°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý

Hochschuldidaktisches Zertifikatsprogramm

Die hochschuldidaktischen °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý finden teilweise online statt. Sie bestehen in der Regel aus Online-, Pr?senz- und Selbststudienzeiten.

Lehrende der Universit?t Bremen k?nnen die hochschuldidaktischen Kurse kostenfrei besuchen.

Ab 2024 ist es f¨¹r Lehrende unserer Kooperationshochschulen wieder m?glich, gegen Entgelt an den Werkstattseminaren im Zertifikatsprogramm teilzunehmen. Die Geb¨¹hr betr?gt € 270 f¨¹r 20 Arbeitseinheiten (AE) und € 135 f¨¹r 10 Arbeitseinheiten (AE).

Hier findet sich eine ?bersicht aller hochschuldidaktischer °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý der Kooperationshochschulen.

Anmeldung zu den Workshops der Hochschuldidaktik

Die Workshops werden ¨¹ber die Gesch?ftsstelle Hochschuldidaktik organisiert und k?nnen sowohl einzeln als auch im Rahmen des Zertifikats "Hochschuldidaktische Qualifizierung" besucht werden. Eine gesonderte Anmeldung f¨¹r das Zertifikat ist nicht erforderlich.

  • Lehrende der Universit?t Bremen: Bei der Beschreibung der Workshops unten auf dieser Seite finden Sie jeweils einen Link zur Anmeldung ¨¹ber Stud.IP. Bitte beachten Sie die Anleitung zur Anmeldung in Stud.IP (PDF)
  • Lehrende der kooperierenden Hochschulen: Die Anmeldung erfolgt ¨¹ber ein separates Anmeldeformular.

Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verf¨¹gung: hddg@vw.uni-bremen.de

°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý in 2024

Nachfolgend finden Sie Angebote der Hochschuldidaktik f¨¹r 2024 - weitere Workshops werden im Lauf des Jahres erg?nzt.

Dozentin: Franziska Richter

Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bez¨¹glich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse f¨¹r die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verh?ltnis von Struktur und Offenheit f¨¹r Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen ankn¨¹pfen.

In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu ¨¹berf¨¹hren. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen k?nnen? Wie bereite ich Inhalte zielf¨¹hrend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie f?rdere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertsch?tzende Lern-Lehr-Atmosph?re aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren? ¨C Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden k?nnen.

Lernziele:
?    Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
?    Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
?    Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
?    Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln

Methoden:
?    Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
?    Gruppen- und Einzelarbeiten
?    Lehrgespr?ch, Diskussionen und Pr?sentationen mit Feedback

Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Pr?senz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.


Zeiten und R?ume:

Donnerstag, 08.02.2024 - 09:00 bis 16:00 Uhr: Pr?senz - Raum GW2 B2880
Dienstag, 13.02.2024 - 09.00 bis 16.00 Uhr: Pr?senz - Raum SH D1020 (Studierhaus)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik

 

Dozentin: Michaela Krey

Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý interaktiv einbinden.
Ziel ist es, den eigenen ?Methodenkoffer¡° zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander ¨¹ber den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.

Inhalte
? Methoden f¨¹r den lebendigen Einstieg in ein Thema
? Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
? Effektive Formen der Gruppenarbeit
? Lernmotivation und Selbstst?ndiges Lernen f?rdern
? Lernergebnisse sichern und Feedback einholen

R?ume
Dienstag, 20.02.2024 - 9:00 bis 16:30 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)
Dienstag, 27.02.2024 - 9:00 bis 11:30 Uhr - online
Donnerstag, 07.03.2024 - 9:00 bis 11:30 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE)

Zur Anmeldung in Stud.IP:  Aktivierende Methoden in der Lehre

Dozentin: Carola Schirmer

Lehren und Lernen k?nnen in vielf?ltiger Weise digital eingebettet oder unterst¨¹tzt werden. Auch f¨¹r Pr?senzveranstaltungen ist der Einsatz attraktiv. So lassen sich die Zusammenarbeit bzw. die Gruppenarbeit gut unterst¨¹tzen oder Pr?senz- und Online-Formate lassen sich verbinden.

Die Teilnehmer:innen k?nnen die Nutzung digitaler Medien in der eigenen Lehrveranstaltung ¨C ausgehend von Lernzielen und Lernaktivit?ten ¨C planen und vorbereiten. Sie lernen unterschiedliche digital gest¨¹tzte Lehr- und Lernformate kennen und erproben im Workshop gemeinsam Stud.IP und weitere Tools.

Themen:

  • Grundlagen der Lehrveranstaltungsplanung
  • Grundlagenkenntnisse zur Durchf¨¹hrung von Online-Lehre oder digital gest¨¹tzter Lehre
  • ?bersicht ¨¹ber digitale Tools
  • Open Educational Ressources (OER)
  • KI-Tools in der Lehre

Lernziele:

  • Didaktische Szenarien der digital gest¨¹tzten Lehre kennen und ihren Einsatz in der eigenen Veranstaltung beurteilen und planen k?nnen
  • Digital gest¨¹tzte Formate f¨¹r die eigene Lehre durchf¨¹hren k?nnen und die notwendigen Tools kennen und einsetzen k?nnen.

