Das Team hinter MACHT SINN!

Eine farbenfrohe Fl?che mit der Beschriftung "Macht Sinn. Stiften gehen, Wissen schaffen." und dem Logo der Uni-Stiftung

Koordination

Dr. Christina Jung, Stiftung der Universit?t Bremen
Dr. Rita Kellner-Stoll, KELLNER & STOLL – STIFTUNG F?R KLIMA UND UMWELT
Oliver Behnecke, Projektleitung ?50 Jahre Uni Bremen?
Jens Schulz, ZWO.ACHT: Integrative Gestaltung
Laura K?rle, Studentische Vertretung / Stiftung der Universit?t Bremen
 

Ein farbiger Kreis mit der Beschriftung "Jetzt mitstiften und Sinn machen!" "

Einblicke ins Team

Dr. Christina Jung

Inwiefern sind Sie selbst gef?rdert worden?

W?hrend ich promoviert habe, war ich Stipendiatin des Landes Hessen. Das Beste neben dem Geld waren die Zusammenkünfte mit den anderen Stipendiat:innen.
Daneben haben mich aber auch immer wieder meine Leher:innen in der Schule oder an der Uni gef?rdert, das hei?t vor allem motiviert und inspiriert. So kam ich zum Beispiel als Studentin mal dazu, einen literaturwissenschaftlichen Vortrag in der züricher Psychiatrie Burgh?lzli zu halten.

 

Wenn Sie pl?tzlich Geld übrig h?tten, wen bzw. was würden Sie damit f?rdern?

Ui – ich helfe zwar vielen Menschen dabei, herauszufinden, was sie gern f?rdern m?chten. Aber für mich selbst habe ich noch nicht darüber nachgedacht. Am liebsten würde ich ganz pragmatisch aus dem Galeria-Geb?ude in der Innenstadt ein ordentliches Sozialkaufhaus machen. So viele tolle Dinge werden wegwerfen, die jemand anders noch gut gebrauchen kann.

 

Was ist Ihr Lieblingsort an der Universit?t?

Ich mag die roten Sofa in der GW2 Cafeteria. Wenn ich mal was anderes sehen muss, als mein Büro, komme ich hierher – auf eine Café, um Menschen zu treffen oder zum Arbeiten.

Dr. Rita Kellner-Stoll

Portrait von Rita Kellner-Stoll

Inwiefern sind Sie selbst gef?rdert worden?

Zwar war ich Stipendiatin, allerdings nur mit einem kleinen Zuschuss für Bücher pro Semester. F?rderung sollte jedoch nicht allein finanziell verstanden werden. Ich habe sp?ter im Beruf sehr davon profitiert, dass Vertrauen in mich gesetzt wurde und ich Aufgaben erhielt, die ich mir allein vielleicht nicht zugewiesen h?tte. Wertsch?tzung kann darüber hinaus manchmal sehr viel 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 bewirken als ein monatlicher Geldbetrag.

 

Wenn Sie pl?tzlich Geld übrig h?tten, wen bzw. was würden Sie damit f?rdern?

Ich würde das Geld in die von meinem Mann und mir gegründete KELLNER & STOLL-STIFTUNG F?R KLIMA UND UMWELT stecken und – je nach H?he des Geldbetrags – m?glicherweise ein gr??eres Klimaschutzprojekt starten.

 

Was ist Ihr Lieblingsort an der Universit?t?

Der Ort selbst ist nicht besonders einladend, trotzdem hat er eine gro?e Bedeutung für mich: Es ist die Apfelbaumallee parallel zum Verwaltungsgeb?ude der Universit?t. Dort steht auch ein Jakob Lebel – eine alte Apfelsorte, die auch im Garten meiner Gro?mutter stand -, den wir anl?sslich der Verleihung des >CAMPUS PREISES: Forschen für nachhaltige Entwicklung< der Universit?t bzw. den Menschen auf dem Campus geschenkt haben. Er symbolisiert für mich sehr viel: naturnah erzeugte Lebensmittel, gesunde Früchte von alten, widerstandsf?higen Sorten, Biodiversit?t und vieles 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育. Es ist der Apfelbaum, den man in seinem Leben gepflanzt haben sollte. Es gibt übrigens noch einen weiteren, und zwar in der N?he des Sportturms.

Betina Duske

Inwiefern sind Sie selbst gef?rdert worden?

