Die Exzellenzstrategie der Universit?t Bremen

Spitzenforschung in gesellschaftlicher Verantwortung

In der aktuellen Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie des Bundes und der L?nder (2026-2032) feiert die Universit?t Bremen einen historischen Doppelerfolg:

Mit dem erfolgreichen Fortsetzungsantrag  "Der Ozeanboden - unerforschte Schnittstelle der Erde" und dem erfolgreichen Neuantrag "Die Marsperspektive – Ressourcenknappheit als Grundlage eines Paradigmas der Nachhaltigkeit" werden ab dem 1. Januar 2026 erstmalig zwei Exzellenzcluster an unserer Universit?t gef?rdert!

In ihren Forschungsvorhaben greifen die Wissenschaftler:innen gesellschaftlich hochrelevante Forschungsthemen auf, die sich mit Herausforderungen auf unserem Planeten und darüber hinaus besch?ftigen. Sie tun dies in interdisziplin?ren Teams, regional verbunden und international vernetzt, in Kooperation mit forschungsstarken Partnerinstitutionen und im engen Austausch mit der Gesellschaft.

Denn Spitzenforschung an der Universit?t Bremen dient keinem Selbstzweck: ?ber disziplin?re, institutionelle und nationale Grenzen hinweg wird hier gemeinsam an innovativen Antworten auf gro?e Fragen der Zukunft gearbeitet, die uns alle betreffen und verbinden.

Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen zur Exzellenzstrategie der Universit?t Bremen!


Kontakt

Dr. Maike Koschorreck
Referentin des Rektorats für Exzellenz und strategische Hochschulentwicklung

E-Mail: exzellenzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Tel: +49-(0)421-218-60018
VWG, Raum 2270

Exzellente Neuigkeiten: 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 aus der Bremer Spitzenforschung

Der am DFKI entwickelte modulare Manipulatorarm übergibt das Nutzlastmodul über eine multifunktionale Schnittstelle an den Rover HUNTER SE.

Modulare Weltraumrobotik: Bremer Forschende pr?sentieren Baukastensystem für flexible und nachhaltige Missionen im All

Ein modulares Baukastensystem, mit dem sich robotische Systeme flexibel an unterschiedliche Einsatzszenarien anpassen lassen, haben Forschende der Universit?t Bremen und des DFKI entwickelt. Das System markiert einen Paradigmenwechsel in der Raumfahrtrobotik.


von links: Ralph Bruder, Jutta Günther, Irene Strebl, Michal Kucera, Frauke Meyer
Uni-Allgemein|

Universit?t im Gespr?ch: Wie geht es weiter mit der Exzellenzstrategie?

Die Freude war gro?, als die DFG am 22. Mai verkündete, dass die Uni Bremen im Exzellenzwettbewerb mit beiden Clustern erfolgreich war. Der n?chste Schritt: Eine Bewerbung um den Titel ?Exzellenzuniversit?t“. Diese will die Universit?t Bremen im Verbund mit der Universit?t Oldenburg einreichen.


Mitarbeiter der Universit?t Bremen freuen sich und haben dabei die H?nde

Impressionen: So feierte die Uni Bremen ihren Clustererfolg

Gro?e Freude, bewegende Momente: Gemeinsam mit ihrer Partneruniversit?t in Oldenburg feierte die Uni Bremen den doppelten Clusterfolg. Unsere Bildergalerie zeigt die sch?nsten Augenblicke von Verkündung und Empfang.


Professorin Kirsten Tracht, designierte Co-Sprecherin des Exzellenzclusters ?Die Marsperspektive“, Professor Michal Kucera, Konrektor für Forschung und Transfer, Professor Heiko P?like, designierter Sprecher des Exzellenzclusters ?Der Ozeanboden“, Professorin Jutta Günther, Rektorin der Universit?t Bremen, Direktor des MARUM Professor Kai-Uwe Hinrichs, Professor Marc Avila, designierter Co-Sprecher des Exzellenzlusters ?Die Marsperspektive“ (v.l.)

Historischer Erfolg: Uni Bremen wirbt erstmalig zwei Exzellenzcluster ein

Wissenschaftler:innen aus den Meeres- und Materialwissenschaften überzeugen in der Exzellenzstrategie von Bund und L?ndern: Zwei Exzellenzcluster gehen nach Bremen. Damit qualifiziert sich die Universit?t auch für die Bewerbung um den Titel ?Exzellenzuniversit?t“.