Zeiten und R?ume:
Dienstag, 27.02.2024 - 09:00 bis 16:30 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)
Mittwoch, 28.02.2024 - 09:00 bis 16:30 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehren und Lernen mit digitalen Medien

 

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Allzu h?ufig noch zeichnet sich Lehre an Hochschulen dadurch aus, dass es vor allem darum geht, Inhalte oder auch Kompetenzen, die von einer Lehrenden oder einem Lehrenden vorgestellt oder vorgelebt werden, zu reproduzieren. Im Kontext einer Wissensgesellschaft ¨C in dem sich Wissensbest?nde in immer k¨¹rzeren Abst?nden verdoppeln ¨C ist es jedoch viel°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý geboten, das eigene Erschlie?en von Wissen und Kompetenzen der Studierenden zu f?rdern. Inhalte werden damit ganz und gar nicht obsolet, im Gegenteil: sie werden noch weiter dadurch aufgewertet, dass sie exemplarisch daf¨¹r dienen, selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen zu f?rdern.
Solche Lernarrangements fordern traditioneller Lehrende besonders dadurch heraus, dass Lernprozesse weniger absehbar und nicht °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý ergebnissicher planbar sind. Ergebnisoffene Lehre wird dann h?ufig mit schlechter Lehre verwechselt, dabei ist das eine v?llig unabh?ngig vom anderen.
An solchen Punkten setzt dieses Seminar an: wir besch?ftigen uns damit, f¨¹r welche Inhalte und Themen Konzepte des forschenden Lernens grunds?tzlich geeignet sind, wie man ein entsprechendes Lernarrangement methodisch und didaktisch konzipiert und umsetzt, wie man mit potentiellen Widerst?nden der Lernenden umgehen kann (f¨¹r die solche Lernumgebungen zuweilen auch zun?chst fremd sind), und wie man in der eigenen Haltung einen Wechsel von Inputsteuerung zu Prozessbegleitung entwickeln kann.

Inhalte:
- Erm?glichungsdidaktik (versus ?Erzeugungsdidaktik¡°)
- Aktuelle systemisch-konstruktivistische lernpsychologische Grundlagen
- Ein Modell von ?Forschendem Lernen¡° und selbstgesteuertem Lernen
- Haltung als Begleiter:in von tendenziell offenen Lernprozessen
- Offenheit versus Beliebigkeit

Lernziele:
- Die Teilnehmer:innen kennen Konzepte und Beispiele von forschendem Lernen und selbstgesteuertem Lernen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Lehre (Themen und Inhalte) im Hinblick darauf, inwieweit sie f¨¹r forschendes und selbstgesteuertes Lernen geeignet sind.
- Sie entwickeln eigene Settings, Aufgabenstellungen und Methoden im Sinne des forschenden Lernens f¨¹r Ihre eigene Lehre.
- Sie antizipieren m?gliche Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben k?nnen, dass diese neuen Lernarrangements f¨¹r Ihre Zielgruppe noch ungewohnt sind, und entwickeln Strategien, damit umzugehen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Haltung als Begleiter:in von Lernprozessen (versus als Verantwortliche f¨¹r den Vortrag von Inhalten)

Zeiten und R?ume:
Donnerstag, 29.02.2024 - 9:00 bis 17.00 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)
Freitag, 01.03.2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr - SH  D1020 (Studierhaus)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Forschendes Lernen - von der Haltung zum Design

 

Dozentin: Franziska Richter

Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die M?glichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur L?sung eines schon l?nger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- oder haben Sie gemerkt, dass Sie Ihre Pr¨¹fungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern k?nnen
- m?glicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.

Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten m?chten, entscheiden Sie. Hierbei k?nnen Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Pr¨¹fungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden ¨¹berarbeiten ¨C je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.

Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in StudIP.

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2 bis 40 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion

Dozentin: Dr. Julia Weitzel

In der Veranstaltung lernen Sie Feedback als grundlegenden Bestandteil von Lehre und Lernen kennen und k?nnen
Feedback als Assessment for Learning und als Assessment of Learning sinnvoll implementieren. Dabei geht
es sowohl um lernf?rderliches Feedback an Studierende, die F?rderung von Peer-Feedback und Selbsteinsch?tzung
als auch darum, methodisch gest¨¹tzt eigenes Feedback zur Lehrveranstaltung zu erhalten. Sie erfahren
praktisch, wie sich qualitatives Feedback einfach umsetzen l?sst.

Lernziele:
Sie lernen
? wodurch Feedback-L¨¹cken entstehen und wie diese geschlossen werden k?nnen.
? wie Sie Feedback ¨¹ber den kompletten Verlauf einer Veranstaltung sinnvoll implementieren k?nnen.
? wie Sie Lern- und Arbeitsvereinbarungen (Code of Conduct) f¨¹r Feedbackprozesse einsetzen k?nnen.
? wie wertsch?tzendes und lernf?rderliches Feedback gelingt.
? wie Sie Feedback f¨¹r die Lernprozess-Steuerung und Ihre Lehrkompetenzentwicklung einholen und nutzen
k?nnen.

Hinweise:
Es handelt sich um eine Online-Veranstaltung mit Selbststudium-Phasen, die die konkrete Planung eines
Transfers in die eigene Lehre beinhaltet. Begleitend wird eine digitale Tafel eingesetzt und eine Feedbackmethodensammlung
sowie Lern- und Arbeitsvereinbarung inklusive Template bereitgestellt.

R?ume und Zeiten
Freitag, 08. M?rz. 2024, 09:30 bis 13:00 Uhr, online und asynchrone Transferaugabe
Mittwoch, 20. M?rz 2024, 09:30 bis 13:00 Uhr, online und asynchrone Transferaufgabe

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback

Improvisationsmethoden sind sehr vielf?ltig, sie lassen sich leicht adaptieren und tragen dazu bei, dass Studierende ihre Entwicklung in Hinblick auf die Lernziele sehr aktiv und selbstbestimmt mitgestalten k?nnen. Zum Einsatz kommen assoziative Herangehensweisen mit dem K?rper, der Stimme, Texten, Bildern oder improvisierten Kurzszenen. Diese Methoden lassen sich in jeder Lehrveranstaltung gut integrieren und f?rdern insgesamt den Lernprozess, auch wenn es um hochkomplexe Themen aus Feldern wie Technik oder Coding geht. Gef?rdert wird auch die Wahrnehmung und Weiterentwicklung von wesentlichen Schl¨¹sselkompetenzen. Sehr gut geeignet sind die Methoden ebenso im Umfeld von transformativer Bildung rund um die Krisen unserer Zeit in den Bereichen Klima, Biodiversit?t und sozio-?konomischen Herausforderungen.
Improvisationsmethoden eignen sich zudem hervorragend, um F?higkeiten im Bereich Forschung weiterzuentwickeln bzw. k?nnen sie genutzt werden, um entsprechende Projekte zu entwickeln oder dort als innovative Formen partizipativer Aktionsforschung zum Einsatz kommen.

