Glossar

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A

Aktives Lernen

Beim aktiven Lernen sollen Studierende kognitiv gef?rdert werden. Dabei geht es um die Anregung zum h?herwertigen Denken, die Fokussierung auf Entwicklung eigener F?hig- und Fertigkeiten und die Ermutigung zur Erkundung eigener Konzepte, Einstellungen und Werte.

(siehe Lernen aktivieren)
Angeleitetes Selbststudium

Die Studierenden arbeiten selbstorganisiert (allein oder in Gruppen), um vorgegebene Aufgaben zu erledigen. Sie werden dabei fachlich, methodisch und organisatorisch von Lehrenden/Tutoren betreut. Das Lernen findet haupts?chlich Off-Campus statt. Die Anleitung erfolgt meist online z.B. via Lernplattformen.

(siehe Selbstlernphasen untertsützen)

ARSnovaBei ARSnova handelt es sich um ein Audience Response System, welches die webbasierte Vorbereitung, Durchführung unter Nutzung der bei fast allen Studierenden vorhandenen mobilen Endger?ten sowie Auswertung erlauben. Es stehen vielf?ltige Fragetypen, Life Feedback zur Vorlesung sowie das Einsammeln von Fragen aus dem Auditorium zur Verfügung. Bei der didaktischen Gestaltung und der technischen Umsetzung kann das ZMML der Universit?t Bremen weiterhelfen.
Audience Response SystemeAudience Response Systeme sind Live-Abstimmungssysteme, mit deren Hilfe vor, w?hrend und nach einer Lehrveranstaltung (i.d.R. mit vielen Teilnehmenden) Wissensfragen gestellt, Informationen und Fragen der Studierenden gesammelt, H?rsaalexperimente durchgeführt und Feedback eingeholt werden kann. Die Studierenden k?nnen unmittelbar mit einem internetf?higem Ger?t daran teilnehmen. Alle Ergebnisse k?nnen nach Ablauf der Befragung per Beamer pr?sentiert werden und ggf. Einfluss auf das weitere Lehr-/Lerngeschehen nehmen. Beispiele für Audience Response Systeme sind ARSnova und Cliqr.

 

B

Beratung

Durch Beratung k?nnen Sie Studierende bei den Herausforderungen ihres Studiums unterstützen. Unterschieden werden kann zwischen pers?nlicher Beratung und Beratung durch digitale Medien.

(siehe Beratungsr?ume anbieten)
Begleitseminar zur Masterarbeit

Im Rahmen eines Begleitseminars zur Masterarbeit werden Unterstützungsangebote zur Erarbeitung der Masterthesis gemacht (z.B. bedarfsorientierte Workshops oder gemeinsame Diskussionsrunden der Arbeitsthemen, Problemlagen zwischen Studierenden und Dozierenden).

Blended Learning

Beim Blended Learning findet Lehre und Lernen in einem hybriden Lehr-Lern-Raum statt. D.h. es werden virtuelle mit nicht-virtuellen Momenten kombiniert.

(siehe Lehr-Lern-R?ume gestalten)

BlogBei einem Blog handelt es sich um ein einfaches Content-Management-System, mit dem Informationen im Internet ver?ffentlicht und zug?nglich gemacht werden k?nnen. Ein Blog kann von einer Einzelperson oder von einer Gruppe betrieben werden. In der Hochschullehre k?nnen Blogs dem Wissensaustausch, Rechercheprozessen, der Diskussions- und Feedbackkultur, sowie der Eigeninitiative und der Kreativit?t von Studierenden dienen. Auch bereits bestehende Blogs k?nnen in die Hochschullehre integriert werden.

C

Constructive Alignment

Bei Constructive Alignment handelt es sich um ein didaktisches Modell, das Lernergebnisse, Lernaktivit?ten und die Prüfungsform einer Lehrveranstaltung in Einklang bringt.

