| 11-GS-BA-GSPH-2 | The male gender - the problem zone of postmodernity? Kurz nach der franz?sischen Revolution fragte sich der deutsche Schriftsteller und Sozialkritiker Theodor Gottlieb von Hippel, wann denn nun endlich auch die Frauen (…) Kurz nach der franz?sischen Revolution fragte sich der deutsche Schriftsteller und Sozialkritiker Theodor Gottlieb von Hippel, wann denn nun endlich auch die Frauen von den so hoch gesch?tzten Forderungen der Revolution nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit profitieren würden. Ganz offensichtlich sind sie nicht nur bei der Erfindung der Demokratie in der Antike und bei der Christianisierung Europas von jeglicher M?glichkeit auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht ausgeschlossen worden: Sogar mitten in einer Entwicklung der Moderne, die eigentlich Schluss machen wollte mit aller klerikalen und aristokratischen Vormachtstellungen, sind Frauen einfach übergangen worden. Friedrich Engels appellierte am Ende des 19. Jahrhunderts dann noch einmal an die europ?ische Bev?lkerung, die Frauen bei ihrem Kampf um ihr Recht auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht zu unterstützen. Doch das Zeitalter der Moderne war und ist – so wir denn nicht endlich ihr Ende herbeireden wollen – stets ein Zeitalter der patriarchalen Moderne – eine andere Moderne hat es nie gegeben. Kein Wunder also, dass uns Jean-Fran?ois Lyotard vor 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als 40 Jahren dazu aufforderte, den Mythen und M?rchen der Moderne einfach nicht 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zu trauen und das Zeitalter der Postmoderne auszurufen. Vor ihm hatten bereits Simone de Beauvoir und Luce Irigaray davon gesprochen, dass die Bezeichnung ?Frau“ wohl eher eine gesellschaftlich herbeigeredete Konstruktion ist, die mit ihrer bin?ren Logik vor allem dazu beitr?gt, patriarchale Herrschaftsstrukturen aufrecht zu erhalten. Wir wollen in diesem Seminar genau diesen Mechanismen des ?Herbeiredens“, des ?Sprachlichen-Vereinbarens“ und des sprachlich verfassten ?Exkludierens“ nachgehen, die so unglaublich zwanghaft an der Fortschreibung der bin?ren Zwei-Geschlechter-Logik interessiert sind. Paula-Irene Villa Braslavsky und Judith Butler werden uns dabei helfen, zu verstehen, was Zwangsheteronormativit?t ist und sie werden uns aufzeigen, welche Rolle gesellschaftlich vereinbarte Sprechweisen und Diskurse dabei spielen. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Thomas Hehlmann |
| 11-GS-BA-GS-FB11 | Handlungsfeld ?Organisierter Sport“ - mit Praxisanteil Im Mittelpunkt steht hier der organisierte Sport als ein Handlungsfeld im Spannungsfeld von Bildung, Erziehung und Training. Um sich 3 CP für den (…) Im Mittelpunkt steht hier der organisierte Sport als ein Handlungsfeld im Spannungsfeld von Bildung, Erziehung und Training. Um sich 3 CP für den General-Studies-Bereich, bzw. das Modul Schlüsselqualifikationen im Lehramt (EW-L GO SQ oder EW-L PE SQ) anrechnen lassen zu k?nnen, muss ein Praktikum in sport- und bewegungsbezogenen Vereinen des Landes Bremen und ein flankierendes Seminar belegt werden, in welchem entsprechendes Wissen vermittelt wird und die praktischen Erfahrungen reflektiert werden. Es besteht die M?glichkeit, die ?bungsleiter:innen-C-Lizenz für den Breitensport zu erwerben. Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar entspricht den Voraussetzungen, die der LSB Bremen für die ?bungsleiter: innen-C-Lizenz veranschlagt. Einzelne Themen des Seminars werden mit Modulen des LSB abgedeckt. Lerninhalte sind u.a.: ? Strukturen und gesellschaftliche Funktionen des organisierten Sports ? Verschiedene Handlungsbereiche und Zielgruppen des organisierten Sports ? Kinder- und Jugendarbeit im organisierten Sport ? Aufsichtspflicht, Recht und Haftung ? Pr?vention sexualisierter Gewalt im Sport ? Lehr- und Lernkontexte im organisierten Sport ? Der organisierte Sport als Bildungsbereich ? Reflexion eigener Praxist?tigkeiten.