Lernziele
Nach dem Workshop sind Teilnehmende in der Lage:
? Improvisationsmethoden auszuw?hlen, zu adaptieren, in didaktische Konzepte zu integrieren sowie ihre Nutzung und Auswirkungen zu reflektieren
? Rahmenbedingungen f¨¹r den Einsatz von Improvisationsmethoden mit theoretischen Grundlagen und praktischen Herangehensweisen transformativer Bildung in Einklang zu bringen
? Improvisationsmethoden auch au?erhalb von Lehrveranstaltungen einzusetzen wie etwa beim Finden und Konkretisieren von Ideen, in Projekten, in der Forschung und als Aspekt der Weiterentwicklung hochschuldidaktischer Kompetenzen

Methoden
Ausgehend von Vorbereitungsmaterialien und dazu passenden -aufgabenstellungen setzen wir im Workshop verschiedene Improvisationsmethoden um und reflektieren deren Einsatzoptionen. Dazu kommen weiterf¨¹hrende Impulse und gemeinsames Arbeiten zu Grundprinzipien des transformativen Lernens.

Dr. Christian F. Freisleben kann auf eine ¨¹ber 35-j?hrige Erfahrung als Begleiter und Erm?glicher transformativer Bildungsprozesse, als Berater, Referent und Improvisateur u. a. an verschiedenen Hochschulen im deutschen Sprachraum zur¨¹ckgreifen sowie auf eigene Lehrerfahrungen in verschiedenen didaktischen Settings. 2020 hat er eine Dissertation zu Improvisationsmethoden im terti?ren Bereich abgeschlossen.

Die Veranstaltung findet in Pr?senz und mit vorbereitendem Selbststudium statt.

Zeiten und R?ume:
Dienstag, 12.3.2024 - 9:00 bis 16.30 Uhr - Pr?senz

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).

Link zur Anmeldung in Stud.IP: Mit der Kraft der Improvisation die Selbstwirksamkeit Studierender st?rken

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Zu viel Wiedergabe ¨C zu wenig Erkl?ren und Bewerten¡°, so beschreibt Niclas Scharper die Pr¨¹fungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu f?rdern und zu pr¨¹fen. Was aber ist genau gemeint mit ?Kompetenzen¡°? Wie lassen sie sich operationalisieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterst¨¹tzt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Pr¨¹fungen vorzubereiten, durchzuf¨¹hren und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen.

Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und m¨¹ndlicher Pr¨¹fungen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der ?berlegungen zur Gestaltung der Pr¨¹fung bilden. Dabei gehen wir insbesondere auf die neuen Anforderungen, die sich aufgrund der neuen Online-Formate ergeben, ein. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten und bietet die M?glichkeit, eigene Pr¨¹fungen zu entwickeln.

Der Workshop findet online statt.

Zeiten:
Donnerstag, 21.03.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Donnerstag, 28.03.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Kompetenzorientiertes Pr¨¹fen

 

Dozent: Prof. Dr. Karsten Morisse, Hochschule Osnabr¨¹ck

Zielgruppe: Lehrende, die sich mit agilen Formaten auseinandersetzen und diese st?rker in ihre Lehre integrieren wollen.

Die Anforderungen an die zuk¨¹nftigen Teilnehmenden des Arbeitsmarktes ver?ndern sich. Das von Bergmann begr¨¹ndete Prinzip der New Work ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen ¨¹ber aktuelle und zuk¨¹nftige Arbeitswelten. Wie aber passt diese Beschreibung mit der h?ufig anzutreffenden Lehr-/Lern- und Arbeitspraxis in Hochschulen zusammen?
New Work ben?tigt ein New Learning. Im Hagener Manifest wird daher gefordert: New Learning ist ¡°kooperativ, situiert, kompetenzorientiert, st?rkt die Selbstbestimmtheit der Lernenden und fokussiert individuelle Voraussetzungen.¡±   
In diesem Workshop stehen agile Lernprozesse im Mittelpunkt. Diese zeichnen sich durch kurze, klar strukturierte Abl?ufe bei gleichzeitiger Flexibilisierung und Individualisierung der Inhalte aus. Zielorientierung, Kollaboration, Selbststeuerung und Dynamik pr?gen diesen Ansatz.
Ganz im Sinne der agilen Entwicklung formulieren wir den Workshop in Form von User Stories, durch die wir die Kernelemente diskutieren und erlebbar machen.

Ablauf

1. Pr?senz: 05.04.2024, 10 ¨C 15.00 Uhr  - SH D1020 (Studierhaus)
2. Begleitete Selbstarbeitsphase: Transfer des Gelernten auf Ihre Lehre
3. Synchrone Onlinebesprechung: 19.04.2024, 10-12.00 Uhr Review und Retrospektive zu den Konzepten

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Agiles lernen erleben und agile Lehre gestalten

 

Dozent: Dr. Darren Foster

This course aims to equip participants with the linguistic and strategic tools to successfully hold lessons and lead classroom discussions in English. We will discuss how to open and close a lecture in English, introduce warm-up activities, and to engage the class in discussion. Participants will learn key phrases and vocabulary useful in leading and guiding discussion, and how they can respond to students¡¯ contributions and to difficult questions. We will also discuss how to cater for students with weaker language skills and how to adapt our communication style for international students. By the end of the course, participants will feel more confident delivering content in English and be able to cope with the challenges of a heterogeneous audience.

