Dekolonialer Feminismus: Zwischen Widerstand und Neudefinition
Montag 19. Mai - 9:00 bis 9:50 Uhr
In diesem interaktiven Workshop setzen wir uns mit dem Konzept des dekolonialen Feminismus auseinander und stellen die zentrale Frage: Was bedeutet es, den Feminismus zu dekolonialisieren? Die Dekolonialisierung des Feminismus ist ein Prozess, der darauf abzielt, koloniale und rassistische Strukturen zu hinterfragen und zu dismanteln, die tief in den westlichen feministischen Bewegungen verwurzelt sind. Dabei geht es nicht nur um die Sichtbarmachung marginalisierter Stimmen, sondern auch darum, eine gerechtere und solidarischere Feminismus-Praxis zu entwickeln, die die Vielfalt der Erfahrungen von Frauen weltweit anerkennt und wertsch?tzt.
Vortragssprache: Deutsch
Veranstaltungsort: online (Zoom)
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

Fatima Remli
Zur Person
Fatima Remli ist eine engagierte freischaffende Autorin, Drehbuchautorin, Moderatorin und Podcasterin, die sich leidenschaftlich mit den Themen Flucht, muslimischem Feminismus und der Sichtbarkeit der maghrebinischen Diaspora auseinandersetzt. Neben ihrer journalistischen Arbeit verfasst sie auch lyrische Texte, die als kraftvolle politische Stimme fungieren. Sie ist bundesweit politisch aktiv und hat gemeinsam mit Eckstein-Kovács Ráhel und Kris Bublevskaya den eindrucksvollen Dokumentarfilm ?Die Farben des Bleibens“ ver?ffentlicht, der die Geschichten und Erfahrungen marokkanischer Arbeiterinnen ins Rampenlicht rückt.
Anmeldung für Veranstaltung Dekolonialer Feminismus: Zwischen Widerstand und Neudefinition
Code | Startdatum | Enddatum | Ort | Organisation/Kontakt | 19.05.2025 | 19.05.2025 | Zoom | Vereinbarkeitswoche 2025 |
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