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Kommentar: Was erwartet die erste Phase der Lehrkr?ftebildung von der zweiten und umgekehrt?
Newsletter der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ 3 | 2022, 01.07.2022
Ein Kommentar von Sabine Oda Doff
Hintergrund: 1 und 2 … nicht ohne 3
Wer Lehrkr?ftebildung phasenübergreifend denkt, nimmt sinnvollerweise neben der ersten und zweiten die dritte Phase an Bord. Es ist der mit Abstand l?ngste Abschnitt jeder Lehrer-(Berufs-)Biographie, wenngleich der im Fachdiskurs bisher am wenigsten beachtete. Er bietet aber Synergie-Potentiale an den Schnittstellen zu den ersten beiden Phasen und sollte auch deswegen konsequent in einer phasenübergreifenden Lehrkr?ftebildung mitgedacht werden. Also muss die Frage eigentlich lauten: Was erwarten die drei Phasen der Lehrkr?ftebildung voneinander? Einige der wichtigsten Antworten des Bremer QLB-Projekts mit dem Titel ?Schnittstellen gestalten“ sind folgende:
Haltung: Gemeinsamkeiten bewusst machen, Differenzen anerkennen, Durchl?ssigkeit st?rken
Lehrkr?fte werden (nur) in Deutschland in zwei Phasen ausgebildet. Von der ersten, prim?r wissenschaftsbasierten Phase unterscheidet die zweite ein starker Fokus auf den Einstieg in die Berufspraxis. Synergien zwischen den beiden Phasen sind dann gut nutzbar, wenn Theorie und Praxis als zwei Seiten einer Medaille gesehen und in diesem Sinne in beiden Ausbildungsphasen konsequent füreinander fruchtbar gemacht werden. Dies setzt eine Haltung voraus, die unterschiedliche phasenbezogene Schwerpunktsetzungen respektvoll anerkennt und an einem gemeinsamen Ziel orientiert. Nur wenn es gelingt, diese Haltung in der Ausbildung grundzulegen, kann sie in der dritten Phase der Lehrkr?ftebildung konsequent weiterentwickelt und individuell ausgestaltet werden. Dafür stehen alle Lehrkr?ftebildnerinnen und -bildner, egal in welcher Phase sie (prim?r) verankert sind, in der Pflicht.
Eine solche Haltung kann sich erfahrungsgem?? dann besonders gut verbreiten, wenn zwischen den drei Phasen eine Durchl?ssigkeit im Hinblick auf die Akteure besteht, das hei?t dieselben Personen in 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Phasen aktiv sind. Das k?nnen an die Universit?t (teil)abgeordnete Lehrkr?fte sein oder universit?re Lehrkr?ftebildner, die Fortbildungen (mit) gestalten. Im Bremer Kontext geh?ren zu dieser Personengruppe auch die Dual Promovierenden, also die Doktorandeninnen und Doktoranden in einem deutschlandweit einzigartigen Promotionsprogramm, das das Referendariat in eine fachdidaktische Promotion integriert.
Zielorientierung: Ein phasenübergreifendes Leitbild entwerfen, (weiter) entwickeln und implementieren
Für die phasenübergreifende Zusammenarbeit bildet ein gemeinsames, für alle drei Phasen anschlussf?higes Leitbild einen zentralen Anker. Vor diesem Hintergrund ist zum Beispiel die koh?rente Verknüpfung von Theorie und Praxis erst m?glich, da diese – wie viele andere Teilziele auch – nur im Hinblick auf ein solches, gemeinsam definiertes und immer wieder neu zu justierendes Leitbild konkretisiert werden kann. Am Standort Bremen haben wir uns Laufe der QLB-F?rderung eingehend mit dieser Zielsetzung besch?ftigt und uns früh auf das Leitbild des ?Reflective Practitioner“ für die phasenübergreifende Lehrkr?ftebildung verst?ndigt. Dieses Leitbild hat sich in den vergangenen Jahren als anschlussf?hig für die beteiligten Phasen und F?cher sowie als flexibel genug für best?ndige Anpassungen erwiesen.
Umsetzung: Raum für Austausch er?ffnen, gemeinsam gestalten und erhalten
Die phasenübergreifende Zusammenarbeit, in der die erl?uterten Erwartungen im Hinblick auf Haltung und Zielorientierung regelhaft einen Niederschlag finden k?nnen, braucht Raum und Zeit. In allen drei Phasen der Lehrkr?ftebildung müssen dafür regelhaft ad?quate Ressourcen bereitgestellt und Formate gemeinsam, also phasenübergreifend, gestaltet sowie (weiter) entwickelt werden. Diese dürfen für die Beteiligten nicht "on top" kommen, sondern müssen explizit für die phasenübergreifende Kooperation vorgesehen sein – nur dann h?ngt deren Gelingen auch nicht von individuellen Akteuren ab. Wie solche gelingenden Formate im Einzelnen aussehen, ist in der regional gepr?gten Lehrkr?ftebildung in hohem Ma?e kontextgebunden. Was Ressourcen betrifft, so ist konsequenterweise in Zukunft zu erwarten, dass F?rderlinien in der Nachfolge der QLB phasenübergreifende Formate adressieren, in denen die Ressourcen ebenso wie die Verantwortung für das Gelingen auf alle drei Phasen verteilt sind.
Sabine Oda Doff leitet seit 2016 das QLB-Projekt ?Schnittstellen gestalten“ an der Universit?t Bremen. Sie ist ausgebildete Gymnasiallehrerin für die F?cher Deutsch, Englisch und Philosophie; seit 2009 arbeitet sie als Professorin für Fremdsprachendidaktik Englisch, Sprach- und Literaturwissenschaften.
Quelle: https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/lehrerbildung/de/newsletter/_documents/nl_03_2022_3_kommentar.html?nn=325498, 07.07.2022

Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB)
WARUM? DARUM. 50 Jahre Universit?t Bremen, 20.09.2021
WARUM bildet das ZfLB Lehrkr?fte an der Universit?t aus?
Erz?hlt von: Prof. Dr. Sabine Doff
DARUM – Lehrkr?fte sind Expertinnen und Experten in ihren F?chern, in der Vermittlung von Wissen und im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Sie pr?gen den Zugang zum Wissen und zur Welt für Folgegenerationen und gestalten auf diese Weise nachhaltig unsere Gesellschaft mit. Lehrkr?fte bilden bedeutet nicht nur vielf?ltige (wissenschaftliche) Expertise aufzubauen. Es bedeutet auch eine Haltung zu entwickeln, mit der (zukünftige) Lehrerinnen und Lehrer ihre gro?e Verantwortung aktiv mitgestalten.
Und WARUM steckt ein Stück Universit?t Bremen im Schulzentrum Walle?
DARUM – Back to the roots – hier liegen die Anf?nge der Universit?t Bremen! Die P?dagogische Hochschule (PH) wurde 1947 gegründet, um Lehrkr?fte fortan umfassend auf wissenschaftlicher Grundlage auszubilden. 1950 war der erste Aufbau der PH in den Geb?uden an der Langen Reihe abgeschlossen. Bis heute geh?rt die Lehrerbildung zu den Kernaufgaben der Universit?t Bremen, die zentral verantwortet wird durch das ZfLB. 14 Prozent der Studierendenschaft werden als Lehramtsstudierende in neun von zw?lf Fachbereichen ausgebildet. Das Geb?ude an der Langen Reihe ist heute Standort des Schulzentrums Walle und damit einer der zahlreichen ?Hauptabnehmer“ der Lehrerbildung an der Universit?t Bremen.
Quelle: /warum/zflb (20.09.2021)
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育DIGITALISIERUNG IN DER BILDUNG VON LEHRKR?FTEN: Ans?tze, Herausforderungen und Perspektiven für alle drei Phasen
Bundesarbeitskreis Lehrerbildung e.V. (bak), 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育, 05.08.2021
online | 04.11.2021 - 05.11.2021 | Bund
Erstes ONLINE-SYMPOSIUM – DIGITALISIERUNG IN DER BILDUNG VON LEHRKR?FTEN
Im Mittelpunkt dieses Symposiums stehen die Fragen,
… welche Ans?tze es zur Digitalisierung in der Bildung von Lehrkr?ften gibt,
… welche Herausforderungen damit verknüpft sind und
… welche Perspektiven eine st?rkere phasenübergreifende Kooperation auf deren Bew?ltigung bietet.
Gerade in der aktuellen Situation zeigt sich, dass in der Ausbildung in allen drei Phasen in dieser Hinsicht aufgeholt und die Strategien phasenübergreifend aufeinander abgestimmt werden müssen. In diesem ersten Online-Symposium, das von Veranstaltern aus allen Phasen der Lehrerbildung getragen wird, werden in 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Foren am ersten Veranstaltungstag konkrete Ans?tze mit phasen-übergreifendem Potential vorgestellt und diskutiert, um vor diesem Hintergrund konkrete Herausforderungen zu identifizieren. Diese werden am zweiten Tag in Workshops genauer definiert, um daraus gemeinsam in einer phasenübergreifenden Perspektivierung Handlungsstrategien zu entwickeln.
Autorinnen: Prof. Dr. Sabine Doff & Dr. Marion Wulf, Universit?t Bremen, 02.08.2021
Quelle: https://bak-lehrerbildung.de/veranstaltungen/automatisch-gespeicherter-entwurf-7 (05.08.2021)
1. Online-Symposium, 04. - 05.11.2021: Digitalisierung in der Bildung von Lehrkr?ften: Ans?tze, Herausforderungen und Perspektiven für alle drei Phasen
Monitor Lehrerbildung, August-Newsletter, 05.08.2021
Veranstaltungsankündigung
bak Lehrerbildung
Bremer QLB-Projekt Schnittstellen gestalten – Lehrerbildung entlang des Leitbildes des Reflective Practitioner
Universit?t Bremen, Open Campus, 07.06.2021
Orientiert am Leitbild ?Lehrkraft als Reflective Practitioner“ konzipiert, implementiert und evaluiert ?Schnittstellen gestalten“ Ma?nahmen, mit denen die zentralen Schnittstellen der Lehrerbildung optimal ausgestaltet werden. Das BMBF-Projekt besteht aus fünf Teilprojekten und dem Kooperationsprogramm ?Duale Promotion“, in denen sich viele Akteurinnen und Akteure aus den lehrerbildenden Fachbereichen für allgemein- und berufsbildende Schulen engagieren.