Goals
- Methods for opening and closing lectures in English
- Effective creation of warm-up activities
- Use discussion language
- Awareness of strategies to handle difficult questions
- Ability to give feedback directly and indirectly
- Understanding of how to include international students

Methods
- Powerpoint presentations
- Individual and pair work
- Class discussion
- Practical exercises

Participants must have at least level B2 / upper intermediate to advanced English skills!

Time and location:
Monday, 29.04.2024 - 09:00 - 16:30h - online
Tuesday, 30.04.2024 - 09:00 - 16:30h- online

Please register via Stud.IP: Academic Teaching in English

 

Dieser Workshop ist als Einf¨¹hrung in die englischsprachige Lehre konzipiert. Er wird daher sowohl sprachliche Kompetenzen als auch grundlegende methodische Werkzeuge f¨¹r die Lehre in einer Fremdsprache fokussieren. Die Teilnehmenden werden lernen, wie der Einstieg und der Abschluss eines Seminars sprachlich gut gelingt, wie Warm-Up Aktivit?ten sinnvoll eingesetzt werden k?nnen und wie es gelingen kann, Studierende zur Teilnahme zu motivieren. Hierf¨¹r werden Vokabular und Schl¨¹sselformulierungen trainiert, die f¨¹r Diskussionen, zur Kommentierung von Beitr?gen oder auch als Reaktion auf schwierige Situationen hilfreich sein k?nnen. Bestandteil des Seminars wird es au?erdem sein, Strategien zu erlernen, um Studierende mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen in das Seminargeschehen zu integrieren und den eigenen Kommunikationsstil auf internationale Studierende anzupassen. Ziel des Workshops ist es, die eigenen Kompetenzen und das eigene Selbstbewusstsein in der englischsprachigen Lehre zu verbessern und die Herausforderung heterogener Seminargruppen anzunehmen.
Bei Interesse besteht die M?glichkeit einer Videoaufzeichnung.

Lernziele
- Methoden zur Er?ffnung und zum Abschluss einer Seminarsitzung
- Erstellen effektiver Warm-Up Aktivit?ten
- Diskussionssprache
- Strategien zum Umgang mit schwierigen Fragen
- Direktes und indirektes Feedback geben k?nnen
- Verst?ndnis f¨¹r die Integration internationaler Studierender

Methoden
- Powerpoint Pr?sentation
- Einzel- und Partnerarbeit
- Gruppendiskussion
- Praktische ?bungen

Zeiten und R?ume
Montag, 29.04.2024 - 09:00 bis 16:30 Uhr - online
Dienstag, 30.04.2024 - 09:00 bis 16:30 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Dozent: Dr. Bj?rn Kiehne

Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie k?nnen mit ihm Ihr ganz pers?nliches Verst?ndnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die ?bersicht ¨¹ber Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach au?en zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.

Lernziele:
- Eigenes Verst?ndnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Pers?nliche Lehr¨¹berzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrt?tigkeit machen
- Lehrans?tze diskutieren

Methoden:
- Impulsvortr?ge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Pr?sentation mit Feedback

Zeiten und R?ume
Montag, 13.05.2024 - 09.00 bis 17.00 Uhr - online
Dienstag, 14.05.2024 - 09.00 bis 17.00 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehrportfolio

 

Dozentin: Ilona Kiarang

Studierende in die Planung und Gestaltung der Lehre einzubeziehen, motiviert diese und steigert den Lernerfolg, Dabei geht es um verschiedene M?glichkeiten studentischer Einflussnahme: Level, Zeitpunkt, Fokus etc. k?nnen variieren. So sind die Beteiligung bei der Lehrplanung, die Aushandlung von Kommunikations- und Arbeitsregeln, Einbindung in Feedbackprozesse, Entscheidung ¨¹ber Lehrveranstaltungsinhalte & Schwerpunkte denkbar. Aber auch kleine Auswahl- und Entscheidungsm?glichkeiten bieten Anreize (klassisch: Themenwahl f¨¹r Referate). Je °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý Mit- & Selbstbestimmung ich als Student*in erfahre, desto engagierter bringe ich mich ein ¨C so die Idee. Dies braucht aber gute Vorbereitung und den Spirit der ?geteilten Verantwortung¡®. Als Lehrperson muss ich bereit sein Kontrolle abzugeben und Risiken einzugehen ¨C damit ver?ndert sich automatisch die Rolle in Richtung Begleitung & Moderation. Was passt jeweils und was braucht es?

In diesem Workshop geht es darum, unterschiedliche Level und Ideen studentischer Partizipation kennenzulernen und jeweils Nutzen & Risiken abzusch?tzen. Sie als Workshopteilnehmer*in ¨¹berlegen anhand Ihrer eigenen Lehrveranstaltungen, welche konkreten Ideen Sie ausprobieren wollen und bekommen dazu Feedback.

Inhalte sind:

  • ?berblick zu M?glichkeiten studentischer Partizipation in der Lehre
  • Vorstellung von innovativen Ideen (wie ?Student Consultants¡® oder ?Students as Partners¡®)
  • Vor- und Nachteile & Erfolgsfaktoren von partizipativer Lehrgestaltung
  • Umgang mit Unsicherheiten und ver?nderten Rollenanforderungen
  • Transfer: Umsetzungsideen in Bezug auf die eigene Lehrveranstaltung entwickeln

Lernziele: Die Teilnehmer*innen¡­

  • setzen sich mit der Idee von studentischer Partizipation in der Lehre auseinander und lernen Herangehensweisen auf unterschiedlichen Niveaus kennen
  • diskutieren die Herausforderungen der Umsetzung ¨C auch in Bezug auf die eigene Lehre
  • verorten sich beim Thema Rollenwechsel & -flexiblit?t
  • nehmen konkrete Anregungen f¨¹r die partizipativere Gestaltung der eigenen Lehre mit

Methoden: Die Workshops beinhaltet inhaltliche Impulse der Trainerin, Selbstlern- und Vorbereitungsaufgaben, Reflexions- und interaktive ?bungen sowie kollegialen Austausch

Zeiten und R?ume
Montag, 03.06.2024 - 09.00 bis 13.00 Uhr - online
Dienstag, 04.06.2024 - 09.00 bis 13.00 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Partizipation in der Lehre

Dozentinnen: Franziska Richter

Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die M?glichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur L?sung eines schon l?nger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- oder haben Sie gemerkt, dass Sie Ihre Pr¨¹fungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern k?nnen
- m?glicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.

Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten m?chten, entscheiden Sie. Hierbei k?nnen Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Pr¨¹fungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden ¨¹berarbeiten ¨C je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.

Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in StudIP.

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2 bis 40 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion

Dozentin: Dr. Julia Weitzel

In der Veranstaltung lernen Sie Feedback als grundlegenden Bestandteil von Lehre und Lernen kennen und k?nnen
Feedback als Assessment for Learning und als Assessment of Learning sinnvoll implementieren. Dabei geht
es sowohl um lernf?rderliches Feedback an Studierende, die F?rderung von Peer-Feedback und Selbsteinsch?tzung
als auch darum, methodisch gest¨¹tzt eigenes Feedback zur Lehrveranstaltung zu erhalten. Sie erfahren
praktisch, wie sich qualitatives Feedback einfach umsetzen l?sst.

Lernziele:
Sie lernen
? wodurch Feedback-L¨¹cken entstehen und wie diese geschlossen werden k?nnen.
? wie Sie Feedback ¨¹ber den kompletten Verlauf einer Veranstaltung sinnvoll implementieren k?nnen.
? wie Sie Lern- und Arbeitsvereinbarungen (Code of Conduct) f¨¹r Feedbackprozesse einsetzen k?nnen.
? wie wertsch?tzendes und lernf?rderliches Feedback gelingt.
? wie Sie Feedback f¨¹r die Lernprozess-Steuerung und Ihre Lehrkompetenzentwicklung einholen und nutzen
k?nnen.

Hinweise: An den beiden Workshoptagen finden die Pr?senzzeiten via Videomeeting von 9:00-13:00 Uhr statt. Im Anschluss
bearbeiten Sie eine Transferaufgabe, die Sie mit einem Kurzbericht abschlie?en. Zu Ihrem Transfer erhalten Sie individuelles Feedback.

R?ume und Zeiten
Donnerstag, 05.09.2024 - 09:00 bis 13:00 Uhr - online
Freitag, 06.09.2024 - 09:00 bis 13:00 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback

Dozentin: Michaela Krey

Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý interaktiv einbinden k?nnen.

Ziel ist es, den eigenen ?Methodenkoffer¡° zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander ¨¹ber den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.

Inhalte
? Methoden f¨¹r den lebendigen Einstieg in ein Thema
? Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
? Effektive Formen der Gruppenarbeit
? Lernmotivation und Selbstst?ndiges Lernen f?rdern
? Lernergebnisse sichern und Feedback einholen
 

R?ume und Zeiten
Donnerstag, 05.09.2024 - 09:00 bis 16:30 Uhr: SH D1020 (Studierhaus)
Donnerstag, 12.09.2024 - 09.00 bis 11:30 Uhr - online
Donnerstag, 19.09.2024 - 09.00 bis 11:30 Uhr - online


Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Aktivierende Methoden in der Lehre

 

Dozentinnen: Franziska Richter

Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bez¨¹glich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse f¨¹r die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verh?ltnis von Struktur und Offenheit f¨¹r Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen ankn¨¹pfen.

In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu ¨¹berf¨¹hren. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen k?nnen? Wie bereite ich Inhalte zielf¨¹hrend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie f?rdere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertsch?tzende Lern-Lehr-Atmosph?re aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren? ¨C Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden k?nnen.

Lernziele:
?    Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
?    Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
?    Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
?    Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln

Methoden:
?    Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
?    Gruppen- und Einzelarbeiten
?    Lehrgespr?ch, Diskussionen und Pr?sentationen mit Feedback

Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Pr?senz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.

Zeiten und R?ume:
Montag, 23.09.2024 - 9:00 bis 16:00 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)
Donnerstag, 26.09.2024 - 9:00 bis 16:00 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik

 

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Zu viel Wiedergabe ¨C zu wenig Erkl?ren und Bewerten¡°, so beschreibt Niclas Scharper die Pr¨¹fungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu f?rdern und zu pr¨¹fen. Was aber ist genau gemeint mit ?Kompetenzen¡°? Wie lassen sie sich operationalisieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterst¨¹tzt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Pr¨¹fungen vorzubereiten, durchzuf¨¹hren und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen.

Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und m¨¹ndlicher Pr¨¹fungen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der ?berlegungen zur Gestaltung der Pr¨¹fung bilden. Dabei gehen wir insbesondere auf die neuen Anforderungen, die sich aufgrund der neuen Online-Formate ergeben, ein. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten und bietet die M?glichkeit, eigene Pr¨¹fungen zu entwickeln.

Zeiten:
Dienstag, 24.09.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum GW2 B2880
Mittwoch, 25.09.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum GW2 B2880

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Kompetenzorientiertes Pr¨¹fen

 

Dozentin: Ayla Satilmis

In diesem zweit?gigen Workshop geht es darum, die Bedeutung von Diversit?t im Kontext guter Lehre auf verschiedenen Ebenen zu thematisieren und danach zu fragen, auf welche Weise die ungleichen Studienbedingungen, die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernstile der Studierenden ber¨¹cksichtigt werden k?nnen. Wir werden Strategien f¨¹r eine diversit?tsreflektierende Konzeption und Durchf¨¹hrung von Lehrveranstaltungen erarbeiten und dazugeh?rige Handlungskompetenzen kennenlernen und erweitern.
 