(siehe Lernergbenisse formulieren, Lehr-Lern-Format ausw?hlen; Prüfungsformen bestimmen)

Curricularer Rahmen

Der curriculare Rahmen einer Veranstaltung bezieht sich auf die von der Universit?t festgelegten Vorgaben für eine Lehrveranstaltung. Informieren Sie sich vor der Konzeption Ihrer Veranstaltung über inhaltliche und zielgruppenbezogene Vorgaben, studienorganisatorische Rahmenbedingungen sowie implizite Normen der lehrbezogenen Fachkultur.

cMOOC

Ein cMOOC (connected Massiv Open Online Course) ist ein Onlineseminar für sehr viele Teilnehmende. In cMOOCs nutzen selbstorganisierte Lernende virtuell verfügbare Tools zum Austausch (z.B. Blogs, Tweets, Videos, Podcasts), sodass es zu selbstbestimmten, vernetzten Lernprozessen kommt. Das vernetzte Lernen wird zumeist auf einer gemeinsamen Online-Lernplattform gebündelt. Die Lehrenden werden zu Moderatoren, die einerseits Input in Form von Lernvideos, Lernmaterialien, Diskussionsanreizen liefern, andererseits die Lernbeitr?ge koordinieren und zusammenfassen.

D

Didaktischer Dreischritt

Der didaktische Dreischritt gliedert Ihre Lehrveranstaltung in die Phasen ?Einstieg“, ?Arbeitsphase“ und ?Abschlussphase“. Vorteile dabei sind 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 Orientierung für Ihre Studierenden und 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 Sicherheit für Sie.

DoIT!DoIT! ist ein Arbeitstool für die Lehre, das Ihnen auf der Lernplattform Stud.IP zur Verfügung gestellt wird. Sie haben die M?glichkeit Selbststudienphasen oder Gruppenphasen innerhalb Ihres Lehrkonzepts zu organisieren, anzuleiten und zu bewerten.

E

Essay

Ein Essay ist ein kurzer Aufsatz, in dem ein begrenztes Thema überblicksartig und frei er?rtert wird. Es geht 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 um die Entwicklung eines Leitgedankens oder einer noch vorl?ufigen Idee als um die stringente Darstellung komplexer Inhalte. Obgleich der Stil des Essays eher journalistisch als wissenschaftlich ist, muss es der inhaltlichen Sachlichkeit genügen und die Quellen von Zitaten oder Anregungen ausweisen. Einen gro?en Nutzen hat das Essay insbesondere auch zur pers?nlichen Wissenskontrolle und Wiederholung, erlaubt es einem doch, relativ formlos bisher nur Geh?rtes oder Gelesenes in eine schriftliche Form zu übersetzen.

Evaluation

Hinter der Evaluation der Veranstaltung sollte immer die Verbesserung der eigenen Lehre als Ziel stehen. Eine beliebte Methode der Evaluation ist der Fragbogen. Dieser sollte sowohl Fragen zur eigenen Einsch?tzung des studentischen Lernerfolgs als auch zum Lehrverhalten der Lehrenden in der Veranstaltung aufweisen.

Exkursion/Hospitation

Die Exkursion/Hospitation erm?glicht den Lernenden einen Einblick in die Wirklichkeit eines Lerngegenstands. Der Lernort wird an den Ort des Lerngegenstands verlagert, wodurch ein unmittelbarer Zugang zum Thema entsteht. Exkursionen/Hospitationen erm?glichen konkrete und unmittelbare Erfahrungen sowie eine ?sinnliche“ Wahrnehmung des Lerngegenstands. Dabei ist darauf zu achten, dass die Teilnehmer*innen im Rahmen unterschiedlicher Aktivit?ten die M?glichkeit erhalten, neben Führungen auch eigene Erkundungen durchzuführen sowie eigene Eindrücke zu sammeln und zu dokumentieren. Im Unterschied zu Exkursionen, die i.d.R. in Gruppen stattfinden, erfolgen Hospitationen zumeist individuell.