Weiterführende Links:
http://www.uni-bremen.de/qualitaetsoffensive
http://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/schnittstellen
Autorin: Dr. Marion Wulf
Faszination für Mathematik und Informatik: Math IT – GIRLS, go!
Friedrich Verlag, Bildung+ Was Lehrer wissen müssen, Pro MINT, 24.11.2020
Unter dem Titel ?Math-IT – GIRLS, go!“ wurde in der Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“ Anfang Oktober 2020 die 8. Veranstaltung als hybrides Format durchgeführt. Die Veranstaltungsreihe ist ein wichtiger Baustein im Bremer Qualit?tsoffensive Lehrerbildung-Projekt ?Schnittstellen gestalten“. Mit dem Format wird der Leitgedanke des Projekts umgesetzt, dem zufolge in thematisch fokussierten Einzelveranstaltungen verschiedene Lebenswelten, Schule und Ausbildung, Theorie und Praxis, verschiedene F?cher sowie unterschiedliche Ausbildungsphasen miteinander verzahnt werden. Zentrales Element dabei ist, Studierende sowie Schülerinnen und Schüler als Akteure in den Prozess der Entwicklung und Gestaltung der 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 einzubeziehen.
Im Fokus der 8. Veranstaltung stand das Thema ?M?dchen und Frauen in Mathematik und Informatik“. Bis heute werden in Deutschland Mathematik und Informatik vorwiegend mit M?nnern assoziiert; in L?ndern wie etwa Spanien oder Portugal sind diese F?cher schon lange weiblich gepr?gt. Heute geht es in der Mathematik und Informatik nicht prim?r um isoliert zu betrachtende Formeln und Codes, sondern vor allem darum, wie diese unser aktuelles und zukünftiges Leben pr?gen. Forscherinnen und Studentinnen der Universit?t Bremen gehen genau diesen Themen und Fragen in der Mathematik und Informatik auf den Grund.
In kurzen Science Slams berichteten sie aus ihren Forschungs- und Studienprojekten. Sie schilderten den Zuschauerinnen und Zuschauern, was sie an den gew?hlten Disziplinen begeistert und welche Rolle Frauen in den beiden Forschungsgebieten spielen. In Clips visualisierten Wissenschaftlerinnen ihr Arbeitsfeld, au?erdem schilderten sie, in welcher Phase ihres Lebens sie sich für Mathematik bzw. Informatik entschieden haben – und warum.
Christine Knipping, Professorin für Mathematikdidaktik an der Universit?t Bremen und Patin dieser Veranstaltung, führte durch den Nachmittag und ging mit den G?sten, zu denen auch Studentinnen und Schülerinnen geh?rten, in zwei Pr?sentations- und Diskussionsrunden u. a. der Frage nach, wie sie mit Mathematik bzw. Informatik die Welt ver?ndern wollen.
Vielf?ltige Informatik
Der erste Slot geh?rte den Informatikerinnen Dr. Juliane Jarke, Gabriela Molina León und Dr. Nina Wenig von der Universit?t Bremen. Einig waren sich die Wissenschaftlerinnen der Angewandten Informatik darin, dass ihr Fachgebiet ?u?erst vielf?ltig ist und anwendungsorientiert. In den Worten von Juliane Jarke k?nnen ?Informatik und Informationssysteme nie losgel?st von den Organisationen betrachtet werden, in denen sie eingesetzt werden“.
Teamwork als Erfolgsfaktor
Im Anschluss wurden Mathematikerinnen per Video zugeschaltet, deren Hauptthema ?Optimierung“ ist. Wiebke Bergmann und Malin Lachmann vom Zentrum für Technomathematik an der Universit?t Bremen sowie Dr. Kathrin Fla?kamp, Professorin an der Universit?t des Saarlandes, zeigten an ihrer gemeinsamen Arbeit am Beispiel des Energieverbrauchs auf einem Bauernhof, wie wichtig Teamwork auch in der Mathematik ist. ?Wenn man Mathematik ins reale Leben bekommen m?chte, braucht es eine ganze Reihe von F?higkeiten, dazu geh?rt auch der Austausch mit internationalen Kolleginnen und Kollegen“, unterstreicht Kathrin Fla?kamp.
Sch?nheit und Eleganz
An der zweiten Diskussionsrunde nahmen neben der Informatik-Professorin Dr. Nicole Megow und der Wissenschaftlerin Michaela Kümpel vom Institut für Künstliche Intelligenz, beide an der Universit?t Bremen, auch zwei Studentinnen, Joana Holsten und Clara ?dén, sowie zwei Schülerinnen, Emma Berthold und Anneke Dünsing, teil. Alle teilen die Faszination für logische Zusammenh?nge und Probleml?sungsorientierung, die charakteristisch für beide F?cher sind. Nicole Megow mag ?die Sch?nheit und Eleganz der Mathematik“, Michaela Kümpel ist in der Entwicklung von Robotern zur Vereinfachung des Lebens t?tig, Joana Holsten und Clara ?dén freuen sich über das ?Aha-Erlebnis am Ende eines L?sungsprozesses“ und den beiden Schülerinnen ?… macht Mathe Spa?, weil es etwas Kreatives hat, wenn man nach L?sungswegen sucht“. Wichtig dabei ist ihnen, wie Lehrerinnen bzw. Lehrer Mathematik vermitteln.
Interessen und Kompetenzen von M?dchen ernstnehmen
Allen Wissenschaftlerinnen sowie den Studentinnen und Schülerinnen wurde die Frage nach dem ausl?senden Moment für ihr Interesse an Mathematik bzw. Informatik gestellt: Dieses fand sich bei vielen in der Schule; h?ufig waren eine Lehrerin bzw. ein Lehrer der Ansto? für das sp?tere Interesse. Bei einigen spielte das Elternhaus dabei eine wichtige Rolle.
Auf die Frage aus dem Publikum, was getan werden müsse, um 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 M?dchen und Frauen für Mathematik oder Informatik zu begeistern, antwortet die Schülerin Emma: ?Wichtig ist, wie die Lehrer das Thema vermitteln, so dass es interessant ist und Schüler nachfragen k?nnen. Auch, dass es Angebote au?erhalb der Schule gibt“. Nicole Megow erg?nzt: ?Wir alle zusammen k?nnen dafür sorgen, dass sich 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 M?dchen und Frauen dafür interessieren. Aber auch im privaten Umfeld: Wie h?ufig kommen Bemerkungen, dass M?dchen nicht unbedingt in Mathe und Naturwissenschaften gut sein müssen. Das motiviert natürlich nicht“.
Die ganze Veranstaltung wurde durch kurzweilige Experimente mit dem M?biusband von Clara ?dén und Daniela Schansker aufgelockert.
Autorinnen: Prof. Dr. Sabine Doff & Dr. Marion Wulf, Universit?t Bremen, 24.11.2020
Quelle: https://www.friedrich-verlag.de/bildung-plus/pro-mint/math-it-girls-go/ (09.12.2020)
Da frage ich doch mal lieber nach! Bremer Veranstaltungsreihe verzahnt Lebenswelten
Qualit?tsoffensive Lehrerbildung, Aktuelle Meldungen, 13.10.2020
Die Veranstaltungsreihe "Nachgefragt!" folgt dem Leitgedanken des Bremer Projekts "Schnittstellen gestalten" und verzahnt in unterschiedlichen Einzelveranstaltungen verschiedene Lebenswelten, n?mlich Schule und Ausbildung, Theorie und Praxis, verschiedene F?cher und Ausbildungsphasen, miteinander. Dabei werden Studierende, Schülerinnen und Schüler als Akteure in den Prozess der Entwicklung und Gestaltung der 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 aktiv eingebunden.
Autorinnen: Prof. Dr. Sabine Doff & Dr. Marion Wulf, Universit?t Bremen, 13.10.2020
Quelle: https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/de/da-frage-ich-doch-mal-lieber-nach-2350.html (08.12.2020)
Zauberhafte Mathematik und Informatik für Schülerinnen
Universit?t Bremen, Hochschulkommunikation und -marketing, Pressemitteilung, 02.10.2020
Forscherinnen und Studentinnen der Universit?t Bremen gehen Themen und Fragen aus der Mathematik und der Informatik auf den Grund. ?Nachgefragt!“ hei?t die Veranstaltungsreihe, die Interessierte am Donnerstag,
8. Oktober, von 15 bis 17 Uhr per Livestream online verfolgen k?nnen.
Sprechende Roboter, intelligente Energiesteuerung in der Landwirtschaft, qualitativ faszinierende Bilder in der Medizin, überall stecken Mathematik und Informatik dahinter. Woher wei? mein Computer, dass ich auf der Suche nach xxx bin? Und, darf er das überhaupt? K?nnen wir etwa bald Gedanken lesen? Forscherinnen und Studentinnen der Universit?t Bremen berichten in kurzen Science Slams aus ihren Projekten. Sie erkl?ren Studierenden und Schülerinnen in der ?Nachgefragt!-Veranstaltung“, was genau sie an diesen F?chern begeistert und welche Rolle Frauen in den beiden Forschungsgebieten spielen. Mitmachen und mitdenken sind bei dieser Online-Veranstaltung gefragt.
Wie willst Du die Welt ver?ndern?
Was begeistert Dich an der Mathematik/Informatik? Wie arbeitet man eigentlich in der Mathematik und Informatik? Wie willst Du damit die Welt ver?ndern? Das sind Fragen, denen sich die Veranstaltung mit dem genauen Titel ?Math-IT – GIRLS,go!“ widmet. Es geht dabei nicht um trockene Formeln oder langweilige Codes, sondern vor allem um das Leben in der Zukunft. Zum Mitmachen bei Experimenten sollten die Teilnehmerinnen Papier, Schere und Kleber bereithalten.
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育:
Die Veranstaltung wird wegen der Corona-Pandemie online und in Echtzeit übertragen. Eine Teilnahme ist nur per Livestream m?glich.
Autorin: Karla G?tz, Universit?t Bremen, 02.10.2020
?Spotlights-Lehre“ in Bremen: ?Transferpaket zur Verzahnung und Vernetzung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik“ erschienen
Qualit?tsoffensive Lehrerbildung, Aktuelle Meldungen, 07.07.2020
Die Publikation versteht sich als Ideengeber für die universit?re Lehre in der Lehrkr?ftebildung in Gestalt eines sogenannten Transferpakets. Sie berichtet über Ergebnisse des Teilprojekts ?Spotlights-Lehre“ des Projekts ?Schnittstellen gestalten – Lehrerbildung entlang des Leitbildes des Reflective Practitioner an der Universit?t Bremen“.