ACHTUNG: Für den Erwerb der ?bungsleiter:innen-C-Lizenz sind zus?tzlich der erfolgreiche Abschluss der grundlegenden fachpraktischen Module (GyOS: FachPrak1/ BiPEb: Grund-FachPrak1 und Grund-FachPrak2) die Anwesenheit bei den LSB-Modulen, ein aktueller Erste-Hilfe-Schein, eine Vereinsmitgliedschaft und ein unterschriebener Ehrenkodex notwendig. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Prof. Dr. Jana Semrau |
| 11-GS-BA-GSPH-4 | as Reden über den Tod ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am st?rksten tabuisierten Themen. Mit einem vergleichbaren Tabu belegt ist in unserer (…) as Reden über den Tod ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am st?rksten tabuisierten Themen. Mit einem vergleichbaren Tabu belegt ist in unserer Gesellschaft vielleicht noch das Reden über Sex oder über schwere k?rperliche oder psychische Erkrankungen. Das Reden über den Tod berührt aber einen Bereich unseres Lebens, der am ehesten als ?spirituelle Gesundheit“ bezeichnet werden kann. Auf dieses ganz pers?nliche und individuell einzigartige spirituelle Bedürfnis reagieren unterschiedliche Religionen manches Mal sehr vorschnell mit Erkl?rungsangeboten, die mal 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 und mal weniger autorit?r daherkommen und meist nur wenig Raum für individuelle Ausgestaltungsm?glichkeiten lassen. Und selbst die WHO brauchte lange, um erst auf Dr?ngen vieler afrikanischer Mitgliedsstaaten dieses selbstbestimmte spirituelle Bedürfnis des Menschen überhaupt als eine grundlegende Ressource für unsere Gesundheit anzuerkennen. Dabei wird aber sehr schnell der Unterschied zwischen einem sehr wichtigen, menschlichen Bedürfnis nach einer Erkl?rung für alles ?Jenseitige“ deutlich und einer meist gemeinschaftlich vereinbarten Redeweise darüber, wie dieses ?Jenseitige“ nun aussehen k?nnte. Doch – und das ist vielleicht die Pointe der gesamten Mythen über den Tod – es bleibt ein Konjunktiv. Die Gesellschaft geht mit diesem Konjunktiv, der kontingenterweise ja alle m?glichen Erz?hlungen gleicherma?en wertsch?tzen müsste, ganz anders um: Entweder wei? sie schon immer, wie wir uns den Tod vorzustellen haben, oder er wird totgeschwiegen. Dazwischen gibt es nichts. Doch dort, wo erst gar nicht über den Tod gesprochen wird, wo er also ?tot-“ geschwiegen wird, und wir alle uns stillschweigend verabredet haben, ausgesprochen unausgesprochen über Tod und Sterben besser nicht zu reden, da werden wir uns u. a. auch den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass eben diese gesellschaftlich inszenierte Sprachlosigkeit allen Opfern von spirituellem Missbrauch jede M?glichkeit nimmt, das ihnen widerfahrene Leid durch spirituelle Gewalt überhaupt in Worte fassen zu k?nnen. Wir wollen uns in diesem Seminar einmal anschauen, wie es überhaupt zu dieser Sprachlosigkeit kommen konnte, dass in unserer Gesellschaft über Tod und Sterben derzeit offiziell eben nicht gesprochen werden soll. Ziel dieses Seminars ist es aber auch herauszufinden, wie wir mit Kindern und Jugendlichen und mit Erwachsenen auf eine angemessene salutogenetische und vor allem selbstbestimmte Art und Weise über Tod und Sterben und so sprechen k?nnen, dass Gesundheit entsteht und nicht Angst, Schuld oder Kontrollverlust und m?gliche Trauma. Es geht also um die Rückeroberung eines ganz individuellen, eigenen Narrativs, einer eigenen Erz?hlung über den Tod also, die für unsere Gesundheit einen unsch?tzbaren Eigen-Wert erhalten soll. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Thomas Hehlmann |
