Der Vortrag geht von zwei epistemischen Umbru?chen aus: zum einen von den Vera?nderungen in der zeitgeno?ssischen Kunst, die sich in den aktuellen Debatten um den Begriff der ku?nstlerischen Forschung manifestieren. Zum anderen von einem neuen Gebrauch des Selbst, durch den andere Wissensformen nicht nur intellektuell erschlossen, sondern auch habitualisiert und verko?rpert werden. Heutige Selbsttechniken und ku?nstlerische Wissensformen sind aufeinander bezogen. Dabei liegt der Fokus des Vortrags auf
Praktiken der Desubjektivierung, Selbstschwa?chung und U?berempfindlichkeit, sofern sie als widersta?ndige a?sthetische Wissensformen kultiviert werden.
Ort: Kleiner Saal, Haus der Wissenschaft Sandstr. 4/5, 28195 Bremen
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Wohnen – jener vermeintliche Ort des Privaten – ist in der Moderne als gesellschaftlicher Schauplatz figuriert, an dem sich die innenorientiert moderne Subjektivita?t fortwa?hrend vera?u?ert, ausstellt und ausstellen muss. Wohnen richtet als politische, soziale und kulturelle AnOrdnung Zuschreibungen an Geschlechter, Ethnien, Ko?rper und Nation ein. Das Forschungsfeld ist eine Kooperation des Instituts fu?r Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpa?dagogik der Universita?t Bremen mit dem Mariann
Steegmann Institut. Kunst & Gender. Leitung und Konzept: Kathrin Heinz, Elena Zanichelli
Informationen:
www.mariann-steegmann-institut.de
Die 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 sind in Pra?senz und online (Zoom) geplant. Es gilt die 3G-Regel. A?nderungen je nach
Corona-Situation sind mo?glich.
Um Anmeldungen wird gebeten: Amelie Ochs
Die Zoom-Links werden zeitnah bekannt gegeben unter: www.mariann-steegmann-institut.de und www.uni-bremen.de/kunst
Der Eintritt ist frei.