Publikationen

Die Schwerpunkte der bisherigen wissenschaftlichen Arbeit lassen sich an folgenden Publikationen erkennen (Auswahl):

Buchver?ffentlichungen

Heubrock, D. & Donzelmann, N. (2010). Psychologie der Vernehmung. Empfehlungen zur Beschuldigten-, Zeugen- und Opferzeugen-Vernehmung (Polizeipsychologische Praxis, Bd. 4). Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft.

Heubrock, D. & Petermann, F. (2011). Testbatterie zur Forensischen Neuropsychologie (TBFN). Neuropsychologische Diagnostik bei Simulationsverdacht (unter Mitarbeit von Iris Eberl, Jens Bornemann, Monika Stiehm und Barbara Dietzel). Dritte Auflage. Frankfurt a. M.: Pearson

Englert, C.J.M. & Heubrock, D. (2017). Patientent?tung – Hintergründe, Motive und Konsequenzen für die Patientensicherheit (Polizeipsychologische Praxis, Bd. 8). Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft.

Buchbeitr?ge

Heubrock, D. & Bulling, A. (2010). Psychologische Untersuchung gem?? Waffengesetzt – Herr N., 42 Jahre. In K.D. Kubinger & T.M. Ortner (Hrsg.), Psychologische Diagnostik in Fallbeispielen (S. 220-232). G?ttingen: Hogrefe.

Heubrock, D. (2012). Suizid, erweiterter Suizid und Suicide by Cop. In C. Lorei & J. Sohnemann (Hrsg.), Grundwissen Eigensicherung (S. 145-180). Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft.

Heubrock, D. (2013). Forensische Kinderpsychologie. In F. Petermann (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie (7., überarb. und erweiterte Aufl., S. 789-806). G?ttingen: Hogrefe.

Heubrock, D. (2013). Begutachtung im Verwaltungsrecht. In T. Bliesener, F. L?sel & G. K?hnken (Hrsg.), Lehrbuch der Rechtspsychologie (S. 331-351). Bern: Huber.

Heubrock, D. (2016). Lernen und Ged?chtnis – Ged?chtnispsychologische Grundlagen der Zeugenvernehmung. In T. Porsch & B. Werdes (Hrsg.), Polizeipsychologie. Ein Lehrbuch für das Bachelorstudium Polizei (S. 59-88). G?ttingen: Hogrefe.

Heubrock, D. (2018). Beziehungsaufbau und –gestaltung in der Opferzeugenvernehmung. In P. Rüegger & J. Gysi (Hrsg.), Handbuch sexualisierte Gewalt. Therapie, Pr?vention und Strafverfolgung (S. 281-289). Bern: Hogrefe.

Heubrock, D. (2018). Grundlagen der Zeugenvernehmung: Vernehmungstechniken und St?rungen der Erinnerungsleistung von Zeugen. In P. Rüegger & J. Gysi (Hrsg.), Handbuch sexualisierte Gewalt. Therapie, Pr?vention und Strafverfolgung (S. 291-298). Bern: Hogrefe.

Zeitschriftenbeitr?ge

Heubrock, D., Brosowski, T., G?hler, M., Kutschke, M. & Neumann-Semerow, M. (2010). Stimmanalysen zur Identifikation des Eskalationsniveaus bei Geiselnahmen: Konsequenzen für die Verhandlungsführung. Polizei & Wissenschaft, 1/2010, 2-11.

Heubrock, D. (2010). Ged?chtnispsychologische Grundlagen der Zeugenvernehmung – Zum Nutzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die polizeiliche Vernehmungspraxis. Kriminalistik, 64, 75-81.

Heubrock, D., Blunk, J., Füll, K. Hanada, N., Grochowski, M. & Reimann, A. (2010). Nonverbale Verhaltensmerkmale von Attent?tern mit muslimischem Kulturhintergrund. Polizei & Wissenschaft, 4/2010, 2-11.

