?ber SalusTransform
Eine gesunde Stadtentwicklung für alle kann viele verschiedene Ma?nahmen umfassen. Zum Beispiel werden Grünfl?chen für Erholung, Spiel und Sport geschaffen, leerstehende Geb?ude renoviert und wieder genutzt, Treffpunkte für Bewohner/Bewohnerinnen geschaffen oder neue Fahrradwege gebaut. Alle diese Ma?nahmen sind dafür gedacht, dass die Menschen, die in dem Stadtteil leben, eine sch?nere Wohnumgebung haben und sich wohl fühlen.
In dem 3-j?hrigen Projekt ?SalusTransform“ m?chten wir herausfinden, ob gro?e Programme zur Stadtentwicklung auch wirklich die Situation von den Menschen vor Ort verbessern, ob sich zum Beispiel ihre Lebensqualit?t positiv ver?ndert.
Viele Kommunen setzen sogenannte Integrierte Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) ein, um Wohnqualit?t, Mobilit?t, Grünfl?chen oder soziale Infrastruktur zu verbessern. Solche Konzepte umfassen eine Vielzahl von verschiedenen Ma?nahmen und wurden bisher vor allem in ihrer Planung und Umsetzung wissenschaftlich begleitet. Ob und wie sie tats?chlich die Lebensbedingungen der Menschen ver?ndern, ist jedoch kaum erforscht. SalusTransform schlie?t diese Lücke, indem es in den St?dten Bremen, Bochum und Wuppertal jeweils einen Stadtteil mit einem bestehenden Stadtentwicklungskonzept mit einem Stadtteil ohne ein solches Konzept vergleicht.
Gemeinsam mit Stadtverwaltungen, lokalen Akteur:innen und der Wohnbev?lkerung wird untersucht, welche Ma?nahmen umgesetzt wurden und inwiefern sie tats?chlich dazu beitragen, gesündere, sozial gerechtere und ?kologisch nachhaltigere Stadtteile zu schaffen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dabei helfen, Stadtentwicklung künftig noch gezielter an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten und nachhaltige Strukturen zu f?rdern.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gef?rdert (F?rderkennzeichen: 01EL2420).