Wirtschaftspsychologie: Arbeitsgebiet Organisationspsychologie

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Neue Publikation: Selbstbasiertes Lernen f?rdert sp?teres sozialbasiertes Lernen

Dr. Julian Decius untersuchte zusammen mit seinen Koautoren Michael Knappstein (International University) und Andreas Seifert (Universit?t Paderborn), wie sich zwei verschiedene Formen des informellen Lernens am Arbeitsplatz über die Zeit entwickeln. In einer Cross-Lagged-Panel-Studie zeigte sich, dass selbstbasiertes Lernen (Experimentieren und Reflektieren) sp?teres sozialbasiertes Lernen (Feedback einholen und Modelllernen) vorhersagt – jedoch nicht umgekehrt. Das Studiendesign umfasste 321 Besch?ftigte, drei Messzeitpunkte und Zeitabst?nde von jeweils vier Wochen. Die zentrale Implikation lautet, dass Investitionen in Verhaltensweisen wie pers?nliche Exploration und Reflexion nachfolgendes sozialbasiertes Lernen im Arbeitskontext f?rdern k?nnen. Für betriebliche Interventionen bedeutet dies, dass Organisationen zun?chst sicheres Experimentieren und angeleitete Reflexion erm?glichen sollten, um auf natürliche Weise qualitativ hochwertiges Feedbackverhalten und Modelllernen anzuregen. Die Studie ist hier frei zug?nglich im Fachjournal Frontiers in Organizational Psychology ver?ffentlicht.

Schaubild Informal Learning

Leitung und Themen

Portraitfoto Dr. Julian Decius

Dr. Julian Decius

Kontakt:

WiWi1, Raum A2390
Enrique-Schmidt-Stra?e 1
28359 Bremen


Fon: +49 (0)421 218 66590
E-Mail:
julian.deciusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Gemeinsames Arbeitsgespr?ch.

Lernprozesse im zeitlichen Verlauf

In diesem Themenschwerpunkt wird untersucht, wie sich (informelles) Lernverhalten in Organisationen über Tage, Wochen und Monate hinweg ver?ndert. Au?erdem wird analysiert, wie dynamisch arbeitsbezogenes Lernen auftritt und wie sich die Lernverl?ufe unterschiedlicher Besch?ftigter unterscheiden.

Ein Modell einer Montagehalle mit der Aufschrift "Technikstation".

Arbeitskontexte gestalten

Ziel dieses Themenschwerpunkts ist die Untersuchung f?rderlicher Rahmenbedingungen für arbeitsbezogenes Lernen, Besch?ftigungsf?higkeit und organisationale Entwicklung, sowohl durch Führungskr?fte (z.B. Gestaltung der Lernkultur) als auch durch Besch?ftigte (z.B. Job Crafting).

Eine Person bedient ein Tablet.

New Work erfordert New Learning

Dieser Themenschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Mitarbeitende in dynamischen Arbeitswelten bef?higt werden k?nnen, selbstgesteuert zu lernen, ?was sie wirklich, wirklich wollen“. Als zentral hierbei wird das ?Learning Opportunities Perception Potential“ angesehen, das den Besch?ftigten hilft, Lerngelegenheiten zu ergreifen.