F

Fallstudienbericht

Die zentrale Funktion eines Fallstudienberichts ist die Dokumentation einer durchgeführten Fallstudie. Im Bericht sind zun?chst die Relevanz, der Kontext, die Problem- und Fragestellung und die Fallauswahl zu begründen und darzustellen. In einem weiteren Schritt sind die Erhebungs- und/oder Auswertungsmethoden darzulegen und die Ergebnisse und Erkenntnisse strukturiert zu pr?sentieren.

Feedback

Feedback als Rückmeldung kann sowohl von Ihnen als auch von Ihren Studierenden ausgehen. Es kann als Mittel der Lernstanderhebung, als Mittel der (Selbst-) Reflexion und als Mittel des respektvollen Austauschs eingesetzt werden.

(siehe Feedback geben und annehmen)
Forschendes Lernen

Die Studierenden führen - einzeln oder in Gruppen - eigene kleine Forschungsprojekte durch. Ziel ist die Gewinnung von Erkenntnissen. Am Anfang stehen die Entwicklung einer Forschungsfrage bzw. einer Hypothese und die Auswahl einer geeigneten Methode zu deren Bearbeitung. Multimediale Materialien, die die Studierenden dabei unterstützen, k?nnen über die Lernplattform Stud.IP zur Verfügung gestellt werden.

Forschungswerkstatt

Eine Forschungswerkstatt ist ein Veranstaltungsformat, in dem Studierende ihre eigenen Forschungsfragestellungen gemeinsam mit anderen bearbeiten. Die Forschungswerkstatt ist als ein Format zwischen Kolloquium, Interpretationsgemeinschaft und Supervision zu betrachten. Die Studierenden verpflichten sich dazu, wechselseitig das jeweils zu einer Sitzung mitgebrachte Material (z.B. ein Interviewtranskript, eine geschriebene Passage der Forschungsarbeit, eine methodische Frage) zu bearbeiten und in der Sitzung gemeinsam zu diskutieren. Die Studierenden werden dabei von Lehrenden begleitet, die vordergründig als Moderatoren fungieren. Insgesamt dient eine Forschungswerkstatt dazu, nach dem Prinzip des ?learning by doing“ und durch Partizipation an den Arbeits- und Lernschritten Anderer, sukzessiv eine wissenschaftliche (selbst-) reflexive Haltung einzuüben.

FrageartenDer Einsatz verschiedener Fragearten tr?gt zur Aktivierung der Studierenden bei. Unterscheiden lassen sich u.a. offene/geschlossene Fragen, Vergleichsfragen und Anwendungsfragen.

G

H

Hausarbeit

Eine Hausarbeit ist eine eigenst?ndige schriftliche Ausarbeitung eines vorgegebenen Themas, das im betreffenden Modul behandelt wird. Für eine erfolgreiche Hausarbeit ist eine eigene Recherche, Literatursichtung und -auswahl sowie Exzerpieren notwendig. Ziel ist es, entlang einer Leitfrage eine wissenschaftliche Argumentation aufzubauen, die durch Quellennachweise gestützt werden kann. Am Ende steht zumeist eine Antwort auf die Leitfrage und eine Darstellung der aufgeworfenen, neu entstandenen Probleme oder Fragestellungen.

Heterogenit?t

Studierende sind nicht alle gleich. Unter Ihnen herrscht eine gro?e Vielfalt. Von Ihnen als lehrende Person wird erwartet, dass Sie sich dieser Heterogenit?t angemessen anpassen.

(siehe Zielgruppe bestimmen und Diversit?t)

I

Independent Studies

Studierende w?hlen in enger Abstimmung mit einer oder einem Lehrenden ein Thema, das sie vertieft bearbeiten m?chten. Studierende*r und Lehrende*r legen gemeinsam das Arbeitsprogramm fest, das anschlie?end in andauernder inhaltlicher Rückkoppelung bearbeitet wird.