Ich habe mein Studium in G?ttingen begonnen und den USA fortgesetzt. Nachdem das Auslands-BAf?G ausgesch?pft war, bekam ich von der US-Uni ein Stipendium. Ohne dieses h?tte ich mein Studium aufgrund der hohen Studiengebühren dort nicht abschlie?en k?nnen. Und lernte eine wichtige Lektion: Aus dem ?reichen“ Deutschland kommend, hatte ich mir keine Chancen ausgerechnet und mich erst nach Anraten einer Professorin auf den allerletzten Drücker beworben. Soll hei?en ?Du hast nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen“.

Und immer wieder immateriell durch Menschen – privat sowie beruflich – die an mich geglaubt haben, also Mentor:innen. Nichts motiviert 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als Vertrauen, das in die eigenen (potenziellen) F?higkeiten gesetzt wird. Auch gut gegen Selbstzweifel :).


Wenn Sie pl?tzlich Geld übrig h?tten, wen bzw. was würden Sie damit f?rdern?

Die Entwicklung von Konzepten, wie wir auch im Alter in der Stadt wohnen und aktiv am Leben teilnehmen k?nnen. Dafür brauchen wir eine radikal andere Architektur, Dienstleistung und Quartierentwicklung als heute. Von Mehrgenerationenh?usern bis hin zu Alten-WGs, mit diversen Serviceangeboten über Medizin bzw. Pflege hinaus: Selbstbestimmt ?mittendrin“ alt zu werden statt im Altersheim geparkt – ein Thema, das uns irgendwann alle betrifft.

 

Was ist Ihr Lieblingsort an der Universit?t?

Die knallroten Dickinson-Stühle auf dem Campus. Sie machen einfach gute Laune und sind bei gutem Wetter perfekt, um einen kurzen Zwischenstopp einzulegen – Eis optional. Au?erdem stehen sie für den internationalen wissenschaftlichen Austausch zwischen Bremen und den USA. Ein sch?nes Symbol und viel praktischer als jedes Monument!

Laura K?rle

Portait von Laura K?rlle

Inwiefern sind Sie selbst gef?rdert worden?

"Ohne die Unterstützung meiner Familie k?nnte ich nicht studieren, der kleine BAf?G-Betrag hat nicht den Ausschlag gegeben. Mein Aufenthalt in Frankreich wurde erfreulicherweise durch das Erasmusprogramm gef?rdert. Deshalb konnte ich dort ein Vollzeitpraktikum machen, ohne nebenbei zu arbeiten."


Wenn Sie pl?tzlich Geld übrigh?tten, wen bzw. was würden Sie damit f?rdern?

"Es liegt mir sehr am Herzen, durch mein allt?gliches Handeln die Folgen der Klimakrise zu begrenzen. Alles, was dabei hilft, würde ich auch f?rdern. Au?erdem haben wir als Gesellschaft st?ndig die verschiedensten Konflikte zu l?sen. Um bei Themen rund um soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung und Antirassismus (um nur einige zu nennen) gemeinsam voranzukommen, braucht es gute Kommunikation auf Augenh?he. Deshalb würde ich auch Bildungsprojekte rund um Konfliktkompetenz und Mediation f?rdern, die zum Beispiel schon Schüler:innen Gewaltfreie Kommunikation beibringen."


Was ist Ihr Lieblingsort an der Universit?t?

"Trotz der wenig einladenden Optik bin ich gern im Sportturm. Ich habe dort viele Kurse des Hochschulsports besucht. Aerobic, Tanzen, Schwimmen – immer ein guter Ausgleich zu Uni und Arbeit. Au?erdem bin ich zu Beginn meines Studiums noch nach Bremen gependelt und war nur an drei Tagen pro Woche an der Uni, um an den anderen Tagen zu arbeiten. Entsprechend lang waren die Uni-Tage – im Sportturm ist es immer warm und ruhig genug, um kurz durchzuatmen."

Interviews & Homepage-Texte

Bettina Duske, bd communications

Konzeption & Gestaltung

JeTI — Konzeption, Kommunikation und Realisation, freier Zusammenschluss von: ZWO.ACHT: Integrative Gestaltung und EMTI, Tini Emde

Fotos

Matej Meza, Matej Meza Fotografie

Podcasts

Alexander Hillmann, ZMML der Universit?t Bremen
Dr. Christina Jung
Laura K?rle
Lucas Krüll

Portraittexte

Dr. Tilman Fischer
Dr. Christina Jung
Laura K?rle