Rassismus und Diskriminierung sind auch in Hochschulkontexten strukturell verankert. Die Universit?t kann kein neutraler Raum oder Ort sein, da sie ein Raum der Wissensproduktion und der Machtdynamik ist.? In diesem Workshop m?chten wir einen Raum schaffen, in dem wir über Rassismuskritik im Hochschulkontext sprechen und verschiedene Ideen und Erfahrungen austauschen. Eine rassismuskritische Perspektive an der Universit?t bedeutet für mich, Mechanismen der Diskriminierung zu erkennen und die Erfahrungen von BIPOC-Studierenden und Besch?ftigten, die Rassismus erleben, anzuerkennen. Es ist auch wichtig, die eigene Position mit den jeweiligen Privilegien zu reflektieren. Schwierige Gespr?che über Privilegien und rassistische Diskriminierung erfordern die Schaffung von R?umen, in denen alle, insbesondere die Marginalisierten, geh?rt werden k?nnen.
? Anne Brodenund Paul Mecheril (Hrsg.) (2011): Rassismus bildet. Bildungswissenschaftliche Beitr?ge zu Normalisierung und Subjektivierung in der Migrationsgesellschaft. 2. Auflage. S. 41-54; Fereidooni, Karim/El, Meral (2017) (Hrsg.): Rassismuskritik und Widerstandsformen. Springer VS.