| 11-GS-BA-GSPH-1 | Pedagogical foundations in health sciences Wer sich mit dem Gedanken tr?gt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert f?rdern zu wollen, kommt um eine (…) Wer sich mit dem Gedanken tr?gt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert f?rdern zu wollen, kommt um eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema ?Lehren und Lernen“ nicht herum. Und das bedeutet, sich mit p?dagogischen Sachverhalten, Begrifflichkeiten und Theorien in einer Art und Weise auseinanderzusetzen, die uns früher oder sp?ter aber ebenso unweigerlich auf einen relativ simplen Sachverhalt sto?en l?sst: Die basale Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorg?nge besteht aus einer durch Kommunikation inszenierten Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Soweit der simple Teil; etwas komplizierter wird es, wenn wir uns diese durch ?Kommunikation inszenierte Interaktion“ einmal etwas genauer anschauen und entdecken, dass es sich um eine ?produktive“ und zugleich ?rekursive“ und ?relationale“ Interaktion handelt, die zu jedem Zeitpunkt in beide Richtungen gleichzeitig recht kreativ wirksam ist. Und wozu dann diese Interaktionen auch noch in der Lage sind, bemerken wir erst, wenn wir uns diese zwei Menschen einmal etwas n?her betrachten. Dann sehen wir n?mlich zwei Menschen, die sich zun?chst einmal in einer – meist von den ?lteren Generationen – sozial konstruierten Umwelt vorfinden und bewegen (müssen), in die sie zwar hineingeboren wurden, die sie selbst aber auch als einzigartige Subjekte überhaupt erst hat sein und werden lassen. Und innerhalb dieser mit und von anderen sozial konstruierten Umwelt begegnen wir dann aber nicht nur der auf so ganz wunderbare Weise erz?hlten Idee unseres eigenen Selbst, wir begegnen auch anderen Menschen, die sich ebenfalls – angeregt durch Welt, in die sie hinein ?geworfen“ wurden – auf ganz einzigartige Weise ?zur Sprache“ bringen und kreativ in ?Szene setzen“ m?chten. Da wollten wir uns eigentlich nur mit dem Thema P?dagogik besch?ftigen und landen mitten in einer Welt voller Theatralik, Selbstdarstellung und Performanz, die – so fragt ihr zurecht – doch auch irgendwo noch eine ?Sache“ oder auch eine neutrale und unschuldige ?Information“ zum Gegenstand haben muss. Diese ?Sachen“ gibt es tats?chlich, doch begegnen wir auch ihnen stets als sozial konstruierte und für wertvoll gehaltenen Diskurse und Begrifflichkeiten, die aber – und jetzt wird es wirklich verrückt – nicht einfach nur für und bei sich selbst bleiben k?nnen, sondern die ma?geblich an dem Entstehen und Vergehen nicht nur unserer eigenen Selbsterz?hlungen, sondern auch noch – und jetzt kommt Public Health ins Spiel – an dem Entstehen und Vergehen von Gesundheit und Wohlbefinden beteiligt sind. Damit ist jetzt aber 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als deutlich ausgesprochen, dass jedes p?dagogische Handeln immer zugleich auch gesundheitlich bedeutsames Handeln ist – und umgekehrt. Wie sagte Bruno Latour vor kurzem in einem Interview sinngem?? so passend: Wir sollten uns langsam mal daran gew?hnen, dass eben alles mit Allem irgendwie in Verbindung steht. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Thomas Hehlmann |