Lernziele:
-  Relevanz von Diversit?tsperspektiven in der (digitalen) Lehre
-  Reflexion studienrelevanter Diversit?tsdimensionen
-  Diversit?tsreflektierende Handlungskompetenzen f¨¹r die Lehrplanung und -gestaltung
-  Erarbeitung eines f¨¹r die eigene Lehre passenden ?Werkzeugkastens¡° mit konkreten Anwendungsbeispielen

 

Raum und Zeit:
Donnerstag, 26.09.2024 - 9:30 bis 16:00 Uhr - Raum GW2 B2880
Freitag, 27.09.2024 - 09:30 bis 16:00 Uhr - Raum SH D1020 (Studierhaus)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Diversit?t in der Lehre

Dozentin: Dr. Sabine Marx

Das Problembasierte Lernen (PBL) ist eine Form des selbstgesteuerten Lernens, bei dem sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkreter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschlie?en. PBL wird an f¨¹hrenden Universit?ten wie Harvard eingesetzt und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Lehre an einer ganzen Universit?t. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennen zu lernen und auf das eigene Fachgebiet zu ¨¹bertragen.

Das Konzept von PBL ist eine aktivierende Vermittlungsform von Wissen, fachlichen wie sozialen Kompetenzen. Die Methode kann in Seminaren, Vorlesungen und ?bungen eingesetzt werden. Die Studierenden vertiefen ihr Fachwissen, lernen Zusammenh?nge kennen und bilden Methoden- und Sozialkompetenzen aus.

Im Workshop lernen die Teilnehmenden die Methode des PBL kennen und erproben sie an eigenen Beispielen. Sie erweitern ihr Rollenverst?ndnis als Lehrende und trainieren ihre Moderationskompetenzen. Es besteht Raum zur Entwicklung eigener Lehrszenarien mit PBL.

- Was ist PBL?
- Fallkonstruktion mit PBL
- PBL-Moderation
- Lerntheoretische Hintergr¨¹nde der Methode
- Seminargestaltung mit PB

Raum und Zeit
Montag, 30.09.2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)
Dienstag, 01.10.2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Problembasiertes Lernen

 

Dozentin: Beate Baxmann

Stofff¨¹lle und Zeitknappheit - Lehrende kennen das Problem, denn Umfang und Komplexit?t der Lerninhalte nehmen zu, gleichzeitig steht oft zu wenig Zeit f¨¹r Lernprozesse zur Verf¨¹gung. Inwieweit kann es also gelingen, mit einer gezielten Stoffauswahl die F¨¹lle der Lerninhalte zu reduzieren und trotzdem Lehr- und Lernziele erfolgreich zu erreichen? Dar¨¹ber hinaus geht es auch um Aspekte einer visuellen Reduktion, z.B. bei der Darbietung von Inhalten mit Fachlandkarten, Grafiken oder Bildern, sowie um Reduktionsaspekte im Hinblick auf die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien. Thematisiert wird auch die Frage, inwieweit Routine-Lernstoff in die Selbstlernphase ausgelagert werden kann und welche Art von Anleitung und Begleitung des Selbststudiums das dann erfordert.

Zentrale Fragen des Workshops sind:
? Wie komme ich raus aus der Vollst?ndigkeitsfalle?
? Welche Regeln und Systematiken k?nnen bei der Stoffauswahl helfen?
? Wie kann ich eine visuelle Reduktion lernf?rderlich einsetzen?
? Welche Arbeitsmaterialien w?hle ich aus bzw. stelle ich zur Verf¨¹gung?
? Welche Konsequenzen ergeben sich durch eine Reduktion f¨¹r den Lehr-Lernprozess?
? Wie kann ich die Erkenntnisse und Transfer¨¹berlegungen am besten f¨¹r die eigene Lehre nutzen?

Zeit und Raum:

Dienstag, 01.10.2024 - 09:00 bis 12:00 Uhr - online
BBB-Videokonferenz: Thematischer Einstieg, Theorie-Input, kollegialer Austausch.
Im Anschluss Bereitstellung eines Arbeitspaketes (1), das dann flexibel bis zum n?chsten Termin zu bearbeiten ist. Daf¨¹r sollten etwa 3 Stunden eingeplant werden. Die Transferaufgaben wenden Sie direkt f¨¹r die Planung einer ihrer Lehrveranstaltungen an.

Dienstag, 08.10.2024 - 09:00 bis 12:00 Uhr - online
BBB-Videokonferenz: Vorstellung der bisherigen Arbeitsergebnisse, kollegialer Austausch dazu, thematische Erg?nzungen, neuer Theorie-Input.
Im Anschluss Bereitstellung eines Arbeitspaketes (2), das dann flexibel bis zum n?chsten Termin zu bearbeiten ist. Daf¨¹r sollten etwa 3 Stunden eingeplant werden. Sie arbeiten weiter konkret an ihrer Lehrveranstaltung.

Dienstag, 15.10.2024 - 09:00 bis 12:00 Uhr - online
BBB-Videokonferenz: Vorstellung der Ergebnisse zum Arbeitspaket (2), kollegialer Austausch dazu, thematische Erg?nzungen, Abschluss des Workshops.