Inhaltlich geht es in der Publiaktion ?Spotlights Lehre. Transferpaket zur Verzahnung und Vernetzung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik“ um innovative Lehrprojekte zur Verzahnung und Vernetzung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik, die das Ziel verfolgen, Fragmentierungserfahrungen von Lehramtsstudierenden in den F?chern Mathematik, Englisch, Romanistik, Geschichte und Inklusive Didaktik zu reduzieren.
Zentrales Anliegen dieses Transferpakets ist es, Transferstrategien bereitzustellen, an Beispielen zu illustrieren und in Lehrbeschreibungen einzubetten. Umfassend wird gezeigt, wie die Designprozesse zur Lehre in den beiden zentralen Modellprojekten der F?cher Englisch und Mathematik gestaltet sowie die Transfer- und Vernetzungsstrategien gewonnen wurden.
Das Besondere des Textformats ?Transferpaket“ sind neben konkreten Einblicken in die universit?re Lehre verdichtet, griffig und fachübergreifend formulierte Transferheuristiken als Ideengeber und Anregung für andere. Detailliertere Beschreibungen der Erfahrungen aus der Lehre in den F?chern Mathematik und Englisch betten diese Transferheuristiken in das beforschte Lehrgeschehen der beiden F?chern ein und zeigen auf, wie sie gewonnen wurden. Die so generierten Heuristiken sind jedoch nicht nur für die vorliegenden F?cher gedacht, sondern lassen sich auch auf andere F?cher übertragen. Gleichwohl müssen dann Anpassungen in der inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung vorgenommen werden.
So ist das Transferpaket vor allem für Dozierende in der universit?ren Lehramtsausbildung interessant, die die von Studierenden im Studium erlebte Fragmentierung in ihrer eigenen Lehre reduzieren wollen. Dies kann wie im Projekt ?Spotlights Lehre“ durch eine Verzahnung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Lehrveranstaltungen mit dem Ziel geschehen, Erfahrungen zur Vernetzung unterschiedlicher Wissenselemente im Denken und Handeln Studierender anzulegen.
Quelle: https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/de/spotlights-lehre-in-bremen-transferpaket-zur-verzahnung-und-vernetzung-von-2313.html (09.07.2020)
Für eine gute Lehrerbildung: Angehende Lehrkr?fte werden an der Universit?t Bremen zu reflektierten Praktikerinnen und Praktikern ausgebildet
update.03, Artikel S. 32-34, SoSe 2020
Herausforderung Schule: Das Qualit?tsoffensive-Projekt ?Schnittstellen gestalten“ tr?gt dazu bei, Lehramtsstudierende gut auf ihren Beruf vorzubereiten. Das am ZfLB angesiedelte Projekt befindet sich mittlerweile in der zweiten F?rderphase und wird mit 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Millionen Euro finanziert. Lesen Sie in der neusten Universit?tspublikation update.03, wie an der Universit?t Bremen angehende Lehrkr?fte zu reflektierten Praktikerinnen und Praktikern ausgebildet werden. Dies wird am Beispiel des Studien-Praxis-Projektes gezeigt.
Autorin: Meike Mossig, Universit?t Bremen, 11.05.2020
Quellen: /universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/publikationen/update (20.05.2020) https://up2date.uni-bremen.de/lehre-studium/fuer-eine-gute-lehrerbildung (30.07.2020)

Wissenschaftlichen Nachwuchs für Schule und Universit?t f?rdern: An der Universit?t Bremen gibt es in der Lehrerbildung ein deutschlandweit einzigartiges Modell: die ?Duale Promotion“
update.03, Artikel S. 35, SoSe 2020
Wenn Lehrerinnen und Lehrer im Berufsalltag an der Schule angekommen sind, finden nur wenige von ihnen den Weg zurück an die Universit?t und wagen sich noch einmal an eine Promotion. Die Universit?t Bremen erm?glicht angehenden Lehrkr?ften mit einem Stipendium eine Kombination aus Referendariat und Promotion.
Die ?Duale Promotion“ ist deutschlandweit einzigartig und wurde 2017 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit der Hochschulperle ausgezeichnet. In dem Projekt entwickeln die Stipendiatinnen und Stipendiaten ihr Forschungsvorhaben in enger Zusammenarbeit mit den Bremer Schulen. Danach absolvieren sie dort ihr Referendariat und erheben gleichzeitig die Daten für ihre Dissertation.
W?hrend ihrer Promotion sind sie in ein Promotionsprogramm eingebunden, das von der Universit?t, dem dortigen Nachwuchszentrum Bremen Early Career Researcher Development – BYRD und dem Landesinstitut für Schule (LIS) gemeinsam gestaltet wird. Entwickelt wurde das Projekt von der Creative Unit ?Fachbezogene Bildungsprozesse in Transformation“ (FaBiT) der Universit?t Bremen in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB).
Die ?Duale Promotion“ dauert insgesamt vier Jahre. Das Programm für die erste Kohorte von fünf angehenden Lehrkr?ften endet im Winter 2020. Für die zweite Kohorte sind acht neue Stipendien zu vergeben. Sie werden von der Universit?t Bremen in H?he von monatlich 1.300 Euro (plus 103 Euro Sachkostenpauschale) gef?rdert.
Sich in die Schulentwicklung einbringen
?Ich habe dadurch die M?glichkeit, in Zukunft sowohl an der Schule als auch an der Universit?t zu arbeiten“, sagt Katharina Düerkop. Sie ist seit 2016 Stipendiatin der ?Dualen Promotion“. ?Zudem kann ich durch meine Erfahrungen aus der ?Dualen Promotion‘ in der Schulentwicklung viel st?rker mitarbeiten.“ Düerkop hat zuvor Germanistik, Musikp?dagogik und Elementarmathematik studiert und absolvierte 2018 die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Erz?hlen in Kinder- und Jugendmedien.
?Die ?Duale Promotion‘ ist eine hervorragende M?glichkeit, Forschung und Praxis für das Lehramt zu f?rdern. Das ist eine Transferbeziehung mit der Gesellschaft, wie man sie besser kaum haben kann“, so die Konrektorin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer, Professorin Jutta Günther.
Autorin: Meike Mossig, Universit?t Bremen, 11.05.2020
Quellen: https://up2date.uni-bremen.de/lehre-studium/duale-promotion-im-lehramt-jetzt-bewerben
update.03 Das Magazin der Universit?t Bremen

Projektvorstellung: Mehr Koh?renz in der Lehrerbildung durch phasenübergreifende Zusammenarbeit an der Universit?t Bremen
Newsletter der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ 1 | 2020, 02.03.2020
Im Rahmen unterschiedlicher Initiativen wird im Qualit?tsoffensive-Projekt ?Schnittstellen gestalten – entlang des Leitbildes des Reflective Practitioner an der Universit?t Bremen“ das Handlungsfeld ?Phasenübergreifende Kooperation“ bearbeitet. Am Beispiel des Teilprojekts Studien-Praxis-Projekte und des Kooperationsprojekts ?Duale Promotion“ wird exemplarisch veranschaulicht, welche Wege die Universit?t Bremen dabei geht.
Quelle: https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/de/projektvorstellung-澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育-kohaerenz-in-der-lehrerbildung-durch-phasenuebergreifende-2263.html, 02.03.2020

Projektfilm: Schnittstellen in der Lehrerbildung gestalten – Universit?t Bremen / Qualit?tsoffensive Lehrerbildung
Monitor Lehrerbildung, Januar-Newsletter, 07.01.2020
Das Projekt ?Schnittstellen gestalten” der Universit?t Bremen zielt auf die Ausbildung zukünftiger Lehrkr?fte als ?Reflective Practitioner”, die Schnittstellen kennen, kritisch reflektieren und für ihr professionelles Handeln produktiv nutzen. Im Film wird das Vorhaben mit seinen spezifischen Zielen und Strategien beschrieben sowie Ergebnisse aus der ersten F?rderphase pr?sentiert.
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Verantwortliche/Redaktion: Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH/Bianca Brinkmann, Melanie Rischke, Nicole Schulz, David Siekmann
Quelle: https://www.monitor-lehrerbildung.de/web/, 07.01.2020

Duale Promotion an der Universit?t Bremen: Das Referendariat mit der wissenschaftlichen Qualifikation verbinden.
Qualit?tsoffensive Lehrerbildung, Aktuelle Meldungen, 26.09.2019
Die Lehrerbildung braucht wissenschaftlichen Nachwuchs in den Fachdidaktiken, und die Schulentwicklung braucht wissenschaftlich qualifizierte Lehrkr?fte. Nach dem Referendariat im Schuldienst verlieren die jungen Lehrkr?fte jedoch oft den Kontakt zu ihrer Hochschule. Die Universit?t Bremen hat in Zusammenarbeit mit der senatorischen Beh?rde für Wissenschaft deshalb ein bundesweit einzigartiges Qualifizierungskonzept entwickelt: die ?Duale Promotion“.
Lehramtsstudierende müssen sich am Ende ihres Studiums entweder für einen Karriereweg in der Schule oder an der Universit?t entscheiden. Ist man erst einmal im Vorbereitungsdienst (Referendariat) oder sp?ter auf einer Planstelle in der Schule angekommen, ist es meist unm?glich, sich nebenher wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. An diesem Punkt setzt das Graduiertenprogramm ?Duale Promotion“ an und m?chte den Interessierten beide Karrierewege offenhalten. Es ist am Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB) der Universit?t Bremen angesiedelt und ein Kooperationsprojekt von ?Schnittstellen gestalten“ der Qualit?tsoffensive Lehrerbildung. Die erste Kohorte l?uft im Zeitraum von 2016 – 2020; der Start der zweiten Kohorte ist für den Herbst 2020 vorgesehen.
Kombination von Vorbereitungsdienst und fachdidaktischer Promotion
Die Kernidee ist, die beiden Ausbildungsabschnitte Vorbereitungsdienst und fachdidaktische Promotion so miteinander zu kombinieren, dass Synergieeffekte entstehen. Dabei stellt der enge Kontakt mit der schulischen Praxis sicher, dass derzeit relevante Fragen der Unterrichtsentwicklung erforscht werden und die Ergebnisse wiederum in den schulischen Alltag einflie?en. In diesem Sinne stellt das Programm auch einen Beitrag zur Theorie-Praxis-Relationierung dar.
