen generative KI-Tools selbst, um sich bei der Formulierung von Aufgaben f¨¹r Pr¨¹fungen und Leistungsnachweise unterst¨¹tzen zu lassen.
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Selbstlerneinheit - Teaching for AI ¨C so f?rdern Sie nebenbei die KI-Kompetenz Ihrer Lernenden
KI ist in der Bildungswelt allgegenw?rtig, birgt sowohl enorme Chancen als auch Risiken. Viele Lehrende stehen vor dem Dilemma, wie sie Studierende effektiv auf eine KI-gepr?gte Zukunft vorbereiten k?nnen, w?hrend sie gleichzeitig ihre eigenen KI-Kenntnisse erweitern.
Der Kurs bietet Ihnen einen praxisorientierten Ansatz. Wir erl?utern, warum wir als Dozent:innen das Thema KI sofort zu einem Thema in der Lehre machen m¨¹ssen, auch wenn wir uns selbst davon ¨¹berw?ltigt f¨¹hlen.
Anschlie?end zeigen wir Ihnen, welche KI-Kompetenzen Studierenden erwerben sollten und Sie lernen einen pragmatischen Weg kennen, wie Sie verschiedene KI-Kompetenzen quasi nebenbei und direkt mit den eigentlichen Themen Ihrer Lehrveranstaltung f?rdern k?nnen. Dabei arbeiten wir mit zahlreichen Beispielen und bieten Ihnen konkrete Arbeitsbl?tter und Arbeitsaufgaben an. Diese k?nnen Sie direkt bearbeiten, auf Ihren Kontext anpassen und dann einsetzen.
Auf diese Weise m?chten wir Ihnen die Integration von KI in Ihre Lehre erleichtern.
Ziele
Sie k?nnen
? begr¨¹nden, welche Relevanz KI-Kompetenz f¨¹r das Studium und die berufliche Laufbahn der Studierenden hat.
? geeignete Lernziele im Bereich KI-Kompetenz formulieren.
? diese KI-Kompetenzen mithilfe niederschwelliger Methoden im Rahmen ihrer eigenen Lehrveranstaltungen nebenbei f?rdern.
? diese KI-Kompetenzen pr¨¹fen.
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Erfahren Sie, wie Sie generative K¨¹nstliche Intelligenz (GenAI) gewinnbringend in Ihrem Lehralltag einsetzen k?nnen. Unser Selbstlernkurs ?So erleichtert generative KI Ihre Arbeit als Lehrperson¡° bietet Ihnen eine strukturierte und praxisnahe Einf¨¹hrung in die Welt der GenAI, speziell zugeschnitten auf die Bed¨¹rfnisse von Lehrkr?ften.
Der Kurs thematisiert einerseits die Grundlagen der Arbeit mit generativer k¨¹nstlicher Intelligenz und andererseits bietet er das notwendige didaktische Fachwissen, damit Sie den Output der Tools professionell daraufhin untersuchen k?nnen, ob so gute Lehre sichergestellt werden kann.
Im Kurs lernen Sie einerseits die Grundlagen der generativen K¨¹nstlichen Intelligenz und erfahren, was GenAI f¨¹r Ihre Arbeit leisten kann. Sie entdecken inspirierende Ideen f¨¹r den Einsatz in Ihrem Unterricht und erwerben das notwendige Handwerkszeug f¨¹r den professionellen Einsatz von GenAI. Au?erdem bauen Sie Ihr didaktisches Grundwissen hinsichtlich der Gestaltung guter Lehre aus.
Anschlie?end erlernen Sie, wie Generative K¨¹nstliche Intelligenz Sie dabei unterst¨¹tzen kann, Semesterplanungen, Pr¨¹fungsaufgaben, Lektionsplanungen sowie Materialien f¨¹r Ihre Lehre zu erstellen - sei dies die Recherche relevanter Literatur, die Anfertigung von Skripten oder von F?llen und Aufgaben f¨¹r Gruppenarbeiten.
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die M?glichkeiten und Grenzen von Feedback und Benotung mit generativer KI.
Ziele
- Sie k?nnen erkl?ren, in welchen Bereichen Tools generativer k¨¹nstlicher Intelligenz Ihre Arbeit als Lehrperson erleichtern und verbessern kann.
- Sie kennen die grundlegende Funktionsweise von Tools generativer k¨¹nstlicher Intelligenz, um den Output von solchen Tools beurteilen zu k?nnen.
- Sie kennen die Prinzipien der Arbeit mit Tools generativer k¨¹nstlicher Intelligenz.
