Sparkasse Bremen mit neuem Hauptsitz auf dem Campus

Unspektakul?r und trotzdem rekordverd?chtig. Anfang November sind rund 600 Besch?ftigte unseres Firmenmitglieds Sparkasse Bremen in den neuen Hauptsitz auf dem Campus gezogen. Nach nur zwei Jahren Bauzeit war die neue Immobilie an der Universit?tsallee einzugsbereit. Das ist flott. Aber die geplante Er?ffnungssause blieb aus, Corona-bedingt. Seit Mitte Dezember arbeiten die Mitarbeiter:innen überwiegend im Home Office. ?Doch die neue Zentrale macht schon jetzt Lust aufs Büro“, sagt Sparkassen-Sprecherin Nicola Oppermann.
Architektonisch geh?rt das Geb?ude eher in die Kategorie Funktionsbau, aber mit dem gewissen Etwas – und davon nicht zu wenig. Ein Riegel aus vertikalen und rostroten Aluminium-Lamellen verbindet sich mit kompletten Glasfronten und vers?hnt damit Gegens?tzliches: Sicherheit und Transparenz. Die Sparkasse Bremen wird ihr Geb?ude wie in der Vergangenheit auch für externe Events ?ffnen.
Die Besch?ftigten werden auf drei Etagen zusammenarbeiten. ?Wenn man wei?, wo wir herkommen, aus verschachtelten Geb?uden zwischen Brill und Wall, dann wird erst recht deutlich, dass hier ein ganz anderes Arbeiten beginnt“, sagt Nicola Oppermann. Schnelles Kommunizieren, agiles Arbeiten, aufgaben-bezogene R?ume – das sind die Stichworte, die gemeinsam mit einer gro?en Agentur in ein modernes Raumkonzept umgesetzt wurden. Es gibt ?home zones“ für Teams, spezielle Ruhezonen und R?ume für Projektgruppen. ?Die neue digitale Welt, diesen kulturellen Aufbruch – das k?nnen wir hier wirklich leben“, so die Pressesprecherin. So soll auch die N?he zur Uni und dem Technologiepark als Innovationspotential genutzt werden. Ganz gro? wird auch das Thema Nachhaltigkeit geschrieben. Die Energieversorgung erfolgt weitgehend durch Fernw?rme, Solarstrom und Geothermie. Schon jetzt l?uft eine vielversprechende Bewerbung um das Zertifikat Nachhaltiges Bauen – im Platin Standard. Den haben in Deutschland nur wenige Geb?ude, also auch rekordverd?chtig.