Ablauf des Graduiertenprogramms
Die Duale Promotion dauert regul?r vier Jahre. In den ersten zehn Monaten entwickeln die Stipendiatinnen und Stipendiaten das Konzept für ihr Forschungsvorhaben mit Unterstützung durch das Graduiertenprogramm und in enger Zusammenarbeit mit den Schulen. Danach absolvieren sie ihr Referendariat an den Schulen, mit denen sie bereits zusammenarbeiten und erheben gleichzeitig die Daten für ihre Dissertation. In der restlichen Promotionszeit werden die Forschungsergebnisse abschlie?end bearbeitet. W?hrend der Dualen Promotion (vier Jahre) sind die Promovendinnen und Promovenden in ein Graduiertenprogramm eingebunden, das von der Universit?t und dem Studienseminar am Landesinstitut für Schule (LIS) gemeinsam gestaltet wird. Bestimmte Kontingente an Ausbildungsanteilen w?hrend des Vorbereitungsdienstes stehen der Universit?t zur forschungsmethodischen Weiterqualifizierung der dual Promovierenden zur Verfügung (dual use).
Vernetzungsraum Duale Promotion
Die Duale Promotion f?rdert damit einerseits die Zusammenarbeit zwischen Schule und Universit?t bei der Erforschung und Gestaltung von Unterricht; sie wird mit Kooperationsschulen durchgeführt, für die das Promotionsvorhaben einen Beitrag zur eigenen Schul- und Unterrichtsentwicklung leistet. Andererseits st?rkt die Duale Promotion die phasenu?bergreifende Zusammenarbeit zwischen Universit?t und Studienseminar. Durch die inhaltliche Verzahnung von fachdidaktischer Promotion und Vorbereitungsdienst werden Synergieeffekte erzeugt, die unter anderem den Abschluss der Dualen Promotion in der vorgesehenen Dauer von vier Jahren erm?glichen soll.
Zielgruppe und Ausblick
Die erste Gruppe der Stipendiaten ist bunt gemischt. Zu den Promotionsf?chern geh?ren Mathematik, Spanisch, Kunst, Deutsch (Primarstufe), Biologie und Musik.
Die Perspektive ist erfolgsversprechend. Nach Abschluss des ersten Durchgangs Ende 2020 k?nnen belastbare Ergebnisse vorgelegt werden.
Schon jetzt gibt es Anfragen von interessierten Kooperationspartnern, wie zum Beispiel von Schulen oder von Universit?ten anderer Bundesl?nder, weil das Projekt bundesweit einzigartig ist. Das Projekt zeigt, wie ku?nftig der universit?re und schulische Teil der Lehrerbildung – aber auch die Aus- und Weiterbildung – immer weiter miteinander verzahnt werden k?nnen.
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Ansprechpersonen
Prof. Dr. Andreas Grünewald
Wissenschaftliche Leitung der aktuellen Kohorte des Graduiertenprogramms Duale Promotion
Telefon: 0421 218 68400
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Prof. Dr. Sabine Doff
Wissenschaftliche Direktorin des ZfLB
Telefon: 0421 218 68170
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Quelle:https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/de/duale-promotion-an-der-universitaet-bremen-das-referendariat-mit-der-wissenschaftlichen-2201.html, 26.09.2019
?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“: neue F?rderrunde startet
GWK Bonn Pressemitteilung, 24.05.2019, PM 07/2019
64 Hochschulen werden von einer zus?tzlichen F?rderrunde in der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und L?ndern profitieren. Am 20./21. Mai 2019 hat das Auswahlgremium in einem wissenschaftsgeleitet en Verfahren 43 Projekte für eine F?rderung von insgesamt bis zu 79 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2023 empfohlen. 26 der ausgew?hlten Projekte widmen sich dem Themenschwerpunkt ?Digitalisierung in der Lehrerbildung“ und 13 Projekte dem Bereich ?Lehrerbildung für die beruflichen Schulen“. 4 Projekte setzen vor allem an der Schnittstelle dieser Bereiche an.
Die GWK-Vorsitzende und Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, hob hervor: ?Das Potential der zus?tzlichen F?rderrunde der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ ist beindruckend. Mit der gew?hlten Schwerpunktsetzung wenden wir uns noch einmal explizit den dr?ngenden Zukunftsthemen Digitalisierung in der Lehrerbildung und Lehrerbildung an beruflichen Schulen zu. Von den ausgew?hlten Projekten verspreche ich mir eine deutliche St?rkung der Medienkompetenz zukünftiger Lehrkr?fte und die Weiterentwicklung von innovativen Lehr- und Lernkonzepten. Angesichts der Nachwuchssorgen im beruflichen Lehramt muss dessen Attraktivit?t beispielsweise durch Formate des berufsbegleitenden Studiums deutlich erh?ht werden. Auch hier setzen wir ein wichtiges Signal.“
Die stellvertretende GWK-Vorsitzende und Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, erkl?rte: ?Schon ab der ersten Klasse müssen unsere Kinder lernen, sich in einer digitalen Welt zu bilden. Und das h?rt an Berufsschulen nicht auf. Wir unterstützen die Hochschulen dabei, angehende Lehrerinnen und Lehrer auf diese Aufgabe vorzubereiten. Mit der zus?tzlichen F?rderrunde in der Qualit?tsoffensive Lehrerbildung setzen wir bewusst zwei thematische Schwerpunkte: berufliche Bildung und Digitalisierung. Damit erg?nzt die Qualit?tsoffensive Lehrerbildung hervorragend unseren DigitalPakt Schule mit den L?ndern. Wir st?rken die berufliche Bildung und verankern gleichzeitig die Digitalisierung in der Lehrerbildung. Beides ist mir wichtig. Ebenso, dass die Ergebnisse der Projekte zügig in die Breite getragen werden.“
2018 hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossen, die ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ ab 2020 um eine neue F?rderrunde in H?he von 79 Millionen Euro mit den Schwerpunkten ?Digitalisierung in der Lehrerbildung“ und/oder ?Lehrerbildung für die beruflichen Schulen“ zu erg?nzen.
Das 18-k?pfige Auswahlgremium setzt sich zusammen aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Studierendenschaft und der schulpraktischen Professionalisierung sowie Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und der L?nder. In die Beratungen gingen zudem externe Gutachten von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In-und Ausland ein. Bund und L?nder haben 2013 die ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ als gemeinsames Bund-L?nder-Programm für zehn Jahre beschlossen. Der Bund stellt ein Gesamtf?rdervolumen von bis zu 500 Millionen Euro bereit.
Liste der für die neue F?rderrunde ?Digitalisierung in der Lehrerbildung“ und/oder ?Lehrerbildung für die beruflichen Schulen“ der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ zur F?rderung empfohlenen Projekte
Weiterführende Informationen
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum Bund-L?nder-Programm ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ finden Sie hier sowie unter www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de.

Nachgefragt! Vielfalt in der schulischen Begabungsf?rderung
Das Projekt ?Schnittstellen gestalten“ der Qualit?tsoffensive Lehrerbildung an der Universit?t Bremen l?dt am Montag, 24. Juni 2019, von 15-17 Uhr zur Veranstaltung ?Nachgefragt!“ zum Thema inklusive Begabungsf?rderung in das Haus der Wissenschaft ein.
Mit der Initiative ?Leistung macht Schule – LemaS“ verfolgen Bund und L?nder das Ziel, bestm?gliche Lern- und Bildungschancen für alle zu realisieren. Unter anderem bedeutet das, besonders leistungsf?hige Schülerinnen und Schüler gezielt zu f?rdern. Unter dem Titel ?Inklusive Begabungsf?rderung – potenzial-, aber auch differenzaffin?“ nimmt die Veranstaltung die Umsetzung dieses Ziels in den Blick, mit einem besonderen Fokus auf die Verschiedenheit von Begabungen und Bedürfnissen von Lernenden. Dr. Michaela Sindermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Erziehungswissenschaft an der Universit?t Paderborn, geht in ihrem Impulsvortrag der Frage nach, wie eine begabungsf?rdernde Schulkultur aussehen kann, die sich an den Entwicklungsm?glichkeiten von Kindern und Jugendlichen, aber auch an ihrer Diversit?t orientiert. Inwiefern eine potenzialaffine und diversit?tssensible Begabungsf?rderung ein Baustein inklusiver Schulen darstellen kann, wird in einem zweiten Schritt diskutiert.
Austausch zum Bremer Begabungsnetzwerk
Mit Bezug auf LemaS wird anschlie?end das Bremer Modell ?Netzwerk durchg?ngige Begabungsf?rderung Bremen“ vorgestellt von Michaela Rastede, Vernetzungsstelle Begabungsf?rderung, Nikola Schroth, Senatorin für Kinder und Bildung und Anja Krüger, Landesinstitut für Schule (LIS). Danach gibt es die M?glichkeit, sich anhand von Posterpr?sentationen über aktuelle Beispiele aus der Praxis zu informieren und darüber zu diskutieren. Beteiligt sind Vertreterinnen und Vertreter sowie Schülerinnen und Schüler der Grundschule Arsten, der Oberschule an der Koblenzer Stra?e, der Altwulsdorfer Schule sowie der Oberschule am Barkhof. Professorin Natascha Korff, Fachgebiet Inklusive P?dagogik an der Universit?t Bremen, moderiert die Veranstaltung.
Ort ist das Haus der Wissenschaft, Olbers-Saal 1.OG, Sandstra?e 4/5, 28195 Bremen. Um Anmeldung bis zum 14. Juni 2019 wird gebeten unter: protzekprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Veranstaltung als Teil-Format der Qualit?tsoffensive Lehrerbildung
Die Veranstaltung setzt die Reihe ?Nachgefragt!“ des Bremer Projekts ?Schnittstellen gestalten“ fort. In diesem Format werden aktuelle theoretische und praktische Aspekte der Lehrerbildung gemeinsam von Vertreterinnen und Vertretern unter anderem aus Wissenschaft und Schulpraxis diskutiert. Die Veranstaltungsreihe dient damit in besonderer Weise der Ausgestaltung der Schnittstelle von Theorie und Praxis in der Lehrerbildung. Das Bremer Projekt ?Schnittstellen gestalten“ wird seit 2016 im Rahmen der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gef?rdert und startet im Juli 2019 in die zweite F?rderphase. Bis 2023 wird das Projekt, zu dessen Schwerpunkten unter anderem die st?rkere Verankerung von Vielfalt und Inklusion in der Lehrerbildung geh?rt, mit insgesamt rund vier Millionen Euro am Standort Bremen gef?rdert.