Kathrin Moorsdorf, Rektorin Jutta Günther, Pr?sident Ralph Bruder, Kultusminister Falko Mohrs.

Universit?ten Bremen und Oldenburg gründen die Northwest Alliance

Die Unis Oldenburg und Bremen gründen gemeinsam die ?Northwest Alliance“. Ein ?Memorandum of Understanding“ haben die Universit?tsleitungen sowie die Spitzen der Wissenschaftsressorts der L?nder Bremen und Niedersachsen am Rande der Sitzung der Wissenschaftsministerkonferenz in Berlin unterzeichnet.


Die Akademischen Senate der Universit?ten Oldenburg und Bremen

Zusammen neue Wege gehen: Akademische Senate der Universit?ten Bremen und Oldenburg tagen gemeinsam

Ein Novum in der Geschichte der beiden Universit?ten: Die Akademischen Senate aus Bremen und Oldenburg haben am 11.12. zusammen getagt. In der Sitzung, die im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst stattfand, berieten die Uni-Leitungen mit den AS-Mitgliedern über gemeinsame Zukunftsvorhaben.


Exzellenzcluster & Wissenschaftsschwerpunkte

Wissenschaftler bei der Forschung am Meeresboden

Exzellenzcluster "Der Ozeanboden"

Der meereswissenschaftliche Cluster "Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstellen der Erde" ist seit 2019 am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universit?t Bremen angesiedelt. Ab Januar 2026 führt das Cluster-Team seine Arbeit im Verbund mit dem ICBM – Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universit?t Oldenburg fort. In der anstehenden zweiten Phase des Clusters sollen die disziplin?ren St?rken in der Tiefseeforschung, die im Nordwesten Deutschlands über Jahrzehnte gewachsen sind, noch einmal verst?rkt zusammengeführt werden. So soll eine marine Exzellenzregion entstehen, in der neue wissenschaftliche Durchbrüche gelingen k?nnen. Die Wissenschaftler:innen erforschen die Austauschprozesse am Ozeanboden als wichtige und dynamische Grenzfl?che des Erdsystems, die weitreichende Funktionen für das gesamte Erd- und Klimasystem erfüllt. Die angestrebten Forschungsergebnisse werden von gro?er Bedeutung sein, um Klimaszenarien einer w?rmer werdenden Welt besser zu verstehen.

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Satellitenbild: Mars im Vordergrund, Erde im Hintergrund

Exzellenzcluster "Die Marsperspektive"

Der zweite Cluster der Universit?t Bremen, der im Rahmen der Exzellenzstrategie gef?rdert wird, stammt aus dem MAPEX - Center for Materials and Processes und baut auf den Vorarbeiten aus der 2021 ins Leben gerufenen Initiative "Humans on Mars" auf. Das interdisziplin?re Cluster-Team umfasst Wissenschaftler:innen der Natur- und Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Verhaltenswissenschaften und Kommunikationstechnik. Gemeinsam nehmen die Wissenschaftler:innen "Die Marsperspektive" ein, um die Produktion von Materialien und Bauteilen von Grund auf neu zu denken: Die Ressourcenknappheit und extremen Rahmenbedingungen auf dem roten Planeten dienen als experimentelles Setting, um ein neues Paradigma der Nachhaltigkeit zu entwickeln, das innovative ressourcen- und energieschonende Prozesse der Materialgewinnung und -verarbeitung erm?glicht. Langfristig wird der Cluster damit zu einer nachhaltigen Erforschung des Weltraums beitragen, vor allem aber auch den grünen Wandel auf der Erde antreiben.

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Neben diesen beiden Exzellenzclustern aus der Meeres-, Polar- und Klimaforschung und den Materialwissenschaften und ihren Technologien, beitreibt die Universit?t Bremen noch in drei weiteren Bereichen interdisziplin?re Spitzenforschung. Auch hier bilden gesellschaftliche Verantwortung, Kooperation und Zukunftsorientierung zentrale Bezugspunkte für die gemeinsame Forschungsarbeit:

Ein Mann tr?gt eine VR Brille

Minds, Media, Machines

Der Wissenschaftsschwerpunkt Minds, Media, Machines vereint Forscher:innen, deren gemeinsames Ziel es ist, zum Nutzen und Wohle der Gesellschaft unser Verst?ndnis von Intelligenz und Kognition in autonomen Agenten, Agententeams und im Kontext einer zunehmend mediatisierten Welten zu verbessern.