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Viel Stoff ¨C keine Zeit? ¨C Durch Stoffreduktion aufs Wesentliche konzentrieren

Dozentin: Britta Petersen

,,F¨¹r die Vermittlung akademischen Schreibens ist im Seminar einfach keine Zeit!" Die Soziologin und Schreibcoach Swantje Lahm pl?diert dennoch daf¨¹r, Erfahrungen des ?Schreibdenkens" in die Lehrzeit zu integrieren. Innerhalb der Lehre Schreibprozesse mit Fachinhalten zu verkn¨¹pfen, impliziert eine Kritik an der Individualisierung studentischer Textproduktion. Diese ?auszulagern" bedeutet (auch), dass Pr¨¹fende und Studierende alleine ¨¹ber Texte ?verhandeln" (Swantje Lahm: Schreiben in der Lehre, Opladen 2016.) In dieser Veranstaltung m?chte ich mit Ihnen dar¨¹ber nachdenken, wie es gelingen kann, Schreiberfahrungen in die laufende Lehre zu integrieren. Wie lie?en sich fachliche Inhalte mit studentischen Schreibprozessen verkn¨¹pfen? Wie k?nnen studentische Texte als Denkimpulse in die Lehre implementiert werden? Es geht weniger darum, Studierenden ?beizubringen", wie sie akademische Texte lesen und schreiben. Viel°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý geht es darum, ,,Schreiben" in den Blick zu nehmen; Gelegenheiten daf¨¹r einzur?umen; und darum, ,,akademisches Schreiben" als fachspezifische, erlernbare Qualifikation zu thematisieren, die sich nicht von ,,fachlichen Erkenntnissen" trennen l?sst. 

Inhalte:

  • Perspektiven der Schreibforschung
  • Methoden aus der Schreibdidaktik
  • Aktivierung eigener Schreibprozesse
  • Angebote und Materialien an der Universit?t Bremen und an ausgew?hlten Schreibzentren

Lernziele:

  • Sie lernen Konzepte des ?Schreibdenkens" kennen 
  • Sie reflektieren ihre Schreibstrategien 
  • Sie entwickeln Konzepte zur Vermittlung ihrer Schreiberfahrungen Sie verkn¨¹pfen Schreibanl?sse mit Fachinhalten

R?ume und Zeiten:

Montag, 07.10.2024 - 09:00 bis 16:00 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)
Freitag, 11.10.2024 -  09:00 bis 16:00 Uhr - SH D1020 (Studierhaus)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder Modul 3.3 mit insgesamt 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Schreibaktivit?ten in Lehrveranstaltungen

Dozentin: Ilona Kiarang

Wie k?nnen Sie als Lehrende*r am besten auf die Anliegen der Studierenden - wie Hausarbeiten, Studienorganisation, etc. -  eingehen? Wie kann es Ihnen dabei gelingen, Studierende zur Entwicklung eigener L?sungsideen und -schritte anzuregen? Wie sind Sprechstunden im Online-Modus im Vergleich zur Pr?senzsituation am besten zu gestalten?
Ziel des Workshops ist es, einen ?berblick zur professionellen Vorgehensweise in der Beratung bzw. im Coaching zu geben ¨C und dieses auch zu erproben. Themen dabei sind die eigene Rolle, Erfolgsfaktoren, Struktur und Beratungstools. Zu jedem Beratungsgespr?ch geh?ren das aktive Zuh?ren und die Steuerung des Gespr?chs durch Fragen. Diese beiden Instrumente ¨¹ben Sie anhand von F?llen und erhalten Feedback dazu. Vertiefend haben Sie die Gelegenheit systemische Fragen und weitere Tools auszuprobieren und herausfordernde Beratungssituationen zu besprechen.

Inhalte 

  • Definition & Ablauf von Beratungsgespr?chen
  • Basis-Beratungstools Aktives Zuh?ren & Fragen bewusst einsetzen
  • Reflexion der Beratungshaltung und -bedingungen
  • Unterschiede von Pr?senz- und Online-Beratung
  • Weitere Tools: z.B. Systemische Fragen und Visualisierung

Lernziele: Die Teilnehmenden dieses Workshops¡­

  • lernen den Aufbau eines Beratungsgespr?chs kennen und k?nnen die unterschiedlichen Phasen identifizieren,
  • reflektieren Beratungserfahrungen und die eigene Haltung & Rolle,
  • wenden die Beratungstools ?Aktives Zuh?ren¡® & ?Fragen stellen¡® an,
  • wissen um die Unterschiede zwischen Pr?senz- & Online-Beratung,
  • erproben den Einsatz weiterer Tools in der Beratung und
  • entwickeln Ideen zur Gestaltung ihres Beratungsalltags

Methoden: Die Workshops beinhaltet inhaltliche Impulse der Trainerin, Selbstlern- und Vorbereitungsaufgaben, Reflexions- und interaktive Praxis/ Fall¨¹bungen sowie kollegialen Austausch.
 

Zeiten und R?ume:

Donnerstag, 07.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum B 1300 (Akademie f¨¹r Weiterbildung)
Freitag, 08.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum B 1300 (Akademie f¨¹r Weiterbildung)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Studierende beraten

Dozentin: Corinna Ruppel

Design Thinking ist ein multidisziplin?rer und nutzerorientierter Ansatz zum L?sen von Problemen und Gestalten von Innovationen. Er findet mittlerweile in vielen
Organisationen Anwendung, um aus Nutzersicht ¨¹berzeugende L?sungen zu entwickeln. Damit eignet sich der Ansatz einerseits, um Herausforderungen in der Lehre zu bearbeiten sowie andererseits, um diesen in der Lehre einzusetzen. Die Teilnehmer durchlaufen in diesem Workshop alle Schritte des iterativen Design Thinking Prozesses in Kurzform anhand einer konkreten Challenge aus ihrer Lehre, um daraus Prototypen f¨¹r innovative Lehrformate zu entwickeln. Das so erlebte Vorgehen dient gleichzeitig als Blaupause f¨¹r den Einsatz mit Studierenden.