Autorin: Stefanie M?ller, Universit?t Bremen, 13.06.2019

Erneut erfolgreich in der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“
Die Universit?t Bremen wird ihre erfolgreiche Arbeit im Rahmen der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ fortsetzen. Ihr Projekt ?Schnittstellen gestalten“ ist für eine Weiterf?rderung mit rund 2,7 Millionen Euro bis 2023 empfohlen worden.
Angehende Lehrkr?fte besser auszubilden, ist eines der zentralen Handlungsfelder der Universit?t Bremen im Gesamtprojekt ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“. In ihrem Programm ?Schnittstellen gestalten“ werden seit 2015 fachliche, fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche Anteile im Lehramtsstudium intensiv aufeinander abgestimmt, sowie Theorie und Praxis durchdacht verknüpft. Ein Schwerpunkt in der zweiten F?rderphase liegt auf Lehrerbildung in der digitalen Welt. Die übergeordnete Zielsetzung besteht darin, die professionelle Entwicklung von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern als sogenannte ?reflektierte Praktiker“ zu unterstützen. Rund 50 Lehrende der Universit?t Bremen sind beteiligt, darunter federführend das Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB), s?mtliche lehrerbildende Fachbereiche wie auch das Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML).
Bildung in der digitalen Welt im Mittelpunkt
Die zweite F?rderphase der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ beginnt Mitte 2019 und l?uft bis 2023; daraus soll die Universit?t Bremen rund 2,7 Millionen Euro erhalten. Die Direktorin des ZfLB, Professorin Sabine Doff leitet das Projekt. Sie erkl?rt: ?Mit den Geldern k?nnen wir unsere Teilprojekte weiterentwickeln und noch st?rker miteinander vernetzen. Das wird vor allem den Praxisbezug angehender Lehrkr?fte st?rken und unser Ziel greifbar machen, Bildung in der digitalen Welt als zentrale Schnittstelle auszubauen. Au?erdem wollen wir uns weiter dahingehend professionalisieren, Vielfalt und Inklusion in der Lehrerbildung zu verankern.“
Vorbereitung auf die Schulwirklichkeit
Der Konrektor für Lehre und Studium, Thomas Hoffmeister, hebt hervor: ?Die ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung‘ will eine reflektierte kompetenzorientierte Ausbildung f?rdern, die die Schulwirklichkeit konsequent mit einbezieht. Mit dem Projekt ?Schnittstellen gestalten’ der Lehrkr?ftebildung greift die Universit?t Bremen diese Herausforderungen auf: Wir werden unsere Lehramts-Studierenden beim Erwerb professioneller Reflektions- und Handlungskompetenzen unterstützen – passend zu ihren individuellen Voraussetzungen. Denn wir wollen zukünftige Lehrerinnen und Lehrer im Sinne lebenslangen Lernens nachhaltig auf einen Schulalltag vorbereiten, der sich stetig wandelt.“
Hintergrund: ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“
Bund und L?nder haben 2013 die ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ als gemeinsames Programm für zehn Jahre beschlossen. Seit 2015 werden entsprechende Projekte gef?rdert: Der Bund stellt dazu ein F?rdervolumen von bis zu 500 Millionen Euro bereit. ?ber die Auswahl der Projekte entscheidet ein 18-k?pfiges Gremium, dem sowohl Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, schulpraktischer Lehrerausbildung und Studierendenschaft als auch von Bund und L?ndern angeh?ren. Professionelle Beratungsangebote und eine engere Verzahnung von Studium, Referendariat und Weiterbildung sind Ziele der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“, um zu einem besseren Praxisbezug zu kommen.
Autorin: Stefanie M?ller, Universit?t Bremen, 09.10.2018
Bildung in der digitalen Welt
Was nun?
Die Qualit?tsoffensive Lehrerbildung der Universit?t Bremen l?dt am Donnerstag, 2. November 2017, zur Diskussionsrunde mit Bremer Akteuren, Studierenden und Schülern ins ?berseemuseum ein.
Moderator ist der Bildungs- und Wissenschaftsjournalist Dr. Jan-Martin Wiarda
Im Jahr 2016 wurde die Strategie ?Bildung in der digitalen Welt“ (KMK-Strategie) von der Kultusministerkonferenz für die Schulen verabschiedet. Was bedeutet sie für die Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern? Was erwarten Schülerinnen und Schüler von einer digitalen Schule? Was wünschen sich Studierende an Vorbereitung auf die digitale Schule in ihrer Ausbildung? Welchen Beitrag leistet das Land? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer ?ffentlichen Podiumsdiskussion der Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“.
Die Qualit?tsoffensive Lehrerbildung der Universit?t Bremen organisiert sie am Donnerstag, 2. November 2017, von 15.30 bis 17.30 Uhr im ?berseemuseum (Bahnhofsplatz 13, 28195 Bremen, Raum ?Forum“). Moderiert wird die Podiumsdiskussion von dem bekannten Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten Dr. Jan-Martin Wiarda.
Wer an der Veranstaltung teilnimmt, erh?lt an diesem Tag freien Eintritt im ?berseemuseum.
Austausch zwischen verantwortlichen Akteuren, Studierenden und Schülern
In der Veranstaltung wird Jan-Martin Wiarda mit verantwortlichen Akteurinnen und Akteuren der Bremer Bildungslandschaft die Chancen und Herausforderungen und konkrete Strategien der Umsetzung diskutieren. Schülerinnen und Schüler der Oberschule an der Lerchenstra?e in Bremen sowie Studierende der Universit?t Bremen fragen nach.
Auf dem Podium sind vertreten:
? Kirsten Addicks-Fitschen, Schulleiterin der Oberschule an der Lerchenstra?e, Bremen
? Dr. Rainer Ballnus, Leiter des Zentrums für Medien im Landesinstitut für Schule (LIS), Bremen
? Pierre Hansen, Vorstandssprecher des Zentralelternbeirats (ZEB), Bremen
? Michael Huesmann, Leitung der Abteilung Bildung, Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen
? André Sebastiani, Mitglied in der GEW, Mitglied im Personalrat Schulen, Bremen
? Peer Christian Sieveking, 1. Vorsitzender des Bremer Philologenverbands
? Professor Karsten D. Wolf, Medienp?dagoge, stellvertretender Direktor des Zentrums für Lehrerbildung
und Vorstandssprecher vom Zentrum für Multimedia in der Lehre
Veranstaltung ist Teil des Zukunftskonzeptes der Lehrerbildung
Die Diskussionsveranstaltung setzt die Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“ fort. Sie ist Teil des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten – das Zukunftskonzept für die Lehrerbildung an der Universit?t Bremen“. Dieses wird im Rahmen der F?rderinitiative ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit knapp 2,7 Millionen Euro finanziert. ?Unser Ziel ist es, eine praxisorientierte Ausbildung zu f?rdern, die die Schulwirklichkeit einbezieht“, sagt die Leiterin des Projekts, Professorin Sabine Doff. Ziel ist es, schulpraktische Elemente in der Lehrerausbildung von Anfang an zu verankern und die drei Ausbildungsphasen – Lehramtsstudium, Referendariat und Lernen im Beruf – sowie die Disziplinen Fachwissenschaften und Fachdidaktik eng miteinander zu verzahnen.
Der Leitgedanke der Veranstaltungsreihe
Die Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“ verbindet in 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Einzelveranstaltungen unterschiedliche Lebenswelten, Schule und Ausbildung, Theorie und Praxis, verschiedene F?cher und Ausbildungsphasen. Zentrales Element dabei ist, Studierende und Schülerinnen und Schüler als Akteure in den Prozess der Entwicklung und Gestaltung der 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 einzubeziehen. Die Reihe wird in jedem Semester w?hrend der Projektlaufzeit mit 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zu unterschiedlichen Themen fortgesetzt.
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zur Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“
Kontakt:
Universit?t Bremen
Qualit?tsoffensive Lehrerbildung
Prof. Dr. Sabine Oda Doff, Projektleiterin
Telefon: 0421 – 281 68170
E-Mail: doff@uni-bremen.de
Dr. Marion Wulf, Projektkoordinatorin
Telefon: 0421 – 218 61902
E-Mail: wulf@uni-bremen.de
Autorin: Meike Mossig, Universit?t Bremen
Duale Promotion
Hochschulperle des Monats Juni
Uni-Projekt ?Duale Promotion“ erh?lt Hochschulperle des Monats Juni
Der Stifterverband hat das bundesweit einzigartige Projekt ?Duale Promotion“ der Universit?t Bremen mit seiner Hochschulperle des Monats Juni ausgezeichnet. Angehende Lehrkr?fte k?nnen in dem Projekt ihr Referendariat mit einer Promotion verbinden. Ziel ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für die Lehrerausbildung zu gewinnen. Die Universit?t kooperiert dabei eng mit den Schulen.
Einmal im Berufsalltag an der Schule angekommen, finden nur wenige Lehrkr?fte den Weg zurück an die Universit?t und wagen sich noch einmal an eine Promotion. Die Universit?t Bremen will dem entgegenwirken und erm?glicht angehenden Lehrkr?ften mit dem Stipendium eine Kombination aus Referendariat und Promotion – denn auch in der Lehrerbildung wird Nachwuchs dringend gesucht. Im Projekt ?Duale Promotion“ entwickeln die Stipendiatinnen und Stipendiaten ihr Forschungsvorhaben in enger Zusammenarbeit mit den Schulen. Danach absolvieren sie dort ihr Referendariat und erheben gleichzeitig die Daten für ihre Dissertation. Die ?Duale Promotion“ dauert insgesamt vier Jahre.
Jury lobt enge Verbindung von Theorie und Praxis
?Ein sch?nes Projekt, das Praxis und Theorie der Lehrerausbildung auf vorbildliche Weise miteinander verbindet. Die Stipendiaten sind hinterher für beide Berufswelten qualifiziert und tragen mit ihrer Arbeit zu einem regen Austausch zwischen Hochschule und Schule bei“, begründet die Jury des Stifterverbandes die Entscheidung.
Bundesweit einzigartig
Das Projekt ?Duale Promotion“ ist bundesweit einzigartig und ist im Oktober 2016 mit den ersten sechs Stipendiatinnen und Stipendiaten gestartet. W?hrend ihrer Promotion sind sie in ein Graduiertenkolleg eingebunden, das von der Universit?t und dem Landesinstitut für Schule (LIS) gemeinsam gestaltet wird. Entwickelt wurde das Projekt von der Creative Unit ?Fachbezogene Bildungsprozesse in Transformation“ (FaBiT) der Universit?t Bremen in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB).
