Filme besch?ftigen sich seit jeher mit ?berg?ngen: in der Geschichte, der pers?nlichen Identit?t oder der Kinokultur selbst. Das diesj?hrige Symposium stellt solche Transitionen in den Mittelpunkt. Pünktlich zum 50j?hrigen Bestehen des Kommunalkinos Bremen blicken wir auf die vielgestaltigen Ver?nderungen – sei es in der filmischen Darstellung von Transgender, im Verh?ltnis von Filmgeschichte zu historischen Wendepunkten oder in filmkulturellen und ?sthetischen Str?mungen.

?berg?nge sind ein fester Bestandteil des Filmischen. Mithilfe von Schnitten und ?berblendungen wechselt eine Einstellung in eine andere. Filme k?nnen nicht nur zeitliche und r?umliche, sondern auch innere Ver?nderungen erfahrbar machen. Je nachdem, welche filmischen Gestaltungsmittel hierfür ausgew?hlt werden, ver?ndert sich auch die Bedeutung des Gezeigten. Auch hierdurch ist das Medium Film so interessant für die Darstellung verschiedenster Transitionen. Das Symposium widmet sich diesen Zusammenh?ngen in ganz unterschiedlicher Weise. Neben dem transitiven Verh?ltnis von Filmfiguren zu K?rper, Gender, Imagination und Fremdheitserfahrungen werden auch filmhistorische ?berg?nge – beispielsweise vom Stummfilm zum Tonfilm – thematisiert. Die hierdurch erfolgende Erneuerung von Filmkulturen kann auch politisch gewendet werden; sei es die filmische Reflexion des Umbruchs im ehemaligen Jugoslawien, des indigenen Filmschaffens in Kanada oder die von Genre-Hybridisierungen.

Das Bremer Symposium l?dt dazu ein, die vielgestaltigen filmischen Dimensionen des ?bergangs in Vortr?gen und Filmvorführungen zu erkunden. Gemeinsam mit zahlreichen internationalen G?sten werden die Zusammenh?nge zwischen ?sthetischen, pers?nlichen, kulturellen und historischen Ver?nderungen sichtbar gemacht.

Kontakt und Information:

Projektkoordination:
Christine Rüffert // Universit?t Bremen
E-Mail: rueffertprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Info/Anmeldung:
Elisabeth Sowa // CITY 46
E-Mail: sowaprotect me ?!city46protect me ?!.de