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Zwei neue DFG-Schwerpunktprogramme

Die Universit?t Bremen ist bei der Auswahl neuer Schwerpunktprogramme durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gleich zweimal vertreten. Die Fachbereiche Geowissenschaften und Produktionstechnik geh?ren zu den 14 neuen Programmen, die aus 49 eingereichten Initiativen ausgew?hlt wurden.

Die 14 neuen Verbünde erhalten für zun?chst drei Jahre insgesamt rund 85 Millionen Euro. In den Schwerpunktprogrammen sollen wissenschaftliche Grundlagen besonders aktueller oder sich gerade bildender Forschungsgebiete untersucht werden. Alle Programme sind stark interdisziplin?r ausgerichtet und zeichnen sich durch den Einsatz innovativer Methoden aus.

Tropische Klimavariabilit?t und Korallenriffe

Das Schwerpunktprogramm (SPP) zum Thema ?Tropische Klimavariabilit?t und Korallenriffe. Von der Vergangenheit in die Zukunft – Ein Blick auf aktuelle ?nderungsraten in ultrahoher Aufl?sung“ wird von Dr. Thomas Felis vom MARUM Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universit?t Bremen koordiniert.

Das Programm besch?ftigt sich mit den Auswirkungen der Erderw?rmung auf die Klimavariabilit?t der Tropen und das ?kosystem Korallenriff. Es geht gesellschaftlich relevanten Fragestellungen nach, wie beispielsweise der Stabilit?t tropischer Riffgesellschaften und den Folgen von Klimaextremen für tropische Inselnationen und L?nder. Hier kommt dem immer h?ufigeren Auftreten der sogenannten Korallenbleiche sowie Hitzewellen, Dürren und Wirbelstürmen eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist es, Klima- und Umweltver?nderungen im Zuge der gegenw?rtigen Erw?rmung und in Warmphasen der Vergangenheit zu quantifizieren. So soll ein wissenschaftlicher Rahmen für ein effektives Klima-?kosystem-Management und das Entwickeln von Handlungsstrategien bereitgestellt werden.

Das stark interdisziplin?r ausgerichtete Schwerpunktprogramm wird die Expertise 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育erer Wissenschaftsstandorte der Klima-, Umwelt-, und ?kosystemforschung in Deutschland nachhaltig bündeln.

Verfahrenstechnik: Ma?geschneiderte Mischungen heterogener Pulver

?Gestaltung von Synergien in ma?geschneiderten Mischungen heterogener Pulver“ - so hei?t das zweite Bremer Schwerpunktprogramm, das die Professoren Lutz M?dler und Udo Fritsching aus der Verfahrenstechnik des Leibniz-IWT und der Universit?t Bremen koordinieren. Das neue Programm zielt auf die Entwicklung von anwendungsorientierten Partikelsystemen durch die kontrollierte, prozesssichere und steuerbare Einstellung von partikul?ren Aggregatsystemen. Der Fokus soll dabei auf Gasphasenprozessen liegen, weil diese in besonderem Ma?e geeignete Prozessteuerungen für neuartige, reine Materialsysteme zulassen.

Das SPP wird mit rund 20 wissenschaftlichen Teilprojekten gefüllt, die die Expertisen verschiedener transdisziplin?rer Forschungsrichtungen – etwa aus der Verfahrens-, Prozess- und Str?mungstechnik, den Mess- und Charakterisierungstechniken, der Modellierung und Simulation sowie der Anwendungstechnik beispielsweise in der Energiewandlung und -speicherung und der Materialsynthese zusammengeführt.

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https://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung_nr_19/index.html

www.marum.de/

/mvt

https://www.iwt-bremen.de

 

Fragen beantworten:

Dr. Thomas Felis
MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universit?t Bremen
E-Mail: tfelisprotect me ?!marumprotect me ?!.de
Telefon: +49 421 218-65751

Prof. Dr.-Ing. habil. Lutz M?dler

Universit?t Bremen

Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT

E-Mail: lmaedlerprotect me ?!iwt.uni-bremenprotect me ?!.de

Tel.: +49 421 218-51200

 

Materialwissenschaftliches Experiment