Individuelles SelbststudiumDas individuelle Selbststudium ist dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte der Pr?senzveranstaltungen eigenverantwortlich, vor- und aufbereitet werden, Prüfungen selbst?ndig vorbereitet werden, Literatur vertieft bearbeitet wird etc. Es findet keine Auftragslenkung, Kontaktbegleitung oder ?berprüfung durch Lehrende/Tutoren statt.
Infrastruktur der HochschuleZu der Infrastruktur der Hoschule geh?ren zahlreche Einrichtungen, die Ihnen bei den verschiedensten Anliegen weiterhelfen k?nnen. Dazu z?hlen u.a. das Raummanagement, E-Learning, IT-Zentren, IT-Support-Stellen, Medienstellen, Sprachenzentren, Didaktische Beratung und Bibliotheken.
Inverted Classroom/Flipped ClassroomAls Inverted Classroom/Flipped Classroom wird eine Unterrichtsmethode bezeichnet, in der die üblichen Aktivit?ten innerhalb und au?erhalb des H?rsaals ?umgedreht” werden. Die Studierenden eignen sich die von den Dozierenden digital zur Verfügung gestellten Inhalte eigenst?ndig an (z.B. mit Hilfe von vorproduzierten Lernvideos, auf der Basis von Rechercheauftr?gen). Die Pr?senzveranstaltung wird dann zur gemeinsamen Vertiefung des Gelernten genutzt.

J

K

(E-) Klausur

Eine Klausur ist eine unter Aufsicht anzufertigende Arbeit, in der vorgegebene Aufgaben allein und selbstst?ndig nur mit zugelassenen Hilfsmitteln zu bearbeiten sind. Die Dauer einer Klausur betr?gt mindestens 45 und h?chstens 180 Minuten. Klausuren k?nnen auch in Form von Antwort-Wahl-Verfahren durchgeführt und in elektronischer Form als ?E-Klausur“ abgenommen werden.

 

L

Lehrkompetenz

Lehrkompetenz setzt sich aus den Komponenten Fachkompetenz, Methodenkompetenz sowie Sozial- und Selbstkompetenz zusammen. Für Ihre Rolle als lehrende Person sollten Sie sich in allen drei Bereichen stets weiterentwickeln.

Lehrmotivation

Ihre eigene Motivation zu Lehren spielt eine entscheidende Rolle für den Lernerfolg Ihrer Studierenden. Sie sollten darauf achten, dass Sie Interesse an den Themen der Veranstaltung haben, Freude an der Gestaltung der Lehre aufbringen und eine Wirkung der Lehre spüren k?nnen.

Lehrstil

Ein bestimmter Lehrstil kann entscheiden, wie Sie auf Ihre Studierenden wirken. Es wird zwischen dem hierarchischen, dem autonomen und dem kooperativen Lehrstil entschieden.

Lehr-Lern-Format

Welches Lehr-Lern-Format Sie für Ihre Veranstaltung w?hlen, h?ngt von den angestrebten Lernergebnissen, den ?u?eren Rahmenbedingungen und Ihrer eigenen Rolle ab.

(siehe Lehr-Lern-Format ausw?hlen)
Lehr-Lern-Material

Angemessen ausgew?hlte Lehr-Lern-Materialien unterstützen den Lernprozess der Studierenden sowohl beim Pr?senz- als auch beim Selbststudium. Das Spektrum der Einsatzm?glichkeiten ist dabei sehr gro?.

(siehe Lehr-Lern-Materialien aufbereiten)
Lehr-Lern-Methoden

Lehr-Lern-Methoden dienen der Ausgestaltung des Lehr-Lern-Formats, d.h. der inneren Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung. Angelehnt an den didaktischen Dreischritt, lassen sich in den verschiedenen Phasen einer Veranstaltung verschiedene Methoden anwenden.