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Stecknadeln auf einer Weltkarte

Sozialwissenschaften

Im Wissenschaftsschwerpunkt Sozialwissenschaften - Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat arbeiten die Wissenschaftler:innen in neuartigen Kollaborationsformen an Fragestellungen der sozialen Ungleichheit, des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der globalen Solidarit?t.

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Ein Frau referiert vor einem gro?en Bildschirm.

Gesundheitswissenschaften

Im Wissenschaftsschwerpunkt Gesundheitswissenschaften wird mit starker Transferorientierung zu Krankheitsursachen, Pr?vention und Versorgung geforscht. Dabei spielen Fragen der Gerechtigkeit und neue digitale Unterstützungsm?glichkeiten eine immer gr??er werdende Rolle.

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Northwest Alliance: Der gemeinsame Forschungs- und Innovationsraum im Nordwesten

Senatorin Kathrin Moorsdorf, Rektorin Jutta Günther, Pr?sident Ralph Bruder, Kultusminister Falko Mohrs bei der Unterzeichnung der NorthWest-Alliance
Gründung der Northwest Alliance zwischen der Universit?t Bremen und der Carl von Ossietzky Universit?t Oldenburg im Januar 2025 in Berlin: Die Bremer Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moorsdorf, die Rektorin der Universit?t Bremen Prof. Dr. Jutta Günther, der Pr?sident der Universit?t Oldenburg Prof. Dr. Ralph Bruder und Niedersachsens Kultusminister Falko Mohrs.

Exzellente Forschung ben?tigt ein leistungsf?rderliches institutionelles Umfeld, das kreativen Forschungspers?nlichkeiten Experimentier- und Freir?ume in einer starken, kooperativen Gemeinschaft bietet. Gleichzeitig soll die Exzellenzf?rderung in die Breite unserer Leistungsdimensionen hineinwirken und die Qualit?t der Lehre und Nachwuchsf?rderung, Chancengleichheit sowie den Wissenstransfer mit Industrie und Gesellschaft nachhaltig st?rken. Dies schafft die bestm?glichen Rahmenbedingungen für eine exzellente Wissenschaft, die herausragend und inklusiv zugleich ist.

Dieses Exzellenzverst?ndnis teilt die Universit?t Bremen mit der benachbarten Carl von Ossietzky Universit?t Oldenburg. Aus diesem Grund haben die beiden Universit?ten die Northwest Alliance gegründet. Mit der University of Groningen als starker Partnerin verbindet die Northwest Alliance sowohl Wissenschaftler:innen aus zwei Bundesl?ndern als auch über nationale Grenzen hinweg.

Die beiden Gründungsuniversit?ten stellen mit diesem Schritt ihre institutionelle Erneuerungsf?higkeit unter Beweis: Gemeinsam wollen wir unsere wissenschaftliche Leistungsf?higkeit auf das n?chste Level heben und den Nordwesten zu einem Wissenschafts- und Innovationsraum mit internationaler Strahlkraft weiterentwickeln, in dem Spitzenforschung und gesellschaftliche Verantwortung Hand in Hand gehen.

U Bremen Excellence Chairs

Glashalle der Uni Bremen

In der aktuellen Exzellenzf?rderphase (2019-2025) verfolgt die Universit?t Bremen das Ziel, neue Spitzenforschungsnetzwerke zu etablieren, die zur St?rkung der Forschung in Bremen und deren internationaler Sichtbarkeit beitragen.

Mit den "U Bremen Excellence Chairs" hat die Universit?t Bremen ein Programm entwickelt, das es Bremer Wissenschaftler:innen erlaubt, international renommierte Spitzenforscher:innen für 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育ere Jahre zu affiliieren und mit einer eigenen Bremer Arbeitsgruppe auszustatten. Durch regelm??ige Aufenthalte vor Ort und intensive Zusammenarbeit mit ihren Gastgeber:innen bereichern diese Excellence Chairs die Forschungsaktivit?ten in Bremen, bieten Nachwuchsforscher:innen Zugang zu hochkar?tigen Netzwerken und f?rdern internationale Kooperationsprojekte. Die Excellence Chairs sind in verschiedenen Disziplinen angesiedelt und wirken so in die Breite der Universit?t.

Aufbauend auf dem Erfolg des laufenden Programms plant die Universit?t Bremen, dieses um ein "Impact Fellow" Programm zu erweitern, das den Austausch zwischen Wissenschaftler:innen der Universit?t und Pers?nlichkeiten aus Medien, Zivilgesellschaft, Politik und Industrie f?rdert.