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Infrastruktur der Forschungsdaten: Schlüsselrolle Bremens erneut best?tigt

Bremen spielt auch weiterhin eine Schlüsselrolle im Ausbau der Nationalen Forschungsdatenbank. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und L?ndern hat eine weitere F?rderung der Vorhaben bis Ende 2028 beschlossen. Die Uni Bremen ist im Rahmen der U Bremen Research Alliance (UBRA) beteiligt.

An insgesamt 12 von derzeit 26 Fach- und Methodenkonsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sind Mitgliedseinrichtungen der U Bremen Research Alliance beteiligt – in vier Konsortien mit der Sprecher- oder Co-Sprecherschaft. Gemeinsam mit weiteren Initiativen, wie dem bundesgef?rderten Bremer Datenkompetenzzentrum ?DataNord“, zeigt dies deutlich: Bremen hat sich zu einem Leuchtturm für wissenschaftliche Dateninfrastrukturen in Deutschland entwickelt.

Die Rektorin der Universit?t Bremen und Vorsitzende der U Bremen Research Alliance, Professorin Jutta Günther: ?Wir freuen uns sehr über die Folgef?rderung der ersten NFDI-Runde. Dieser Erfolg – ebenso wie die hohe Beteiligung von Mitgliedseinrichtungen der U Bremen Research Alliance an den NFDI-Konsortien – unterstreicht eindrucksvoll die starke Rolle Bremens bei der Mitgestaltung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur.“

Dazu Professor Frank Oliver Gl?ckner, Sprecher von DataNord - Interdisziplin?res Datenkompetenzzentrum für die Region Bremen und Sprecher des NFDI4Biodiversity-Konsortiums: ?Bremen hat ein echtes Alleinstellungsmerkmal, wenn es um den Umgang mit Forschungsdaten geht. Dabei z?hlt nicht nur die reine Datenmenge oder die Qualit?t der Repositorien, sondern vor allem der strukturierte und nachhaltige Umgang mit diesen Daten.“

Der Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur ist seit 2018 erkl?rtes Ziel von Bund und L?ndern. Die NFDI soll hierbei Standards im Forschungsdatenmanagement setzen und dazu beitragen, dass Daten in der Wissenschaft nachhaltig nutzbar werden. In insgesamt drei Ausschreibungsrunden in den Jahren 2020 bis 2022 wurden bisher 26 Fach- und Methodenkonsortien aus allen vier gro?en Wissenschaftsbereichen sowie ein Konsortium für NFDI-weite Basisdienste gef?rdert.

An folgenden fünf von neun NFDI-Konsortien der ersten Runde sind Mitgliedseinrichtungen der U Bremen Research Alliance beteiligt:

KonsortSWD - NFDI4Society – Co-Sprecherin: Prof. Dr. Betina Hollstein, Universit?t Bremen. KonsortSWD baut die Infrastruktur für Forschungsdaten in den Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften aus.

NFDI4Biodiversity – Sprecher: Prof. Dr. Frank Oliver Gl?ckner, Universit?t Bremen;
Beteiligung: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz- Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), Leibniz Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT). NFDI4Biodiversity widmet sich der gemeinschaftlichen Nutzung von Biodiversit?ts- und Umweltdaten.

NFDI4Culture – Beteiligung: Deutsches Schifffahrtsmuseum. NFDI4Culture widmet sich den Forschungsdaten der Architektur-, Kunst- und Musik- bis hin zu Theater-, Tanz-, Film- und Medienwissenschaft.

NFDI4Ing – Beteiligung: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). NFDI4Ing bringt die Ingenieurswissenschaftlichen Disziplinen zusammen und vernetzt deren Forschungsdaten.  

NFDI4Health – Sprecherin: Prof. Dr. Iris Pigeot, Leibniz-Institut für Pr?ventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Mitantragsteller: Fraunhofer Institut für digitale Medizin MEVIS. In NFDI4Health baut ein multidisziplin?res Team in Deutschland eine Infrastruktur und effiziente Services für FAIRe personenbezogene Gesundheitsdaten auf.

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https://www.bremen-research.de/

 

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