(siehe Lehr-Lern-Methoden kennenlernen)
Lernraum

Ein Lernraum soll eine ganzheitliche und flexible Unterstützung der Lernaktivit?t von Studierenden erm?glichen und dabei stets auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Studierenden eingehen. Es kann zwischen physischen, hybriden und virtuellen Lernraum unterschieden werden.

(siehe Lehr-Lern-R?ume gestalten)
Lernergebnisse

Lernergebnisse sind das, was Lernende wissen, verstehen und in der Lage sind zu tun, nachdem der Lernprozess erfolgreich abgeschlossen ist. Lernergebnis ist kein Synonym für Lernziel.

(siehe Lernergebnisse formulieren)

Lernplattform Stud.IP

Die Lernplattform Stud.IP ("Studienbegleitender Internetsupport von Pr?senzlehre") geh?rt zu den sog. Lern-Management-Systemen (LMS) und dient dazu Lehr- und Lernprozesse bzw. Ihre Lehrveranstaltung digital zu unterstützen. Stud.IP verfügt über eine breite Auswahl an Werkzeugen, die den Einsatz von verschiedenen (digitalen) Methoden in der Lehre erm?glichen.

Lerntagebuch

Im Unterschied zu Protokollen geht es beim Schreiben von Lerntagebüchern nicht darum, lediglich die Inhalte von Seminaren oder Vorlesungen wiederzugeben. Viel澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 sollen Studierende die für sie bedeutendsten Punkte aufgreifen und reflektieren. Diese Prüfungsform bietet Prüflingen darüber hinaus die Gelegenheit, die Veranstaltung zu evaluieren, Verst?ndnisprobleme zu ?u?ern und eigene Lernerfolge festzuhalten. H?ufig kommt das Lerntagebuch im Rahmen von Portfolio-Prüfungen zum Einsatz, kann aber auch separat genutzt werden.

Lerntechniken

Angemessen eingesetzte Lerntechniken k?nnen zum Lernerfolg beitragen. Die meisten Lerntechniken zielen darauf ab, dass der Lernstoff im Ged?chtnis behalten wird, das Gelernte verstanden und/oder angewendet werden kann.

M

Medien

Medien sind Kommunikations- bzw. Informationstr?ger oder -vermittler, welche durch das Verbreiten von Informationen das Lernen unterstützen sollen. Sie k?nnen Medien für verschiedene Zwecke in der Lehre einsetzen, so z.B. als Lehrmittel, welche Sie in Ihren Unterricht integrieren oder als Arbeitsmittel, um gemeinsam mit den Studierenden Aufgabenstellungen zu bearbeiten.

(siehe Medien einsetzen)
Mobile Lecture

Bestandteile einer Veranstaltung (Vortrag, Audio, Video, Folien etc.) werden aufgezeichnet und k?nnen anschlie?end multimedial und interaktiv einer Vielzahl von Studierenden dauerhaft zur Verfügung gestellt werden. Es sind sowohl Veranstaltungsmitschnitte, als auch Vorproduktionen m?glich.

Moderieren

Moderieren stellt eine Interaktion zwischen Ihnen und Ihren Studierenden dar. Sie übernehmen in einer Gruppenarbeit die Rolle des neutralen Moderators und reagieren auf Gruppenprozesse mit entsprechenden Methoden und Fragetechniken.

Modul

Ein Modul kann aus einer oder 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Lehrveranstaltungen bestehen. Alle 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 eines Moduls verfolgen i.d.R. das Ziel die gleichen Lernergebnisse erreichen zu wollen. Es kann zwischen den Modularten "Grundlagenmodul“, "Weiterführendes Modul“ und "Modul mit selbstst?ndiger Umsetzung“ unterschieden werden.

Modulbeschreibung

Eine Modulbeschreibung liefert Ihnen Hinweise auf die Art des Moduls. Ihr k?nnen Sie u.a. wichtige Informationen hinsichtlich der zu erwartenden Studierendenanzahl, der Lernergebnisse und des Prüfungsformats entnehmen.

