Forschung
Forschungskontext
- Migration wird als ein Motor gesellschaftlicher Diversifizierungsprozesse betrachtet. Migrationsbedingte Diversit?t erfordert mentale und institutionelle Inklusionsprozesse, die Konflikte und Chancen beinhalten.
- Diese Prozesse sollten idealerweise so gestaltet sein, dass Chancen wahrgenommen werden k?nnen, mit Konflikten konstruktiv umgegangen wird und Zuschreibungseffekte, die sich in stereotypen Einstellungen und Verhalten ?u?ern k?nnen, reflektiert und minimiert werden.
- Hierzu liefert die Forschung des Arbeitsbereichs Bildung in der Migrationsgesellschaft Orientierungswissen für Politik und Bildungspraxis, indem sie Grundlagenforschung in politisch relevanten Themenfeldern betreibt und konkrete erziehungswissenschaftliche Anwendungsfelder untersucht.
- Methodisch liegen die Schwerpunkte in Mixed-Methods-Designs und in der qualitativen Interviewanalyse.
Forschungskolloquium
Im monatlich stattfindenden Forschungskolloquium ?Bildungsforschung in der Migrationsgesellschaft“ werden laufende Projekte vorgestellt und diskutiert und Forschungsinstrumente und –zug?nge kritisch reflektiert. Hier erhalten Doktorandinnen und Doktoranden die M?glichkeit zur fachlichen Begleitung ihrer Forschung.
News
Aktuelle Ver?ffentlichung: Ivanova, Polina; Sun, Yi; Li, Wendan; Bista, Krishna (2025): International students’ loneliness and social engagement: Narratives from the United States and Japan. Journal of International Students,15 (4), S. 1–20.
Yasemin Karaka?o?lu im Interview "Es muss nicht immer nur Deutsch sein" mit dem Südkurier über den Umgang mit Sprache(n) in der Schule der Migrationsgesellschaft
Dita Vogel spricht im Interview "Nachfragen und echtes Interesse zeigen" in der GEW-Zeitschrift über die Kommunikation mit Eltern in der Schule der Migrationsgesellschaft