Was ist eine Hochschulperle?
Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie gl?nzen, k?nnen und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Der Stifterverband m?chte 2017 die vielf?ltigen und innovativen Schnittstellen von Hochschulen zu gesellschaftlichen Partnern sichtbar werden lassen. Jeden Monat stellt er eine Hochschulperle vor, die einen Beitrag zur Kultur einer ?kooperativen Hochschule“ leistet. Aus den Monatsperlen wird Anfang 2018 per Abstimmung die ?Hochschulperle des Jahres“ gekürt.
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育:
Universit?t Bremen
Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB)
Prof. Dr. Sabine Doff
Telefon: 0421 218-68170
E-Mail: doff@uni-bremen.de
Stifterverband:
Nadine Bühring
Telefon: 0201 8401-159
E-Mail: nadine.buehring@stifterverband.de
Autorin: Meike Mossig, Universit?t Bremen 26.06.2017
Wir erfassen Kompetenzen
taz archiv, 8.06.2017, heute in Bremen
?Bildungsforscherin diskutiert über den Leistungsstand an Bremer Schulen”
?Abgeh?ngt?“
Bildungsexpertin diskutiert mit Studierenden, Schülerinnen und Schülern über den Leistungsstand an Bremer Schulen
Professorin Petra Stanat vom Institut zur Qualit?tsentwicklung im Bildungswesen (IQB) - Talkgast bei Veranstaltung am 8. Juni in der Stadtbibliothek.
Das Leistungsniveau der Bremer Schülerinnen und Schüler ist seit Jahren Gegenstand von Diskussionen. Verschiedene Studien haben die Zust?nde an den Schulen und den Leistungsstand der M?dchen und Jungen untersucht. Eine davon sind die IQB Bildungstrends, die im vergangenen Oktober ver?ffentlicht wurden. Diese analysieren die sprachlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse in Deutsch und der ersten Fremdsprache im L?ndervergleich. ?Bremen landet in vielen Kompetenzbereichen mit deutlichem Abstand auf dem letzten Platz. Mit diesen Ergebnissen müssen wir uns wissenschaftsgeleitet auseinandersetzen“, sagt Anne Levin, Professorin für Allgemeine Didaktik und Empirische Unterrichtsforschung an der Universit?t Bremen. Was genau steht also in den IQB Bildungstrends, und welche Aussagekraft haben diese Ergebnisse? Lassen sich daraus Rückschlüsse auf das generelle Leistungsniveau Bremer Schülerinnen und Schüler ziehen? Oder über den Kontext, in dem diese und vergleichbare Ergebnisse entstehen? Oder muss die Studie mit Skepsis gelesen werden, weil sich zum Beispiel der Stadtstaat Bremen nicht mit einem Fl?chenland wie Bayern vergleichen l?sst?
Welche Aussagekraft besitzen Studien?
Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich eine ?ffentliche Diskussionsveranstaltung, zu der das Zentrum für Lehrerbildung der Universit?t Bremen am 8. Juni in den Wallsall der Stadtbibliothek einl?dt. Ab 16 Uhr diskutiert die Bildungsexpertin Professorin Petra Stanat unter dem Titel ?Abgeh?ngt?“ mit Studierenden des Lehramts Gymnasium / Oberschule sowie Schülerinnen und Schülern des Hermann-B?se-Gymnasiums darüber, was die IQB Bildungstrends 2015 über den Leistungsstand Bremer Schülerinnen und Schüler aussagen. Petra Stanat ist die Direktorin des Instituts zur Qualit?tsentwicklung im Bildungswesen (IQB) der Humboldt-Universit?t zu Berlin, das 2016 bereits zum zweiten Mal die IQB Bildungstrends heraus gegeben hat. Die Moderation der Debatte übernehmen Professorin Anne Levin sowie Dr. Regine Komoss, Gesch?ftsführerin des Zentrums für Lehrerbildung der Universit?t Bremen. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Veranstaltung ist Teil des Zukunftskonzeptes der Lehrerbildung
Die Diskussionsveranstaltung setzt die Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“ fort. Sie ist Teil des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ der Lehrerbildung der Universit?t Bremen. Dieses wird im Rahmen der F?rderinitiative ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit knapp 2,7 Millionen Euro finanziert. ?Unser Ziel ist es, eine praxisorientierte Ausbildung zu f?rdern, die die Schulwirklichkeit einbezieht“, sagt Sabine Doff, welche die Umsetzung des Konzeptes leitet. Mit Hilfe des Projekts sollen schulpraktische Elemente in der Lehrerausbildung von Anfang an verankert und die drei Ausbildungsphasen – Lehramtsstudium, Referendariat und Lernen im Beruf – sowie die Disziplinen Fachwissenschaften und Fachdidaktik eng miteinander verzahnt werden.
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum Zukunftskonzept ?Schnittstellen gestalten“ finden Sie unter
www.uni-bremen.de/zfl/projekte/schnittstellen-gestalten
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Universit?t Bremen
Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung
Dr. Marion Wulf (Koordinatorin des BMBF-Projekts ?Schnittstellen gestalten“)
Tel.: 0421 218-61902
E-Mail: wulfprotect me ?!uni-Bremenprotect me ?!.de
Autorin: Kristina Logemann
Auftaktveranstaltung Reihe ?Nachgefragt!”
Wer sollte 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 verdienen? Die Menschen, die das Weserstadion gebaut haben oder die Fu?baller, die darin spielen? Was bedeutet Reichtum? Sind Bitcoins die Zahlungsw?hrung der Zukunft? Diese und andere Fragen rund ums Thema Geld diskutierten Lehramtsstudierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Schülerinnen und Schülern der Oberschule Am Barkhof. Anlass war die neue Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“ der Universit?t Bremen.
Organisiert wird sie von der Lehrerbildung der Universit?t im Rahmen des Projekts ?Schnittstellen gestalten“. ?Unser Ziel ist es, Schule und Ausbildung, Theorie und Praxis und damit verschiedene Lebenswelten enger miteinander zu verbinden“, sagt die Leiterin des Projekts und Wissenschaftliche Direktorin des Uni-Zentrums für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB), Professorin Sabine Doff.
Geschredderte Banknoten zur Begrü?ung
Ein ungew?hnliches Geschenk gab es direkt zu Beginn der Auftaktveranstaltung mit dem Titel ?Geld regiert die Welt! Warum eigentlich?“, die nahe der Universit?t im BITZ – Bremer Innovations- und Technologiezentrum stattfand. Eine Vertreterin der Deutschen Bundesbank, Julia von Borstel, brachte nicht nur Informationsmaterial für die drei Schulklassen aus dem 8. Jahrgang mit - sondern auch tütenweise geschredderte Banknoten. ?In jeder Tüte befinden sich etwa 2.000 Euro“, sagte sie. Wer jedoch die Hoffnung habe, die kleinen, bunten Papierschnipsel wieder zusammenzusetzen, den müsse sie entt?uschen: ?Keine Chance, das ist unm?glich.“ ?Warum vernichtet die Bundesbank Geldscheine?“, wollten die Schülerinnen und Schüler wissen. Julia von Bostel: ?Es gibt immer wieder welche, die kaputt gehen oder defekt sind.“
Podiumsdiskussion mit Experteninnen und Experten
Die Vertreterin der Bundesbank war zusammen mit den beiden Uni-Professoren André Heinemann (Wirtschaftswissenschaft) und Andreas Klee (Politikwissenschaft) Gast bei der Diskussionsrunde, die Projektkoordinatorin Dr. Marion Wulf moderierte. Dabei stellten die Studierenden und die Schülerschaft den Podiumsg?sten zum Beispiel die Frage, warum der Reichtum auf der Welt so ungleich verteilt sei, und diskutierten sie intensiv mit ihnen. ?Ich finde es gut, dass man durch diese Veranstaltung 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 über das Thema Geld erf?hrt“, sagte die 13-j?hrige Lorena, die sich mit viel Interesse an der Diskussion beteiligte. ?Es ist toll, dass wir darüber auch mal mit Experten aus Universit?t und Wirtschaft sprechen k?nnen“, erg?nzte ihr Mitschüler Ben begeistert.
Workshops mit Studierenden
Vor der Podiumsdiskussion hatten Lehramtsstudierende aus der Fachdidaktik Politik mit den 13- und 14-j?hrigen Schülerinnen und Schülern in kleinen Workshops gearbeitet. Themen wie ?Was bedeutet für dich Reichtum?“ oder ?Was sind die Zahlungsw?hrungen der Zukunft?“ griffen Fragen auf, die junge Menschen bewegen. ?Wir haben uns im Wintersemester im Rahmen eines Seminars auf diese Veranstaltung vorbereitet“, erz?hlt Student Julian Timmermann. Dabei habe er viel darüber gelernt, wie man eine Unterrichtsstunde konzipiert und das Thema Geld didaktisch aufbereiten kann. Toll sei es, das Erarbeitete nun mit den Schülerinnen und Schülern umzusetzen.
Wissenschaftler besuchten Schüler vorab
Um diese auf die Veranstaltung an der Universit?t vorzubereiten, besuchten Professor Andreas Klee und Lektor Hendrik Schr?der vom Zentrum für die Didaktiken der Sozialwissenschaften sie im Vorfeld. ?Wir haben mit den jungen Menschen über die Geschichte des Geldes gesprochen und seine gro?e Bedeutung kritisch hinterfragt“, so Schr?der.
Lehrer begeistert von Zusammenarbeit
Bei den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern kommt das Uni-Projekt gut an: ?Unsere Schülerinnen und Schüler haben sehr interessiert mitgemacht. Es war beeindruckend, wie die Wissenschaftler und Studierenden mit ihnen gearbeitet haben “, sagt die Lehrerin Christine Storz anerkennend.
Die Veranstaltungsreihe ?Nachgefragt!“ wird im Sommersemester fortgesetzt. Geplant ist das Thema ?Die Bedeutung des Bildungstrends des Instituts zur Qualit?tsentwicklung im Bildungswesen (IQB) für Bremen“.
