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Erfolg für Sonderforschungsbereich in den Sozialwissenschaften der Universit?t

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verl?ngert den SFB 1342 ?Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik“. Dabei geht es um eine F?rdersumme von insgesamt rund 15 Millionen Euro für die n?chsten vier Jahre. Die zweite F?rderphase beginnt am 1. Januar 2022.

?Ich freue mich sehr über den gro?en Erfolg unserer Universit?t und ihrer Partnerinstitutionen“, sagt der Rektor der Universit?t Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter. ?Sonderforschungsbereiche geh?ren zu den gr??ten und bedeutendsten Forschungsverbünden, welche die DFG f?rdert. Der SFB in den Sozialwissenschaften leistet wichtige Grundlagenforschung, deren Erkenntnisse elementar sind für die Weiterentwicklung in den Bereichen Politik und Gesellschaft – und zwar auf globaler Ebene.“

Am Sonderforschungsbereich 1342 sind neben dem SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik als Ankerinstitut weitere Forschungsinstitute und -einrichtungen der Universit?t Bremen, der Jacobs University Bremen, der Universit?t Bielefeld und der Universit?t Duisburg-Essen beteiligt. In 15 Teilprojekten erforschen rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte, Geographie, Jura und Informatik die weltweiten Entwicklungen staatlich verantworteter Sozialpolitik. Dabei werden die L?nder des Globalen Südens systematisch mit einbezogen.

Kernfrage: Wer profitiert von sozialer Sicherung und in welchem Umfang?

Bislang hat sich der SFB 1342 auf die Analyse der nationalen, internationalen und transnationalen Wirkungsmechanismen konzentriert, die die Einführung sozialer Sicherungssysteme und deren Ausgestaltung weltweit entscheidend beeinflusst haben. ?Die Kernaufgabe in den kommenden vier Jahren wird nun die Untersuchung der Inklusivit?t und des Leistungsumfangs staatlicher Sozialpolitik sein. Kurz gesagt geht es um die Frage: Wer profitiert von sozialer Sicherung und in welchem Umfang?“, erl?utert der Sprecher des SFBs, Professor Herbert Obinger.

Der SFB 1342 besteht aus zwei Projektbereichen: Die sechs Teilprojekte des Bereichs A untersuchen die Dynamiken verschiedener Sozialpolitikfelder in globaler und historischer Perspektive; makro-quantitative Analysen werden dabei um einzelne L?nderstudien erg?nzt. Die acht Teilprojekte des Bereichs B führen für ausgew?hlte L?nder/Regionen und bestimmte Sozialschutzprogramme Fallstudien und L?ndervergleiche durch; der Schwerpunkt liegt auf qualitativen Untersuchungen, die durch quantitative Analysen erg?nzt werden.

In einem Informationsinfrastruktur-Projekt wird das Global Welfare State Information System (WeSIS) weiterentwickelt. Wie in F?rderphase eins werden alle erhobenen Forschungsdaten in das webbasierte, interaktive Informationssystem eingespeist. WeSIS wird voraussichtlich 2024 für die ?ffentlichkeit freigeschaltet. Damit k?nnen Forschungseinrichtungen und die allgemeine ?ffentlichkeit weltweit alle in WeSIS gespeicherten Daten kostenlos für nicht-kommerzielle Zwecke nutzen.

Die beteiligten Forschungsinstitute und -einrichtungen im ?berblick:

  • SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universit?t Bremen
  • Institut für Interkulturelle und Internationale Studien, Universit?t Bremen
  • Arbeitsgruppe Informationsmanagement, Universit?t Bremen
  • Forschungsstelle Osteuropa an der Universit?t Bremen
  • Institut für Arbeit und Wirtschaft, Universit?t Bremen
  • Institut für Geographie, Universit?t Bremen
  • Institut für Geschichtswissenschaft, Universit?t Bremen
  • China Global. Center for the Study of China and Globalization, Jacobs University Bremen
  • Zentrum für Europ?ische Rechtspolitik, Universit?t Bremen
  • Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik, Universit?t Duisburg-Essen
  • Fakult?t für Soziologie, Universit?t Bielefeld

 

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Fragen beantwortet:

SFB 1342 Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik:
Philipp Jarke
Wissenschaftskommunikation
Universit?t Bremen
Sonderforschungsbereich 1342 Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik
Telefon: +49 421 218-58573
E-Mail: pjarkeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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