Modulhandbuch

Im Modulhandbuch sind alle Modulbeschreibungen eines Studiengangs zusammgefasst.

 

N

O

OEROER steht für Open Educational Resources und bezeichnet jegliche Materialien, die Lehrenden und Lernenden frei und ohne Nutzungs- und Lizenzgebühren i.d.R. online  zur Verfügung stehen.

P

(e-) Portfolio

Ein Portfolio ist eine Sammlung von 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren bearbeiteten Aufgaben (Lern-Artefakten) im weitesten Sinne, die zusammenfassend bewertet werden. Die im Laufe der jeweiligen Veranstaltung von den Studierenden zu bearbeitenden Aufgaben werden von dem Dozenten/der Dozentin am Anfang der Veranstaltung bekannt gegeben. Lern-Artefakte k?nnen auch elektronisch gesammelt und aufbereitet werden (z.B. in einem Blog).

Praktikum

Das Praktikum  ist eine Phase des Lernens und der Bew?hrung unter ?Realit?tsbedingungen“ und unter Einschluss zu verantwortender Handlungsfolgen auch für andere. I.d.R. ist das Praktikum mit einer dozentenbetreuten Reflexionsphase verbunden.

Pr?sentieren

Bei einem guten Vortrag kommt es nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Umsetzung an. Entscheidend hierfür ist eine angemessene Kommunikation und Visualisierung.

Pr?senzphasenPr?senzphasen unterscheiden sich vom Pr?senzstudium, da die Anwesenheit der Studierenden auf dem Campus zumeist in Veranstaltungsbl?cken organisiert ist. Die Anwesenheit der Studierenden auf dem Campus ist dadurch deutlich geringer. Ein Gro?teil des Lernens und Lehrens findet im Rahmen eines angeleiteten Selbststudiums statt.
Pr?senzstudium

Das Pr?senzstudium ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gro?teil des Lernens und Lehrens in der Hochschule abspielt. Seminare, Vorlesungen, ?bungen etc. finden vor Ort auf dem Campus statt.

Praxisbericht

Der Praxisbericht ist eine schriftliche Darstellung und Analyse der in einer au?eruniversit?ren, beruflichen T?tigkeit behandelten Aufgaben.

Projektbericht

In Projektarbeiten wird die F?higkeit zur Entwicklung, Durchführung und Pr?sentation von gr??eren Arbeiten im Team gelernt. In der Regel wird im Rahmen eines Projekts ein Projektbericht erstellt, in dem das Projekt einerseits dargestellt und erl?utert wird. Andererseits sind auch die Arbeitsschritte und Projektergebnisse darzulegen.

Projekt (-seminar)

Das Projekt (-seminar) stellt eine eigenst?ndige studentische Arbeit ins Zentrum. Dabei k?nnen sowohl Forschungsfragen als auch praktische Problemstellungen individuell oder in Teams bearbeitet werden.

Protokoll

In einem Protokoll werden die entscheidenden Inhaltspunkte einer (Seminar-) Sitzung (auch eines Vortrags, einer Exkursion) zusammengefasst. Die ?berprüfung von Leistungen in den experimentellen Lehrveranstaltungen geschieht in vielen F?llen auch durch die Abfassung von Versuchsprotokollen, in denen der Ablauf und das Ergebnis der Experimente dargestellt werden. Grunds?tzlich sollte ein Protokoll so geschrieben sein, dass jemand, der nicht in der Sitzung anwesend war, über alle zentralen Aussagen und Zusammenh?nge informiert wird. Dafür müssen die Inhalte neu strukturiert werden, Sekund?rliteratur eingearbeitet und gegebenenfalls Unklarheiten aufgel?st werden.