Autorin: Meike Mossig, Universit?t Bremen
Lehrerbildung: Projekt st?rkt Netzwerk zwischen Uni, LIS und Schulen
Duale Promotion für angehende Lehrerinnen und Lehrer
Damit Lehrerinnen und Lehrer im Land Bremen eine gute Aus- und Weiterbildung erhalten, arbeiten Universit?t, Landesinstitut für Schule (LIS) und bremische Schulen in einem gro?en Netzwerk zusammen. An der Uni Bremen gibt es jetzt ein neues Projekt, das diese 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 st?rkt und weiter ausbaut. Der Fokus liegt zun?chst auf dem forschenden Lernen.
Das Projekt mit dem Titel ?FIT-Forschungswerkstatt integriert“ ist Teil des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“, für welches das Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung der Uni Bremen knapp 2,7 Millionen Euro beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingeworben hat. Bundesweit soll damit die Lehrerbildung an deutschen Hochschulen verbessert werden.
Vielzahl an 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育
?Wir haben an unserer Universit?t seit vielen Jahren eine Vielzahl an 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 in den einzelnen Fachwissenschaften und Fachdidaktiken, die mit dem LIS und den bremischen Schulen gut zusammen arbeiten“, sagt Professor Andreas Klee. Der Politikwissenschaftler leitet das Projekt gemeinsam mit der Professorin für Kunstp?dagogik und ?sthetische Bildung Maria Peters.
Forschendes Lernen steht im Fokus
Im Rahmen des dreij?hrigen Projekts geht es nun darum, die 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zu sichten, weiter zu entwickeln und zu institutionalisieren. Exemplarisch soll dies am Beispiel der F?cher Biologie, Politik und Englisch geschehen. Für jedes Fach hat sich hierfür ein dreik?pfiges Team aus Universit?t, LIS und Schule gebildet. ?Dabei legen wir zun?chst den Fokus auf das forschende Lernen“, so Klee. ?Wir schauen, in wieweit dieser Aspekt in den drei F?chern in den unterschiedlichen Ausbildungsphasen der Lehrerbildung vorkommt: im Studium, im anschlie?enden Referendariat und in der Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Zudem entwickeln die Projektbeteiligten neue Ideen für die Praxis. ?An unserer Universit?t ist das forschende Lernen ein wichtiger Bestandteil im Studium“, so Maria Peters. Ziel sei es nun, in dem Netzwerk von Universit?t, LIS und Schulen ein gemeinsames Verst?ndnis von forschendem Lernen zu schaffen und für die Schulpraxis weiter zu entwickeln.
Online-Kursangebot entsteht
Begleitend dazu bauen Peters und ihr Team ein praxisbezogenes Online-Kursangebot mit dem Titel ?Research in Education“ auf. Als Web-Angebot der Universit?t Bremen soll es Studierenden, Lehrenden, Referendarinnen und Referendaren sowie Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen der Lehreraus- und -weiterbildung zur Verfügung stehen. ?Neben einer Einführung in den Vorgang des empirischen Forschens in Schule und Bildung wollen wir Methoden zur multimedialen Datenerhebung und Datenauswertung in Bild, Ton, Text und Video bereitstellen“, erl?utert Peters. Erg?nzt durch online verfügbare Kommunikations- und Pr?sentationsr?ume werde dadurch die Pr?senzlehre im Seminar sinnvoll erg?nzt. Die Entwicklung, Anwendung und Evaluation der Onlinekurse findet in Kooperation mit dem Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) statt.
?ber das Zukunftskonzept ?Schnittstellen gestalten“
Das Projekt ?FIT-Forschungswerkstatt integriert“ ist eines von 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Vorhaben, die zurzeit im Rahmen des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ umgesetzt werden. Ziel des Bremer Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ ist eine engere Verzahnung der Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und Erziehungswissenschaften sowie von Theorie und Praxis. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer sollen zu reflektierten Praktikerinnen und Praktikern ausgebildet werden. Insgesamt gibt es vier Teilprojekte.
Autorin: Meike Mossig
Uni bietet Schulen neue Studien-Praxis-Projekte an
Studien-Praxis-Projekte
Es gibt Probleme, die man durch Impulse von au?en besser l?sen kann. Ein neues Projekt in der Lehrerbildung bietet Schulen an, sich mit Fragen und Problemen zu Unterrichtsmaterialien, Schulentwicklungsprozessen sowie F?rder- und Diagnostikma?nahmen an die Uni Bremen zu wenden. Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende entwickeln in Zusammenarbeit mit ihnen L?sungen.
?Wir haben alle Schulen in Bremen angeschrieben und schon einige Rückmeldungen von Grundschulen und Oberschulen erhalten“, sagt der Leiter der Studien-Praxis-Projekte (SPP), Professor Till-Sebastian Idel erfreut. Die Studien-Praxis-Projekte sind Teil des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“, für welches das Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung der Uni Bremen knapp 2,7 Millionen Euro beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingeworben hat.
Wie verlaufen die Studien-Praxis-Projekte?
In dem interdisziplin?ren Vorhaben arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Grundschul-, Mathematik- und Physikdidaktik, Inklusive P?dagogik sowie den Erziehungswissenschaften eng zusammen. Gemeinsam bieten sie Masterstudierenden zum Wintersemester ein Seminar an, in dem sie sich zun?chst mit den Fragen und Problemstellungen der teilnehmenden Schulen theoretisch auseinandersetzen. Danach gehen die Studierenden 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育ere Monate zu zweit in jeweils eine Schule. Dort bearbeiten sie das Thema in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Lehrerinnen und Lehrern und entwickeln L?sungen. Die Dozentinnen und Dozenten stehen beratend zur Seite.
Wissenschaftliche Begleitung durch Doktorandinnen und Doktoranden
Die Ergebnisse k?nnen die Studierenden für ihre Masterarbeit weiter verwenden. Die Studien-Praxis-Projekte werden über 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育ere Semester durch Doktorandinnen und Doktoranden wissenschaftlich begleitet sowie evaluiert. Langfristig sollen sie als festes Studienelement in die Lehrerbildung einflie?en.
Entlastungsstunden für Lehrerinnen und Lehrer
Lehrerinnen und Lehrer, die an dem Projekt teilnehmen, erhalten Entlastungsstunden, die die Projektverantwortlichen zuvor mit der Beh?rde ausgehandelt haben. ?Wir bieten dies an, weil uns bewusst ist, dass die Mitarbeit der Schulen zun?chst Mehrarbeit für Lehrerinnen und Lehrer bedeutet“, so Idel. Der Wissenschaftler ist jedoch überzeugt, dass die Schulen von der Zusammenarbeit langfristig profitieren werden.
Neue Kultur der Zusammenarbeit
?Wir wollen eine neue Kultur der Zusammenarbeit zwischen Schule und Universit?t durch das Projekt initiieren“, sagt Idel. Die Universit?t wolle ihr Wissen als Dienstleitung den Schulen anbieten. W?hrend die Lehrerinnen und Lehrer die Praxisexpertinnen und -experten seien, k?nne die Universit?t neue Methoden und Verfahren aufzeigen und habe zudem den Blick von au?en. ?Unseren Studierenden wollen wir durch die Zusammenarbeit Wissen und K?nnen für ihre sp?tere Praxis vermitteln und Reflektionsprozesse anregen“, sagt Till-Sebastian Idel.
?ber das Zukunftskonzept ?Schnittstellen gestalten“
Das Projekt von Prof. Dr. Till-Sebastian Idel und seinen Kolleginnen und Kollegen ist eines von 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Vorhaben, die zurzeit im Rahmen des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ umgesetzt werden. Das Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung hat dafür knapp 2,7 Millionen Euro bei der F?rderinitiative ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und L?ndern eingeworben. Bundesweit soll damit die Lehrerbildung an deutschen Hochschulen verbessert werden.
Insgesamt vier Teilprojekte
Ziel des Bremer Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ ist eine engere Verzahnung der Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und Erziehungswissenschaften sowie von Theorie und Praxis. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer sollen zu reflektierten Praktikerinnen und Praktikern ausgebildet werden. Insgesamt gibt es vier Teilprojekte.

Mit e-Portfolio die Lehrerbildung besser vernetzen
Studierende müssen zur Reflexion ihrer Praxisphasen in den Schulen Reflektionsberichte – Portfolios – erstellen. Das neue e-Portfolio soll diese Prozesse optimieren.
Das Lehramtsstudium an Universit?ten ist vielf?ltig: Studierende werden nicht nur in ihren F?chern ausgebildet, sondern auch in den jeweiligen Fachdidaktiken und Erziehungswissenschaften. Hinzu kommen Praxisphasen an Schulen. Doch die Bereiche sind meist zu wenig vernetzt. Studierende k?nnen h?ufig keine inhaltlichen Bezüge herstellen. Ein neues Projekt an der Uni Bremen soll das ?ndern.
Beispiel Praxisphasen: Im Vergleich zu anderen Universit?ten in Deutschland weist das Lehramtsstudium an der Universit?t Bremen einen hohen Praxisanteil auf. So beginnen die Studierenden im Bachelor mit einem Orientierungspraktikum im Studiengang Erziehungswissenschaften sowie mit praxisorientierten Elementen in ihren gew?hlten Studienf?chern. Im Master folgt ein 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育monatiges Praxissemester an einer Schule, das von den Erziehungswissenschaften und Fachdidaktiken betreut wird.
Projekt der Erziehungswissenschaften und Fachdidaktiken
?Bisher erstellen die Studierenden zur Reflexion der Praxisphasen für jede einzelne Fachdisziplin ein separates Portfolio“, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Professorin Anne Levin. Sie bedauert, dass Reflexionen und Rückmeldungen aus den Praktika zu wenig aufeinander aufbauen und kaum interdisziplin?r in den gesamten Studienverlauf mit einbezogen werden. Professorin Levin und ihre Kolleginnen und Kollegen aus den Erziehungswissenschaften und Fachdidaktiken haben deshalb das Projekt ?e-Portfolio“ gestartet, um dies zu ?ndern. Ziel ist es, dass Studierende zukünftig an nur einem digitalen Reflexionsportfolio w?hrend ihres gesamten Studiums arbeiten.
Technische Umsetzung durch ZMML
Bis zum Jahr 2019 wird das Projekt-Team entsprechende Aufgabenformate entwickeln. Die technische Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) der Uni Bremen. ?Der Vorteil der digitalen Verfügbarkeit des e-Portfolios ist zudem, dass Studierende, Mentorinnen und Mentoren sowie Dozentinnen und Dozenten flexible M?glichkeiten haben, an den Entwicklungsprozessen teilzuhaben und sich darüber auszutauschen“, sagt Levin, die das Projekt leitet. Mit der e-Portfolioarbeit sollen die Studierenden eine Grundhaltung als "reflektierte Praktiker" aufbauen und einüben.