- Sie kennen verschiedene Prompt-Techniken und -Patterns, um m?glichst guten Output zu erhalten.
- Sie kennen f¨¹r die Arbeit als Lehrperson relevante Toolfamilien und beispielhafte Tools.
- Sie wenden eine systematische Strategie an, um sich beim Vor- und Nachbereiten Ihrer Lehrveranstaltungen von KI-Tools unterst¨¹tzen zu lassen.
- Sie gestalten didaktisch sinnvollere Lehre als ohne den Einsatz von KI-Tools.
- Sie planen mit KI-Unterst¨¹tzung kompetenzorientierte Lehrveranstaltungen und Lehreinheiten.
- Sie lassen sich beim Erstellen von Materialien wie Aufgaben und F?llen oder Pr?sentationen f¨¹r Ihre Lehre unterst¨¹tzen.
- Sie nutzen KI-Tools, um kompetenzorientierte Pr¨¹fungsaufgaben zu gestalten.
- Sie setzen KI-Tools bewusst als Feedbackinstrumente ein.
- Sie haben ¨¹ber die Rolle von KI-Tools beim Benoten nachgedacht.
Kurzworkshops
Dozentinnen: Julie Direnga und Franziska Richter
In diesem Workshop entwickeln Sie ein grundlegendes Verst?ndnis f¨¹r die Funktionsweisen, rechtlichen Rahmenbedingungen und die Nutzung von ChatAI, dem von der Universit?t Bremen bereitgestellten genKI-Zugang f¨¹r die Gestaltung ihrer Lehrveranstaltungen. Wir stellen Nutzungsszenarien f¨¹r genKI f¨¹r die Planung, Durchf¨¹hrung und Evaluation von Lehrveranstaltungen vor. Sie haben Gelegenheit, das KI-Sprachmodell als Inspirationsquelle und zur Ideenfindung f¨¹r Ihre Lehrveranstaltungen zu erproben und im kollegialen Austausch Vor- und Nachteile zu diskutieren.
Dieser Workshop eignet sich f¨¹r Lehrende und Tutor:innen mit wenig Kenntnissen in generativer KI wie ChatGPT etc. Er wird via Zoom Link in Stud.IP angeboten.
Der Workshop kann auf Anfrage auch f¨¹r Arbeitsgruppen in deren R?umlichkeiten angeboten werden. Sie ben?tigen einen eigenen Laptop mit Netzzugang.
Datum und Uhrzeit:
Mittwoch, 10.12.2025 - 10:00-11:30 Uhr (online)
Zur Anmeldung in Stud.IP: Mit ChatGPT und Co. Lehre effektiver gestalten (Grundlagen)
Dozentinnen: Julie Direnga und Franziska Richter
In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr Verst?ndnis f¨¹r die Anwendungsm?glichkeiten von generativer KI (ChatAI ¨C Zugang der Universit?t Bremen) in Ihren Lehrveranstaltungen. Wir stellen innovative didaktische Szenarien f¨¹r die Lehre vor, geben einen Einblick in m?gliche Pr¨¹fungsszenarien und diskutieren die Implikationen auf Ihre Lehre.
Sie haben die Gelegenheit, konkrete Einsatzszenarien kennenzulernen und auf ihre Lehrsituation anzupassen sowie Feedback von Kolleg:innen zu erhalten. Die Herausforderungen sowie Chancen, die der Einsatz generativer KI mit sich bringt, werden diskutiert.
Dieser Workshop richtet sich an Lehrende und Tutor:innen, die bereits Grundkenntnisse im Umgang mit generativer KI haben und diese intensivieren m?chten. Er wird via Zoom Link in Stud.IP angeboten.
Der Workshop kann auf Anfrage auch f¨¹r Arbeitsgruppen in deren R?umlichkeiten angeboten werden. Sie ben?tigen einen Laptop mit Netzzugang.
Datum und Uhrzeit:
Freitag, 12.11.2025, 11:00 - 13:30 Uhr:
Zur Anmeldung in Stud.IP: ChatAI & Co.: Didaktische Szenarien f¨¹r effektive Lehre und Pr¨¹fung
Weitere Angebote
| Titel | Datum | Ort | Anmeldung | |
| Projekt/Lizenz | Onlinekollaboration mit Conceptboard: Lizenz und Einf¨¹hrung | verl?ngert bis Ende Wintersemester 24/25 | Online | hddg@vw.uni-bremen.de |
| Selbstlernkurs | Blended Learning ¨C so kombinieren Sie Lehrformen geschickt | laufender Start | Online | Zum Kurs |