Prüfungen

Oft ist das Prüfungsformat bereits durch die Prüfungsordnung oder die Modulbeschreibung festgelegt. Sollten Sie selbst ein Prüfungsformat bestimmen, beziehen Sie die Funktionen und Klassifikationen von Prüfungsformaten sowie die Phasen eines Prüfungsprozesses in Ihre Entscheidung mit ein.

(siehe Prüfungsformen bestimmen, Constructive Alignment)

Q

R

S

ScreencastBei einem Screencast handelt es sich um eine Video-Aufzeichnung, die den Ablauf einer (PowerPoint-) Pr?sentation wiedergibt. In der Regel wird der Ablauf von einem Audio-Kommentar begleitet.
Selbstreflexion

Damit Sie das Positive Ihrer Veranstaltung beibehalten und negative Aspekte Ihrer Veranstaltung verbessern k?nnen, ist es erforderlich, sich all diesem auch bewusst zu werden. Durch stetes Reflektieren k?nnen Sie die Qualit?t Ihrer Lehre verbessern.

Selbststudium

Das Selbststudium kann in begleitetes, individuelles und freies Selbststudium aufgeteilt werden. Wo es beim begleiteten Selbststudium einen Lernbegleiter gibt, erarbeiten beim individuellen Selbststudium Studierende veranstaltungsrelevante Inhalte eigenst?ndig ohne spezifische Arbeitsauftr?ge. Das freie Selbststudium umfasst alle interessengesteuerten Lernaktivit?ten des einzelnen Studierenden.

Seminar

Im Seminar dominiert der Wechsel von Information und Verarbeitung. Ein Seminar eignet sich für Pr?sentationen sowie Bewertungen und Beurteilungen von Problembearbeitungen. Zumeist stehen Studierende und Hochschullehrende in den 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 im direkten Dialog.

Sprachlehrveranstaltung

Eine Sprachlehrveranstaltung ist ein Sprachkurs. Dieser kann in das Curriculum eines Studiengangs integriert sein, aber auch extra-curricular (www.fremdsprachenzentrum-bremen.de) von Studierenden belegt werden.

Stoffreduktion

Wichtig bei einer Stoffreduktion ist es, dass das fachliche Wissen so vereinfacht wird, dass die Studierenden es angemessen aufnehmen k?nnen. Um dieses Ziel zu erreichen, k?nnen verschiedene Methoden angewendet werden.

Studienportfolio

Ein Studienportfolio hilft Ihnen, Ihre Studierenden besser kennenzulernen und sie auch besser einsch?tzen zu k?nnen. In der Gestalt eines Art Fragebogens k?nnen Sie wichtige Informationen über die Vorkenntnisse und Erwartungen von den Lernenden eingeholt.

T

TAP-MethodeTAP steht für Teaching Analysis Poll und und ist eine Evaluationsmethode, die Lehrende dabei unterstützt, Feedback von Studierenden bereits w?hrend des laufenden Semesters einzuholen.

U

?bung/Labor-?bung

Die ?bung/Labor-?bung bietet Gelegenheit, erprobende und übende T?tigkeiten in einer geschützten und kontrollierenden Lernumgebung auszuführen. ?bungen werden h?ufig von Tutor*innen, seltener von Hochschullehrenden selbst durchgeführt.

V

Visualisieren

Beim Visualisieren geht es darum, Gesagtes durch bildliche Elemente zu unterstreichen. Die M?glichkeiten zur visuellen Unterstützung im Lehr-Lern-Kontext sind vielf?ltig.

Vorlesung

Eine Vorlesung ist die klassische, universit?re Lehrform für die Vermittlung von systematischem Grundlagen- und Orientierungswissen. Zumeist sind die 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 von Frontalunterricht durch die Lehrenden gepr?gt.

