Cheffrühstück 2015

23. Cheffrühstück des Technologieparks im FIZZ BREMEN

Es ist nicht nur eine sch?ne, sondern eine wichtige Tradition: das Cheffrühstück des Technologieparks der Universit?t Bremen. Auch in diesem Jahr trafen sich wieder die Chefs von Unternehmen aus dem Technologiepark mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Uni und Forschungsinstituten zum pers?nlichen Austausch. 

120 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft waren am 12. November 2015 der Einladung ins FIZZ Bremen gefolgt, um zum 23. Mal an einem Cheffrühstück des Technologieparks Universit?t Bremen teilzunehmen. Gastgeber war diesmal die International Campus AG, die Betreiberin des Bremer Studentenwohnheims "THE FIZZ" ist. 

THE FIZZ: Internationales Wohnen an der Uni

Seit drei Jahren steht die Wohnanlage an der Universit?tsallee 1 und bietet in 336 Apartments Wohnraum für Studierende und Wissenschaftler. "Unser Wohnangebot ist für die international ausgerichtete junge Generation", erl?uterte Gesch?ftsführer Horst Lieder bei der Begrü?ung der G?ste. Tats?chlich kommen 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als die H?lfte der FIZZ-Bewohner aus dem Ausland. Die Apartments – davon konnten sich interessierte Cheffrühstück-Besucher bei einem Rundgang selbst ein Bild machen – sind modern eingerichtet und haben gehobene Wohnqualit?t. Die Geb?ude sind mit Gemeinschaftsfl?chen ausgestattet, so dass die Bewohner untereinander in Kontakt treten k?nnen. Das FIZZ-Konzept – erstmals in Bremen erprobt – scheint zu tragen. Denn weitere Wohnanlagen à la FIZZ gibt es inzwischen auch in Berlin, Hannover, Freiburg, Darmstadt und Frankfurt.

"Wir k?nnen Kooperation sehr gut"

Als Uni-Rektor und 2. Vorsitzender des Vereins Technologiepark verk?rpert Professor Bernd Scholz-Reiter als Person die enge Verknüpfung von Universit?t und Unternehmen. Der Technologiepark Universit?t Bremen stehe, so der Uni-Rektor in seiner Begrü?ungsrede, für Austausch – Vernetzung – Kooperation. Zusammenarbeit auf vielen Ebenen zwischen vielen Akteuren habe den Erfolg in der Exzellenzinitiative erst erm?glicht. "Wir k?nnen Kooperation sehr gut", brachte Scholz-Reiter eine Bremer St?rke auf den Punkt, und zwar intern in Uni und Forschungsinstituten und extern mit Partnern. Aufgabe der Zukunft müsse es ein, dieses hohe Kooperationsniveau auch nach au?en hin sichtbarer zu machen. Bremen habe schlie?lich bundesweit ?relativ gesehen die h?chste Forschungsdichte“ und damit auch eine sehr gute Basis, auch im Nachfolgeprogramm zur Exzellenzinitiative weiter zu kommen, stellte der Uni-Rektor fest. Er ging zum Abschluss seiner Ausführungen auch auf die ?neuen Nachbarn“ und die Zelte mit den Flüchtlingen in der Otto-Hahn-Allee ein. "Wir stellen uns diesem Thema", so Scholz-Reiter und wies auf die zahlreichen Aktivit?ten von Uni-Angeh?rigen hin – vom "runden Tisch" des Rektorats zur Steuerung der Uni-Aktivit?ten für die Flüchtlinge über das IN-Touch-Programm, das bundesweit Vorbildcharakter hat, bis hin zum Engagement der Studierenden-AG "Refugees Welcome".

Von Allianzen und Kundenansprachen

Traditionell stellten zwei neuberufene Hochschullehrer in Kurzvortr?gen ihre Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen vor. Beide, Carolin Decker und Maik Eisenbei?, sind jetzt Professoren im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Carolin Decker vertritt in der Betriebswirtschaftslehre das Fachgebiet Management und Organisation. Im Vortrag besch?ftigte sie sich mit dem Thema "Kooperation und Wettbewerb: Mit Allianzen zum Erfolg". Auch wenn Allianzen, so eine Kernaussage, ein hohes Risiko des Scheiterns in sich tragen, k?nnen sie als Wachstumsstrategie funktionieren. Wichtig sei die Passf?higkeit. Man müsse sich ja nicht für ewig binden, sondern die Allianz gleichsam als Lebensabschnittspartnerschaft ansehen.

Maik Eisenbei?, ebenfalls BWLer, mit dem Schwerpunkt Marketing, referierte über "Kundenansprache im digitalen Zeitalter". Kundenansprache sei heute, anders als vor 30 Jahren, sehr unübersichtlich. Um Kunden erfolgreich auf Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen, müssen die Kontaktpunkte sehr genau auf die Bedürfnislage des Kunden abgestimmt sein. Die besten Werbeerfolge – das zeigte sich in einem Feldversuch, bei dem 1,3 Millionen personalisierte Werbebanner zum Einsatz kamen – sind vor Beginn einer Kaufoption in der Informationsphase m?glich. Der Kunde müsse also sehr früh auf das Produkt hingewiesen werden. 

Beim anschlie?enden Buffet, das vom Hotel Munte ausgerichtet wurde, gab es ausreichend Zeit, um sich kennen zu lernen, auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. 

Cheffrühstück 2015

Cheffrühstück im im FIZZ BREMEN

Diesj?hrige Fachvortr?ge

Prof. Dr. Maik Eisenbei?

Professur für Marketing

Prof. Dr. Carolin Decker

Professur für Management und Organisation Universit?t Bremen