Heubrock, D. & B?ttcher, M.-H. (2010). Nonverbale Verhaltensmuster von Attent?tern in der Vortatphase – Experimentelle Belege für die Identifizierbarkeit von Mordund Terroranschl?gen im ?ffentlichen Raum. CD Sicherheits-Management, 34, 10-38.

Heubrock, D. (2010). Der Erstkontakt mit psychisch kranken Geiselnehmern und Bedrohern. Polizei heute, 39 (6), 186-296. Rabe, S.C. & Heubrock, D. (2013). Die Liebe und ihr Henker – eine kriminalpsychologische Einzelfallanalyse über Stalking und Intimizid. Kriminalistik, 67, 44-53.

Heubrock, D. (2013). Interkulturelle Vernehmungskompetenz: Empirische Befunde, praktische Anforderungen und ethische Fallstricke. Praxis der Rechtspsychologie, 23, 109-124.

Hoppe, R. & Heubrock, D. (2013). Osteurop?ische Stalking-Opfer in Deutschland: Kultureller Hintergrund, Viktimologie, Anzeigeverhalten und L?sungen. Kriminalistik, 67, 676-679.

Heubrock, D., Scholl, H. & Petermann, F. (2013). Die differentielle Validit?t neuropsychologischer Testverfahren zum Nachweis nicht-authentischer St?rungen. Zeitschrift für Neuropsychologie, 24, 229-238.

Kadkhodaey, Y. & Heubrock, D. (2015). Psychische Auswirkungen hoch konflikthafter Scheidungen auf Kinder – die Kontroverse um das ?Parental Alienation Syndrome“. Rechtspsychologie – Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und Soziale Arbeit, 1, 147-162.

Heubrock, D. (2017). Weibliche Attent?ter Teil 1: Soziologische und historische Aspekte einer besonderen Herausforderung für die Abwehr terroristischer Anschl?ge. Kriminalistik, 71, 226-230.

Heubrock, D. (2017). Weibliche Attent?ter Teil 2: Psychologische Aspekte der Abwehr stereotyp-inkongruenter Suizidterroristen. Kriminalistik, 71, 300-305.

Heubrock, D. (2017). Stereotyp-inkompatible Attent?ter. Probleme der Abwehr suizidterroristischer Angriffe durch unerwartete Einzelt?ter. Polizei & Wissenschaft, 2/2017, 37-44.

B?ttcher, M.-H. & Heubrock, D. (2018). Das Suchverhalten von Beobachtern mit Sicherheitsaufgaben bei der Bew?ltigung von Terrorgefahr. Polizei & Wissenschaft, 2/2018, 22-31.

Heubrock, D. (2018). Das Münchhausen-by-proxy-Syndrom: Probleme der rechtspsychologischen Begutachtung bei einer seltenen Form der Kindesmisshandlung. Rechtspsychologie – Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und Soziale Arbeit, 4, 331-350.

Reihe ?Polizeipsychologische Praxis" (Herausgeber: D. Heubrock)

Editorial der Reihe ?Polizeipsychologische Praxis“

In den zurück liegenden Jahren hat sich am Institut für Rechtspsychologie der Universit?t Bremen ein kriminal- und polizeipsychologischer Forschungsschwerpunkt etablieren k?nnen, der zu gemeinsamen Kooperationsprojekten zwischen dem Institut und verschiedenen Polizeibeh?rden geführt hat. Gemeinsame Forschungsanstrengungen bezogen sich dabei unter anderem auf

  • die Vernehmungspsychologie,
  • das Verhandeln mit Geiselnehmern und anderen Bedrohern,
  • die Weiterentwicklung fallanalytischer Verfahren,
  • die Früherkennung von Attentatsversuchen im ?ffentlichen Raum und
  • interkulturelle Aspekte der polizeilichen Arbeit.

Durch die enge Zusammenarbeit zwischen polizeilichen Organisationen und einzelnen Beamten einerseits und Mitarbeitern, Doktoranden und Diplomanden des Instituts für Rechtspsychologie andererseits konnten nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen und gemeinsam publiziert werden, sondern es entstanden auch Materialien für die polizeiliche Praxis, die in dieser neuen Schriftenreihe des Verlags für Polizeiwissenschaft ver?ffentlicht werden sollen.