W

Webinar

Ein Webinar findet in einem virtuellen Raum zu einer bestimmten Zeit statt (Web/Seminar = Webinar). Lehrende und Studierende k?nnen ortsunabh?ngig an der Sitzung teilnehmen, die einzige Voraussetzung ist eine stabile Internetverbindung. Webinare k?nnen mit unterschiedlichen Tools realisiert werden (z.B.Adobe Connect). Je nach Ausstattung und Gruppengr??e k?nnen sich Dozent*innen und Teilnehmende über Webcams sehen und mittels Headset verbal oder über den Chat schriftlich kommunizieren. Neben der Pr?sentation von Folien k?nnen auch Dateien ausgetauscht, Umfragen abgehalten und kollaborativ Dokumente (z.B.Whiteboard-Anschriften) angefertigt werden.

WikiBei einem Wiki handelt es sich um ein Arbeitstool von Stud.IP. Verschiedene Autoren k?nnen online gemeinsam einen Text verfassen und jeder kann jeden Text jederzeit ?ndern.Wikis sind vergleichbar mit einer Art virtueller Sammlung von Notizzetteln.
Wissenschaftliches Poster

Als wissenschaftliches Poster wird ein Plakat bezeichnet, auf welchem die zentralen Informationen zu einem Sachverhalt (auch Thema, Projektergebnisse) zusammengestellt sind, um sie so für den Betrachter zu visualisieren. Die zu vermittelnden Informationen sind von den Studierenden anschaulich, kurz und pr?gnant in Wort, Bild und Grafik zu dokumentieren. Es kann zus?tzlich ein mündlicher Vortrag des Posterthemas vorgesehen werden.

Worked-Based-Learning

Work-Based-Learning hei?t, dass der Lernprozess - im Gegensatz zum formalen, hochschulischen Kontext - am Arbeitsplatz, d.h. in der beruflichen Praxis der Studierenden, stattfindet. Dies erfordert i.d.R. eine enge Kooperation zwischen Lehrenden, Studierenden und Arbeitgeber*innen, denn es sollen Problemstellungen aus der Praxis in enger Absprache mit Hochschulbetreuer*innen und Unternehmensbetreuer*innen von den Studierenden bearbeitet werden. Die Probleml?sung wird dabei akademisch reflektiert und begleitet.

X

xMOOC

xMOOCs sind vergleichbar mit Vorlesungen. Das ?x“ steht dabei für ?extended“ (?ausgedehnt“) und bezieht sich auf eine hohe Teilnehmendenzahl. In einem xMOOC werden, meist w?chentlich, Vorlesungsvideos ins Netz gestellt, die h?ufig vorproduziert wurden; nur in seltenen F?llen findet eine Live-?bertragung statt. Diese Art der Medienproduktion eignet sich vor allem für Inhalte, die recht konstant sind und wenig ver?ndert werden, zum Beispiel für Einführungskurse. Begleitet werden diese Videos mit Aufgaben und ?bungen, die die Teilnehmer*innen (wochenweise) bearbeiten, um das Gelernte anzuwenden und ihren Lernfortschritt zu dokumentieren.

Y

Z

Zeitplan

Das Erstellen eines Zeitplans kann Ihnen dabei helfen, den Arbeitsaufwand zu überblicken. Als Herausforderung kann hier das Einhalten einer Balance zwischen dem Anspruch an Ihre Lehrt?tigkeit und dem tats?chlich zur Verfügung stehenden Stundenkontingent angesehen werden.

ZoomHierbei handelt es sich um eine Software, mit der es m?glich ist synchrone Videokonferenzen (Meetings) zu halten. Mit einer Teilnehmendenzahl von bis zu 300 Personen, k?nnen auf diesem Weg u.a. Vorlesungen, Tutorials oder Workshops in den digitalen Raum verlagert werdern.  

 

Die Dokumentation dieser Schlagw?rter basiert auf den Diskussionen im Projekt konstruktiv und soll ein gemeinsames Verst?ndnis wesentlicher Begriffe erm?glichen.

Aktualisiert von: Maren Pra?