| 12-EW-ZPS 1-1-PP | Performance Studies: Performance - Per-for-what? A dialogical introduction to Performance Studies EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvartprotec (…) EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvartprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Das Seminar bietet eine dialogisch angelegte Einführung in zentrale Konzepte und Fragestellungen der Performance Studies als Grundlage für die Auseinandersetzung mit künstlerischen, sozialen und kulturellen Praktiken der Wirklichkeitsproduktion. Gemeinsam erschlie?en wir, wie Performances als komplexe Geflechte (aus K?rpern, Raum, Sound, Rhythmus, etc.) verstanden und als Aufführungen analysiert werden k?nnen. Im Zentrum stehen performativit?tstheoretische Ans?tze und Beitr?ge – etwa von Richard Schechner – die im Rahmen bzw. als Reflexion künstlerisch-performativer T?tigkeit entstanden sind. Ziel ist es, ein theoretisches wie praktisches Vokabular bzw. Handwerkszeug zu entwickeln, mit dem (wissenschaftliche) Forschung nicht nur über, sondern auch innerhalb künstlerischer Prozesse sichtbar gemacht und verhandelt werden kann. In diesem Zusammenhang fragen wir nicht zuletzt: Wie viel – und welche – Theorie braucht und produziert eine Praxis performativer Forschung? You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Anna Suchard, Ph.D. Carolin Bebek Simon Makhali |
| 12-EW-ZPS 1-1-ST | Performance Studies: Theater der Versammlung's Studio EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
Studio des Theaters der Versammlung (TdV)
montags 16-19 Uhr, UND donnerstags 16-19 Uhr, im Theatersaal nu (…) EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
Studio des Theaters der Versammlung (TdV)
montags 16-19 Uhr, UND donnerstags 16-19 Uhr, im Theatersaal nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvartprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.
Ziele ? Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschlie?lich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen ? Einübung und Reflexion der F?higkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen
Bei Interesse schicken Sie gern eine Mail ans Zentrum für Performance Studies (ZPS): tdvartprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Anna Suchard, Ph.D. Carolin Bebek Simon Makhali |
| 09-REL-GS | Religi?se Tabus - antiquiert oder zeitgem?ss? Inhalt Das Seminar besch?ftigt sich mit dem Thema religi?se Tabus – aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, kulturanthropologischer, medizinischer und (…) Inhalt Das Seminar besch?ftigt sich mit dem Thema religi?se Tabus – aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, kulturanthropologischer, medizinischer und psychologischer Perspektive. Vorwissen seitens der Studierenden ist nicht erforderlich, aber die Bereitschaft, sich aktiv, differenziert und tolerant mit dem Thema auseinanderzusetzen. Im Rahmen des Seminars wird erwartet, dass die Studierenden eigenverantwortlich und supervidiert eine Befragung durchführen.
Lernziel Am Ende des Seminars sollten die Studierenden in der Lage sein, differenziert mit dem Themenkomplex ?Tabu“ umgehen zu k?nnen. Die in diesem Seminar behandelten ?Tabus“ betreffen unterschiedliche Bereiche: ? Implizite Verhaltensregeln (kulturelle Tabus) im Alltag, beispielsweise bei der Interaktion in sozialen Gruppen ? Tabus, welche den Umgang mit Nahrungsmitteln und Speisegebote und -verbote betreffen ? Tabus, welche die Sexualit?t und das Verh?ltnis zwischen gleichen und unterschiedlichen Geschlechtern betreffen Neben der Vermittlung notwendiger Hintergrundinformationen zum Einfluss von religi?sen und sonstigen Glaubensüberzeugungen, biologischer und medizinischen Voraussetzungen, von sozialen Umgebungsbedingungen bezüglich der Entstehung und Aufrechterhaltung von Tabus, soll auch über die Bedeutung oder Hinf?lligkeit bestehender Tabus in sich wandelnden Gesellschaften diskutiert werden.
