Unter den 25 Einrichtungen des Pilotprojekts sind zwei Bremer Institutionen vertreten: Die Staats- und Universit?tsbibliothek (SuUB) und das ?berseemuseum. Damit ist die SuUB die erste und bisher einzige Bibliothek in diesem Projekt. Der Beitrag, den sie zur Aufarbeitung der kolonialen Kontexte bereits beisteuert, ist die digitalisierte Literatursammlung zum deutschen Kolonialismus (Digitale Sammlung Deutscher Kolonialismus). Die Auswahl der zeitgen?ssischen Texte/Titel basiert auf einer Untersuchung zur Provenienz der kolonialgeschichtlichen Sammlung der damaligen Staatsbibliothek Bremen.
Digitale Sammlung Deutscher Kolonialismus
Die Digitale Sammlung Deutscher Kolonialismus wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den Jahren 2017-2019 gef?rdert. Partner dieses Digitalisierungsprojekts waren die Universit?tsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt/Main und das CLARIN-Servicezentrum der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Unterstützt und ma?geblich initiiert wurde das Vorhaben durch die Creative Unit ?Koloniallinguistik – Language in Colonial Contexts“ der Universit?t Bremen unter Leitung von Professor Ingo H. Warnke.
Daten aller Projektpartner werden zusammengeführt: Mehr Transparenz über Sammlungen
Die Metadaten und Volltexte der Digitalen Sammlung Deutscher Kolonialismus, in dessen Rahmen 1088 Publikationen aus der Deutschen Kolonialzeit digitalisiert wurden, werden nun aufbereitet und der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) zur Verfügung gestellt. Dort werden in den n?chsten Monaten alle Daten der 25 Projektpartner zusammengeführt und zentral ver?ffentlicht. Der digitale Zugriff auf alle Daten soll im Frühjahr 2022 über eine einheitliche Oberfl?che der DDB m?glich sein. Somit wird ein erster Schritt zu einem einheitlichen, transparenten digitalen Nachweis von verschiedenen Sammlungen aus kolonialen Kontexten in Deutschland erm?glicht.
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www.suub.uni-bremen.de
www.uni-bremen.de
Fragen beantwortet:
Anke Winsmann
Staats- und Universit?tsbibliothek Bremen
?ffentlichkeitsarbeit
E-Mail: winsmannprotect me ?!suub.uni-bremenprotect me ?!.de