Dass sich wegen des fortschreitenden Klimawandels die St?dte auf neue Situationen einstellen müssen und kreative Ma?nahmen zum Schutz vor Hitze gefordert sind, liegt für viele auf der Hand. Doch oftmals bestehen Hemmnisse, Ma?nahmen umzusetzen.
In der InnovationsCommunity Urban Health geht es daher vor allem um die Frage, warum Erkenntnisse aus der Wissenschaft und akzeptierte Leitbilder wie das der Umweltgerechtigkeit, Nachhaltigkeit oder gesundheitsf?rdernden Stadtentwicklung in der Praxis oft nicht umgesetzt werden. Deshalb sollen Wissenschaft und Praxis in Realexperimenten und umsetzungsorientierten Projekten gemeinsam innovative Ans?tze erproben, die Hemmnisse überwinden und gleichzeitig einen Beitrag zu einer sozial-?kologischen Transformation leisten k?nnen.
Aufruf zur Mitgestaltung einer hitzeangepassten Stadtentwicklung – Call for Ideas
Um passende Partner zu finden, hat das Projektteam den ersten Call for Ideas ver?ffentlicht: Gesucht werden innovative, kreative und praxisnahe Ans?tze für eine gesundheitsf?rdernde, chancengerechte und hitzeangepasste Stadtentwicklung. Gef?rdert werden Verbünde aus Wissenschaft und Praxis im Land Bremen oder im Ruhrgebiet.
Das Institut für Public Health und Pflegeforschung baut mit dem Verbundprojekt ICUH Forschung und Transfer im Bereich Umwelt- und Klimagerechtigkeit und gesundheitsf?rdernde Stadtentwicklung weiter aus: ?Die InnovationsCommunity Urban Health bietet die Chance, soziale Innovationen zu entwickeln und zu erproben, um gesunde und gerechte St?dte für alle mitzugestalten und 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 Umweltgerechtigkeit zu erreichen“, erl?utert Professorin Gabriele Bolte, Gesch?ftsführende Direktorin des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universit?t Bremen. “Damit die sozial-?kologische Transformation gelingt, ist es wichtig, soziale Ungleichheiten in der Gesundheit zu verringern.“
Insgesamt k?nnen im Rahmen der ICUH in den n?chsten drei Jahren Projektmittel in H?he von rund drei Millionen Euro für innovative L?sungen verausgabt werden. Auf den Aufruf mit Schwerpunkt auf Klimagerechtigkeit und hitzeangepasster Stadtentwicklung wird ein zweiter mit Schwerpunkt auf F?rderung aktiver Mobilit?t folgen.
?Mit unserem Call for Ideas laden wir alle ein, ihre Ideen einzubringen und Teil der InnovationsCommunity Urban Health zu werden. Gemeinsam mit starken Partner:innen aus Forschung und Praxis bieten wir eine einzigartige Plattform für Austausch, Entwicklung und Umsetzung. Antragsteller:innen profitieren von wertvollen Netzwerken, praxisnaher Expertise und der M?glichkeit, ihre Ideen in die Realit?t zu überführen und vorhandene Umsetzungshemmnisse einer sozial-?kologischen Transformation zu überwinden,“ sagt Thomas Altgeld, Gesch?ftsführer der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., einem gemeinnützigen Fachverband für Gesundheitsf?rderung und Pr?vention.
InnovationsCommunity Urban Health im Land Bremen und im Ruhrgebiet
Die ICUH wird mit insgesamt fünf Millionen Euro im Rahmen der DATIpilot-Initiative des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) von 2025 bis 2028 gef?rdert. Die ICUH konnte sich unter fast 500 Bewerbungen aus ganz Deutschland durchsetzen und ist – gemeinsam mit einem weiteren Bremer Vorhaben – eine von bundesweit insgesamt nur 20 gef?rderten Initiativen. Das Verbundprojekt wird im Land Bremen von dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universit?t Bremen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V. (LVG & AFS) umgesetzt. Die Kooperationspartner im Ruhrgebiet sind die Hochschule Bochum (Fachbereich Gesundheitswissenschaften), die Technischen Universit?t Dortmund (Stadt- und Regionalplanung), das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und das Landeszentrum Gesundheit NRW.
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Informationen zum Call for Ideas und zu Bewerbungs- und Auswahlkriterien sind hier zu finden: https://urbanhealth-digispace.de/call-for-ideas/
Fragen zum Projekt ICUH beantwortet:
Prof. Dr. Gabriele Bolte
Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP)
Universit?t Bremen
Telefon: +49 421 218-68820
E-Mail: gabriele.bolteprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Fragen zum Call for Ideas beantwortet:
Dirk Gansefort
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Telefon: +49 511 3881189-303
E-Mail: dirk.gansefortprotect me ?!gesundheit-nds-hbprotect me ?!.de