Lektüre Empfehlung: ? Douglas, Mary: Ritual, Tabu und K?rpersymbolik, z.B. Fischer 1986 ? Harris, Marvin: Good to eat, 1985 (deutsch: Wohlgeschmack und Widerwillen, z.B. Klett-Cotta 1991)
Warnhinweis / Disclaimer Es wird dringend darum gebeten, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars sich in einem psychisch stabilen Zustand befinden, der es ihnen erm?glicht, sich in einem Seminar mit Themen wie Sexualit?t, (religi?s)tradierten Zuschreibungen wie Geschlechtszugeh?rigkeit auseinanderzusetzen, ohne durch m?gliche eigene Empfindlichkeiten oder Betroffenheiten eingeschr?nkt zu sein. Die Teilnahme am Seminar erfolgt seitens der Studierenden eigenverantwortlich. Aufgrund jüngster Erfahrungen weise ich darauf hin, dass von Teilnehmenden erwartet wird, konstruktiv am Seminar teilzunehmen und der Meinung Dritter dieselbe Toleranz entgegenzubringen wie der eigenen Position, d.h. ein fairer Umgang mit von eigenen Vorstellungen abweichenden Meinungen wird vorausgesetzt.
Erwartete Studienleistungen 3 CP unbenoteter Schein: ? Regelm??ige Teilnahme ? Regelm??ige vorbeireitende Lektüren und Recherchen sowie aktive und wertsch?tzende Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeit ? Referat mit Thesenpapier (20 Min.)
3 CP benoteter Schein: ? Zus?tzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein: ? Mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min. Als Prüfungsleistung k?nnen bis auf weiteres keine schriftlichen Beitr?ge akzeptiert werden
Es wird gebeten, sich zeitnah aus der Veranstaltung wieder abzumelden, sollte man sich gegen eine Teilnahme entschieden haben.
Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: peter.kaiserprotect me ?!lestoisesprotect me ?!.ch
Prof. Dr. Dr. Peter Kaiser You can find course dates and further information in Stud.IP. | Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser |
| 11-GS-2025_StartItUp | Start it up! Das Health Gründungswochenende des integrierten Gesundheitscampus Bremen In unter 60 Stunden entwickelt Ihr im interdisziplin?ren Team aus allen Bremer Hochschulen euren L?sungsansatz und das dazugeh?rige Gesch?ftsmodell rund um aktuelle (…) In unter 60 Stunden entwickelt Ihr im interdisziplin?ren Team aus allen Bremer Hochschulen euren L?sungsansatz und das dazugeh?rige Gesch?ftsmodell rund um aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen im Bereich Pflege & Gesundheit und Technologie und pr?sentiert ihn vor einer Expert:innen-Jury.
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aus allen Fachbereichen im Bachelor-, Master- oder Promotionsstudium.
Vorwissen ist nicht n?tig. Zu Beginn des Wochenendes findet Ihr Euch – auch mit Studierenden anderer Hochschulen – in Teams zusammen und profitiert von Euren unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln. Wissen wie das Unterscheiden unterschiedlicher Mechanismen in Bezug auf Wertsch?pfung zwischen dem ersten und zweiten Gesundheitsmarkt, wie der Weg von einem Problem hin zu einer marktg?ngigen L?sung aussieht und was wesentliche Schritte einer Gesch?ftsmodellentwicklung sind, werden vermittelt. Ihr lernt, wie es sich anfühlt, spontan in ein Thema einzusteigen, mit neuen Leuten zusammenzuarbeiten, Konzepte in Design-Thinking-Logik zu erstellen, dann ggf. zu ver?ndern und potenzielle Zielgruppen zu befragen. Das notwendige Know-how, etwa Grundlagen des Design Thinking, erhaltet Ihr von den Moderator:innen, Professor:innen und Lehrenden vor Ort. Externe Coaches aus verschiedenen Bereichen stehen Euch mit breitem fachlichen Wissen und viel Erfahrung ebenfalls zur Seite.