Teil des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“
Das Projekt ?e-Portfolio“ ist Teil des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“. Dafür hat das Zentrum für Lehrerbildung der Uni Bremen knapp 2,7 Millionen Euro beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der F?rderinitiative ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ eingeworben. Bundesweit soll damit die Lehrerbildung an deutschen Hochschulen verbessert werden.
Die Ziele des Zukunftskonzepts
Ziel des Bremer Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ ist eine engere Verzahnung der Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und Erziehungswissenschaften. Gleiches gilt für Theorie und Praxis. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer sollen zu reflektierten Praktikern ausgebildet werden. Insgesamt gibt es vier Teilprojekte.
Autorin: Meike Mossig

Die Vielfalt des Englischen in der Schule vermitteln
Englisch ist weltweit die erste Fremdsprache und sehr vielf?ltig.
So unterscheidet sich das britische vom amerikanischen Englisch. Australier oder Inder sprechen wiederum anders. An der Uni Bremen werden Lehramtsstudierende für den zeitgem??en Umgang mit dieser Vielfalt im Englischunterricht ausgebildet. Ihre selbst entwickelten Unterrichtskonzepte setzen sie an Schulen gleich um.
?Wir wollen auf die wachsende Vielfalt der englischen Sprache in der Welt eingehen”, sagt Professor Marcus Callies. Der Wissenschaftler am Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften ist zusammen mit Heather Haase und Leonie Wiemeyer verantwortlich für das Projekt mit dem Titel ?Varieties of English in Foreign Language Teacher Education”. Es wird im Rahmen des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ für die Lehrerbildung der Universit?t Bremen gef?rdert. Im Rahmen des Projekts wird im kommenden Wintersemester erstmals ein Seminar für Englischstudierende im Master of Education angeboten. Dabei arbeiten Fachwissenschaftler und Fachdidaktiker eng zusammen. ?In dem Seminar wollen wir die Vielfalt des Englischen sichtbar machen und wissenschaftlich untersuchen“, so Callies. Darauf aufbauend sollen die Studierenden Unterrichtskonzepte für den Englischunterricht entwickeln und in der Praxis testen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt durch eine Dissertation.
Weltsprache Englisch
?Der traditionelle Englischunterricht orientiert sich nahezu ausschlie?lich am britischen und amerikanischen Englisch“, sagt der Wissenschaftler. Andere nationale Auspr?gungen f?nden noch immer kaum Berücksichtigung. Doch Bildungsstandards und Bildungspl?ne würden seit Langem die Auseinandersetzung mit dem Thema Englisch als Weltsprache fordern. ?In vielen L?ndern Afrikas und Asiens ist Englisch zwar nur eine sogenannte Zweitsprache“, so Callies. Dennoch sei es die offizielle Landessprache, die von der Kultur des jeweiligen Landes gepr?gt sei.
Vielfalt im Klassenzimmer
Fachlehrerinnen und Fachlehrer sollten offen sein für die Vielfalt und kulturellen Hintergründe dieser Sprache und diese im Englischunterricht vermitteln. Schlie?lich spiegelt sie sich auch in den Klassenzimmern wider: Viele Familien von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund stammen aus englischsprachigen L?ndern beziehungsweise ehemaligen britischen Kolonien.
Kooperation mit Bremer Schulen
Damit das Ganze keine graue Theorie bleibt, gibt es 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 mit Bremer Schulen. Eine davon ist die Oberschule Rockwinkel in Oberneuland. Im Laufe des Seminars sollen die Studierenden dort im Englischunterricht ihre Ideen in Zusammenarbeit mit den dortigen Lehrerinnen und Lehrern einbringen und ausprobieren.
?ber das ?Zukunftskonzept "Schnittstellen gestalten“
Das Projekt von Marcus Callies ist eines von 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Vorhaben, die zurzeit im Rahmen des Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ umgesetzt werden. Das Zentrum für Lehrerbildung hat dafür knapp 2,7 Millionen Euro bei der F?rderinitiative ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und L?ndern eingeworben. Bundesweit soll damit die Lehrerbildung an deutschen Hochschulen verbessert werden.
Vier Teilprojekte
Ziel des Bremer Zukunftskonzepts ?Schnittstellen gestalten“ ist eine engere Verzahnung der Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und Erziehungswissenschaften sowie von Theorie und Praxis. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer sollen zu reflektierten Praktikern ausgebildet werden. Insgesamt gibt es vier Teilprojekte. Das von Callies und seinen Kolleginnen und Kollegen ist im Teilprojekt 4 ?Spotlights Lehre“ angesiedelt. Ziel ist die Entwicklung innovativer Lehrkonzepte (Spotlights), die verschiedene Elemente in der universit?ren Lehrerausbildung systematisch miteinander verzahnen. Zu diesem Zweck wurden zwei hochschuldidaktische Entwicklungsprojekte unterschiedlicher Fachbereiche mit Promotionsstellen ausgestattet. Bis 2019 sollen entsprechende Lehrkonzepte entwickelt, evaluiert und abschlie?end in die Lehrerausbildung an der Uni integriert werden.
Zweites ?Spotlights Lehre“-Projekt in der Mathematik
Neben dem Projekt von Professor Marcus Callies wird das hochschuldidaktische Entwicklungsprojekt mit dem Titel ?Spotlight-Y“ in der Mathematik gef?rdert. Die Leitung hat Professorin Angelika Bikner-Ahsbahs. ?Spotlight-Y“ soll Lehramtsstudierende auf den ?bergang von der Universit?t in die Schule vorbereiten. Durch Vernetzung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Master soll die fachliche Kompetenz für die Schule vertieft und die fachliche Identit?t der zukünftigen Lehrkr?fte gest?rkt werden.
Autorin: Meike Mossig
Wie die Lehrerbildung an der Universit?t Bremen nachhaltig verbessert werden soll
Artikel, Webseite der Universit?t Bremen, 02.02.2016
Neun von zw?lf Fachbereichen der Universit?t Bremen bilden Lehrerinnen und Lehrer aus. Für sein Projekt ?Schnittstellen gestalten“ wird das Zentrum für Lehrerbildung in den kommenden drei Jahren von Bund und L?ndern mit insgesamt 2,7 Millionen Euro gef?rdert. Die ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ ist jetzt gestartet und nimmt in vier Teilprojekten Fahrt auf.
Karla G?tz, Redakteurin des Bremer Uni-Schlüssels BUS, sprach darüber mit der wissenschaftlichen Direktorin des Zentrums für Lehrerbildung, Prof. Sabine Doff.

Qualit?tsoffensive Lehrerbildung - Bremer Lehrerbildung ausgezeichnet
Artikel, Webseite der Universit?t Bremen, 09.11.2015
Die Schnittstellen in der Lehrerbildung verbessern – mit diesem Konzept hat die Universit?t Bremen in der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung? des Bundes und der L?nder überzeugt. Von 2016 bis 2019 wird der vom Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung koordinierte Antrag im Rahmen der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung? mit insgesamt 2,7 Millionen Euro gef?rdert. Entsprechend gro? ist die Freude an der Universit?t.
Das Ziel: Schnittstellen gestalten
Lehrerbildung ist ein komplexes Gebilde: Sie besteht aus Erziehungswissenschaft sowie Fachwissenschaft und Fachdidaktik in 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren F?chern, Theorie und Praxis, Universit?tsstudium und praktischem Vorbereitungsdienst. Nur wenn die verschiedenen Bestandteile eng miteinander zusammen arbeiten, k?nnen Studierende ein sogenanntes vernetztes Wissen aufbauen. Und nur mit Hilfe von vernetztem Wissen k?nnen Studierende die Reflexionskompetenz erwerben, die sie im Berufsleben ben?tigen. Hier setzt der Antrag an und bringt Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und Fachwissenschaft einerseits und Theorie und Praxis andererseits zusammen. Darüber hinaus soll auch die Vernetzung zwischen den verschiedenen Ausbildungsphasen weiter verbessert und so das Potenzial von Lehrerbildung in einem Stadtstaat der kurzen Wege voll ausgenutzt werden.
Herausforderungen annehmen
Die Gesellschaft ver?ndert sich. Davon unmittelbar betroffen sind die Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen, die sich immer neuen Herausforderungen stellen. Wie werden digitale Medien didaktisch sinnvoll eingesetzt? Wie k?nnen Angebote für eine heterogene Schülerschaft sinnvoll in den Fachunterricht integriert werden? Wie beeinflusst Inklusion die Konzeption und Durchführung von Unterricht? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen der Qualit?tsoffensive st?rker in den Fokus gelangen, um so die Professionalisierung der zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer zu erh?hen.
Verschiedene Perspektiven zusammen bringen
Der Antrag bringt alle Akteurinnen und Akteure der Lehrerbildung zusammen und blickt dabei über den offensichtlichen Tellerrand hinaus. Neben Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker und Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler sind auch die Fachwissenschaften der lehrerbildenden Fachbereiche involviert. Auch die verschiedenen Phasen und an der Lehrerbildung beteiligten Institutionen sind durch Universit?t, Schulen und Senatorische Beh?rde vertreten.
Zur Qualit?tsoffensive
Die Lehrerbildung ist in Bewegung. Neue Medien und besserer Praxisbezug, professionelle Beratungsangebote und eine engere Verzahnung von Studium, Referendariat und Weiterbildung – das sind nur einige Ziele der gemeinsamen ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und L?ndern. Insgesamt haben sich 85 Hochschulen an den beiden Ausschreibungen beteiligt, von denen 59 in bisher zwei Ausschreibungsrunden gef?rdert werden. www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de
Auftaktveranstaltung
Am 29. Januar 2016 wird das Zukunftskonzept für die Lehrerbildung an der Universit?t Bremen ?Schnittstellen gestalten“ mit einer Auftaktveranstaltung zur ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ er?ffnet.
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Universit?t Bremen
Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung
Prof.Dr. Sabine Doff
Tel.: 0421 218 68170
E-Mail: doff@uni-bremen.de
Mehr
Zur Pressemitteilung der Universit?t Bremen
Zur Pressemitteilung der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz
Buntes Durcheinander im Klassenzimmer. Universit?ten Oldenburg und Bremen bereiten Lehrer auf heterogenie Klassen vor. Artikel in der Nordwest-Zeitung Nr. 245 vom 21. Oktober 2015. Zum Artikel
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