Bei der Gestaltung der einzelnen B?nde wird ein besonderes Augenmerk auf ihre Handhabbarkeit unter polizeilichen Einsatzbedingungen gelegt. So werden einige Manuale herausnehmbare und wetterfeste Karten enthalten, auf denen wichtige Kurzinformationen, Hinweise, Handlungsempfehlungen oder Formulierungs-vorschl?ge übersichtlich zusammengefasst sind. Mit dieser Reihe wollen wir den für uns unsch?tzbaren Erkenntniswert der bisherigen Forschungskooperationen in aufbereiteter Form in die polizeiliche Praxis, an der wir bei Echtlagen, taktischen ?bungen und Vernehmungen teilhaben durften, zurückgeben.

Nicht zuletzt soll auch das Logo der Reihe, das ?p“ mit der hochgestellten 3, nicht nur den Reihentitel ?Polizeipsychologische Praxis“ reflektieren, sondern auch unsere ?berzeugung und Erfahrung widerspiegeln, dass ein gemeinsames Handeln von Polizei und Psychologie in der Praxis sich nicht nur bestenfalls einfach addiert, sondern sich im Ergebnis potenziert.


Band 1:

Biller, C.; Heubrock, D.; Magdeburg, A.-K.; Palkies, P.; Rossmanek, M. & Witt, O.:

Manual für den polizeilichen Umgang mit psychisch auff?lligen Geiselnehmern und anderen Personen in kritischen Einsatzlagen. Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2009.

Band 2:

Czak, S.; Grafe, S.; Heubrock, D.; Kranz, G. & Palkies, P.:

Das Frontalhirnsyndrom in Bedrohungs- und Geisellagen. Manual für den Umgang mit ?kopflosen“ T?tern. Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2009.

Band 3:

Heubrock, D.:

Der polizeiliche Umgang mit suizidgef?hrdeten Personen und ?Suicide by Cop“. Handlungs- und Verhandlungsvorschl?ge. Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2009.

Band 4:

Heubrock, D. & Donzelmann, N.:

Psychologie der Vernehmung. Empfehlungen zur Beschuldigten-, Zeugen- und Opferzeugen-Vernehmung. Frankfurt a. M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2010.

Band 5:

Heubrock, D.; Haase, M.; Shmyhovska, A. & Zakrew, N.:

Russen verstehen – Russen vernehmen. Empfehlungen zur interkulturellen Vernehmung russischst?mmiger Personen. Frankfurt a. M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2011.

Band 6:

Heubrock, D.; Boberg, W.; Kolewe, B.; Lübben, J. & Orb?ck, S.:

Türken und Araber verstehen und vernehmen.Empfehlungen zur interkulturellen Vernehmung arabisch-türkischer Personen. Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2012.

Band 7:

Heubrock, D., Biess, B., Balcha, S. T. & Fischer, M.:

Umgang mit bedrohten Zeugen - Empfehlungen zur Vernehmung und zum Zeugenschutz.Frankfurt a.M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2012.

Band 8:

Englert, C.J.M. & Heubrock, D.:

Patientent?tung - Hintergründe, Motive und Konsequenzen für die Patientensicherheit. Frankfurt a. M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2017.

Band 9:

Heubrock, D., Englert, C.J.M. & Iden, O.:

Gewalt gegen Einsatzkr?fte.Ma?nahmen  zur Deeskalation von Konflikten im L?sch- und Rettungsdienst. Frankfurt a. M.: Verlag für Polizeiwissenschaft, 2020 (in Vorbereitung).

Band 3: Der polizeiliche Umgang mit suizidgef?hrdeten Personen und ?Suicide by Cop“.

Band 4:Psychologie der Vernehmung. Empfehlungen zur Beschuldigten-, Zeugen- und Opferzeugen-Vernehmung.

Band 7:Umgang mit bedrohten Zeugen - Empfehlungen zur Vernehmung und zum Zeugenschutz.

Band 8:Patientent?tung - Hintergründe, Motive und Konsequenzen für die Patientensicherheit.