Zum Abschluss des Wochenendes werden die Ideen in kurzen Pitches einer Expert:innen-Jury vorgestellt und die drei besten Ideen werden sogar pr?miert. Hier findet ihr das Aftermovie des Start it up Gründungswochenendes aus dem letzten Jahr:? https://youtu.be/odwObOSdB1E
Zielgruppe: Studierende im Bachelor-, Master- oder Promotionsstudium aus allen Fachbereichen mit Interesse an Gründung. ? Du hast noch keine Gründungsidee oder Erfahrungen? Wir führen Dich Schritt für Schritt an kreative Methoden heran, mit denen Du gemeinsam mit anderen neue Ideen entwickelst. ? Du hast schon eine Idee oder sogar ein Projekt? Nutze das Wochenende, um Dein Konzept zu konkretisieren, mit anderen weiterzuentwickeln und Dir fundiertes Feedback zu holen ? Du willst sp?ter nicht unbedingt gründen, aber dich mit Zukunftsthemen auseinandersetzen, kreativ arbeiten und neue Methoden lernen? Auch dann bist Du genau richtig. Teilnahmevoraussetzungen und Vorbereitungsm?glichkeiten: Keine Vorbereitung oder Vorerfahrung notwendig. Für die Teilnahme ist eine zweifache Anmeldung notwendig: 1. Anmeldung über Stud.IP zur Veranstaltungsbelegung und Prüfungsleistung. 2. Zus?tzliche Anmeldung bei BRIDGE: https://nc.uni-bremen.de/index.php/apps/forms/s/DzB53DTQidtty22p6QbLikCY
Seminarstruktur/ Lernorganisation: Das Seminar besteht aus fünf Teilen. 1) Wir starten gemeinsam mit einem Kick-off, in dem Ihr erfahrt, was Euch genau beim Start it up! Das Health Gründungswochenende des integrierten Gesundheitscampus Bremen erwartet. Au?erdem bekommt Ihr von BRIDGE, der Gründungsunterstützung an der Universit?t Bremen, mit Hilfe von kurzen praktischen ?bungen einen ?berblick über verschiedene Kreativit?tstechniken. 2) Wir treffen uns am Freitag, den 14.11.2025 mit allen Teilnehmenden der Universit?t Bremen und der Hochschule Bremen zu einem Ideationworkshop. Zun?chst erlernt ihr hier Methoden zum Interviewen. Folgend habt ihr die M?glichkeit Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen zu aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen im Bereich Pflege, Gesundheit und Technologie zu interviewen. Dabei k?nnt ihr Ideen (weiter-)entwickeln oder andere Teilnehmende kennenlernen. 3) Am 19.11.2025 k?nnt ihr das Bremen Ambient Assisted Living Lab (BAALL) am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) besichtigen, um aktuelle Innovationen in Gesundheit und Pflege live zu erleben und Herausforderungen in Versorgung, Forschung und Entwicklung kennenzulernen. 4) Den Kern der Lehrveranstaltung stellt das ?Start it up“-Gründungswochenende des integrierten Gesundheitscampus Bremen vom 28.–30.11.2025 dar. Von Freitagmorgen bis Sonntagabend entwickelt Ihr Eure Idee im Team und schlie?t das Wochenende mit einem Pitch ab. Die Teilnahme am gesamten Wochenende ist verpflichtend zur Erlangung des Leistungsnachweises. 5) Mit etwas Abstand zur Veranstaltung wird es dann am 16.01.2026 ein weiteres Treffen geben, in dem die Erfahrungen reflektiert und M?glichkeiten der Unterstützung bei Gründungsvorhaben pr?sentiert werden. Art des Leistungsnachweises: 1. Teilnahme am Gründungswochenende ?Start it up! Gesundheit 2025“: Ihr nehmt vollst?ndig am Gründungswochenende Start it up! Gesundheit 2025 teil und pr?sentiert am Sonntag eure Ergebnisse im Rahmen des Final Pitches vor einer Jury und habt die Chance, eines der Preisgelder zu gewinnen. 2. Planspiel: Bewerbung beim ?Campusideen“-Wettbewerb von BRIDGE: Im Anschluss an das Gründungswochenende überführt ihr eure Projektidee in ein Gründungskonzept. Dabei übernehmt ihr die Perspektive eines Gründer:innenteams, das sich um F?rdermittel bemüht, um die Umsetzung und Weiterentwicklung der Idee als Startup zu erm?glichen.
Veranstaltungsort: Hochschule Bremen, City Campus, Am Brill 2-4 You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr.-Ing. Tom Lucas Koller Dominik Domhoff Dr. Serge Autexier Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann Prof. Dr.-Ing. Horst Karl Hahn Dr. Kathrin M?dler Prof. Dr. J?rg Matthias Günther Prof. Bj?rn Lüssem |