Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führender Institutionen weltweit haben zur Sonderausgabe beigetragen, die sorgf?ltig von den Herausgebern Gralf-Peter Calliess und Nicholas Mouttotos zusammengestellt wurde und grundlegende Fragen zur Zustimmung bei Streitbeilegungsvereinbarungen er?rtert. Der Sammelband dokumentiert aktuelle rechtliche Entwicklungen und untersucht, ob die Zustimmung zu solchen Vereinbarungen strengeren Anforderungen unterliegen sollte.
Mit Beitr?gen von Symeon C. Symeonides, Nancy S. Kim, Gralf-Peter Calliess, Frederick Riel?nder, Peter McColgan, Laura E. Little, Kermit Roosevelt III, S?ren Segger-Piening, John F. Coyle, Hannah L. Buxbaum, Marta Pertegás Sender, Stephen Ware, Stefan F. Th?nissen und Nicholas Mouttotos vereint die Sonderausgabe vielf?ltige Expertise in internationalem Privatrecht, internationalem Zivilverfahrensrecht und Schiedsverfahren.
Im Kern geht es um ein dr?ngendes aktuelles Problem: Standardvertr?ge enthalten regelm??ig Bestimmungen, die festlegen, wo und nach welchem Recht Streitigkeiten beigelegt werden, doch haben die Vertragsparteien oft kaum eine echte Wahl, wenn es darum geht, diese Bedingungen zu akzeptieren. Die Beitr?ge untersuchen dieses Paradoxon aus verschiedenen Blickwinkeln, verfolgen die historische Entwicklung des Grundsatzes der Parteiautonomie, hinterfragen, ob die derzeitigen Offenlegungsmechanismen wirklich eine informierte Zustimmung erm?glichen, und vergleichen, wie die Rechtssysteme in den Vereinigten Staaten und der Europ?ischen Union versuchen, schw?chere Vertragsparteien zu schützen.
Band 26, Sonderausgabe 5 des German Law Journal ist frei zug?nglich online. Das Editorial k?nnen Sie hier lesen. Als Gold-Open-Access-Journal, das seit 1999 ver?ffentlicht, bietet das German Law Journal uneingeschr?nkten Zugang zu begutachteten Forschungsarbeiten zum vergleichenden, europ?ischen und internationalen Recht.