Neben dem iterativen Prozess beinhaltet Design Thinking als Kernelemente interdisziplin?re Teamarbeit sowie visuelles Arbeiten in variablen R?umen. Verteilte
Teams erfordern in vielen Organisationen und auch der online-Lehre, sich diese R?ume virtuell zu gestalten. Daher werden wir durch die Nutzung und das Experimentieren mit digitalen Tools im Workshop auch Erfahrungen in der virtuellen Teamarbeit sammeln, die wir f¨¹r unsere Lehre nutzen k?nnen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt¡­

  • innovative Lehrformate mit Kollegen mittels Design Thinking zu entwickeln.
  • Anwendungsm?glichkeiten von Design Thinking in ihrer Lehre zu erkennen.
  • die F?higkeit zum hybriden Denken und Perspektivenwechsel in den Fokus zu nehmen.
  • Design Thinking Methoden in der Lehre einzusetzen.
  • mit digitalen Interaktionsm?glichkeiten zu experimentieren.
  • Erfahrungen in der virtuellen Teamarbeit zu sammeln.

Methoden

  • Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Pr?sentation und Diskussion im
  • Plenum, kollegialer Austausch, Kl?rung von Fragestellung und Anliegen der
  • Teilnehmenden, praktische Anwendung im Design Thinking Prozess, Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools

Zeiten und R?ume
Donnerstag, 14.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum B 1300 (Akademie f¨¹r Weiterbildung)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE)

Zur Anmeldung in Stud.IP: Design Thinking

Dozent: Dr. Bj?rn Kiehne

Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie k?nnen mit ihm Ihr ganz pers?nliches Verst?ndnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die ?bersicht ¨¹ber Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach au?en zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.

Lernziele:
- Eigenes Verst?ndnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Pers?nliche Lehr¨¹berzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrt?tigkeit machen
- Lehrans?tze diskutieren

Methoden:
- Impulsvortr?ge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Pr?sentation mit Feedback

Zeiten und R?ume
Donnerstag, 14.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Freitag, 15.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Mit dem Lehrportfolio die eigene Lehre reflektieren

 

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Allzu h?ufig noch zeichnet sich Lehre an Hochschulen dadurch aus, dass es vor allem darum geht, Inhalte oder auch Kompetenzen, die von einer Lehrenden oder einem Lehrenden vorgestellt oder vorgelebt werden, zu reproduzieren. Im Kontext einer Wissensgesellschaft ¨C in dem sich Wissensbest?nde in immer k¨¹rzeren Abst?nden verdoppeln ¨C ist es jedoch viel°ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý geboten, das eigene Erschlie?en von Wissen und Kompetenzen der Studierenden zu f?rdern. Inhalte werden damit ganz und gar nicht obsolet, im Gegenteil: sie werden noch weiter dadurch aufgewertet, dass sie exemplarisch daf¨¹r dienen, selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen zu f?rdern.
Solche Lernarrangements fordern traditioneller Lehrende besonders dadurch heraus, dass Lernprozesse weniger absehbar und nicht °ÄÃŻʹÚ_»Ê¹Ú×ãÇò±È·Ö-¾¢±¬ÌåÓý ergebnissicher planbar sind. Ergebnisoffene Lehre wird dann h?ufig mit schlechter Lehre verwechselt, dabei ist das eine v?llig unabh?ngig vom anderen.
An solchen Punkten setzt dieses Seminar an: wir besch?ftigen uns damit, f¨¹r welche Inhalte und Themen Konzepte des forschenden Lernens grunds?tzlich geeignet sind, wie man ein entsprechendes Lernarrangement methodisch und didaktisch konzipiert und umsetzt, wie man mit potentiellen Widerst?nden der Lernenden umgehen kann (f¨¹r die solche Lernumgebungen zuweilen auch zun?chst fremd sind), und wie man in der eigenen Haltung einen Wechsel von Inputsteuerung zu Prozessbegleitung entwickeln kann.

Inhalte:
- Erm?glichungsdidaktik (versus ?Erzeugungsdidaktik¡°)
- Aktuelle systemisch-konstruktivistische lernpsychologische Grundlagen
- Ein Modell von ?Forschendem Lernen¡° und selbstgesteuertem Lernen
- Haltung als Begleiter:in von tendenziell offenen Lernprozessen
- Offenheit versus Beliebigkeit

Lernziele:
- Die Teilnehmer:innen kennen Konzepte und Beispiele von forschendem Lernen und selbstgesteuertem Lernen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Lehre (Themen und Inhalte) im Hinblick darauf, inwieweit sie f¨¹r forschendes und selbstgesteuertes Lernen geeignet sind.
- Sie entwickeln eigene Settings, Aufgabenstellungen und Methoden im Sinne des forschenden Lernens f¨¹r Ihre eigene Lehre.
- Sie antizipieren m?gliche Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben k?nnen, dass diese neuen Lernarrangements f¨¹r Ihre Zielgruppe noch ungewohnt sind, und entwickeln Strategien, damit umzugehen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Haltung als Begleiter:in von Lernprozessen (versus als Verantwortliche f¨¹r den Vortrag von Inhalten)

Zeiten und R?ume:
Montag, 18.11.2024 - 9:00 bis 17.00 Uhr - online
Montag, 25.11.2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr - online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Forschendes Lernen - von der Haltung zum Design

 

Weitere Angebote

 TitelDatumOrtAnmeldung

TAP Sommersemester

Qualitative Zwischenevaluation (Teaching Analysis Poll) in Ihrer LehrveranstaltungTermine werden zwischen 13.5.-24.5.2024 angebotenIn der LehrveranstaltungAnmeldung ¨¹ber Stud.IP

TAP Wintersemester

Qualitative Zwischenevaluation (Teaching Analysis Poll) in Ihrer LehrveranstaltungTermine werden zwischen 18.11.-29.11.2024 angeboten

In der Lehrveranstaltung

 

Anmeldung ¨¹ber Stud.IP
Projekt/LizenzOnlinekollaboration mit Conceptboard: Lizenz und Einf¨¹hrungverl?ngert und aufgestockt bis Ende Wintersemester 24/25Onlinehddg@vw.uni-bremen.de
Selbstlernkurs

Blended Learning ¨C so kombinieren Sie Lehrformen geschickt

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