Die Welt braucht ganzheitliche und nachhaltige L?sungen unter anderem für Energie, Produktion und die Mobilit?t von morgen. Und dafür braucht es Ingenieurinnen und Ingenieure. Aber wie l?uft ein Ingenieur-Studium? Was erwartet mich? Kann ich das schaffen? Und welche Fachrichtung w?re die richtige für mich?
Am Fachbereich Produktionstechnik kennt man diese Fragen. Daher kooperiert er seit vielen Jahren mit Schulen aus Bremen und Niedersachsen. Mit attraktiven Angeboten informiert und ber?t er Schülerinnen und Schüler w?hrend der letzten Jahre ihrer Schulzeit, unterstützt sie bei der fachlichen Orientierung und will Hemmschwellen abbauen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat einige der Initiativen im Rahmen von ForstA (Forschend studieren von Anfang an) gef?rdert.
Inhalte und Formate individuell gestaltbar
Vieles ist m?glich: Besuche von Hochschullehrenden und Studierenden im Unterricht, bei Elternabenden und schulinternen 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育, die Teilnahme an Vorlesungen, Institutsbesichtigungen und gemeinsame Projekte. So k?nnen die Schülerinnen und Schüler vieles zu den verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Berufsprofilen, Themen und Fragestellungen sowie über die Bachelorstudieng?nge Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik und Systems Engineering an der Universit?t Bremen erfahren.
Die Inhalte und Formate der 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 k?nnen je nach Bedarf und schulischen Rahmenbedingungen individuell gestaltet werden. Das Angebot richtet sich vor allem an Schulen mit einem technischen Schwerpunkt oder MINT-Profil in der Sekundarstufe II. Da sich sowohl Hochschullehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Studierende in den 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 engagieren, kann eine Ansprache auf 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育eren Ebenen und mit variierendem Fokus erfolgen. Dabei sind unterschiedlichste Engagements m?glich, auch als feste Bestandteile im Unterricht.
Der Fachbereich hat zum Beispiel schon etlichen ?Jugend forscht“-Gruppen bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Seite gestanden. Mit Professor Johannes Kiefer vom Fachgebiet Technische Thermodynamik als Pate hatte ein Team vom Beruflichen Gymnasium Wirtschaft am Schulzentrum Grenzstra?e (Bremen) am Wettbewerb um den Deutschen Gründerpreis für Schüler 2019 teilgenommen. Das Team hatte es mit seiner Produktidee – einer flexiblen Trennwand für Pfannen zum gleichzeitigen Garen zweier Speisen – und seinem Businessplan unter die Top Ten von 800 Teams geschafft.
Schulstunden im Projektunterricht der Sekundarstufe I
?Schule in Farbigen Zust?nden“ ist ein weiteres Beispiel für eine Schulkooperation. Professor Lutz M?dler vom Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT initiierte im Rahmen des Sonderforschungsbereiches ?Von farbigen Zust?nden zu evolution?ren Konstruktionswerkstoffen“ eine Kooperation mit der Wilhelm-Focke-Oberschule (WFO) in Bremen Horn. Vier Jahre lang wurde eine Klasse w?chentlich mit zwei Schulstunden Projektunterricht begleitet und darüber im Blog berichtet. Unterrichtsmodule wurden evaluiert und die Ergebnisse ver?ffentlicht. Die dabei entwickelten Lerneinheiten werden auch über die Dauer der Kooperation hinaus in weiteren Klassen an der WFO weitergeführt.
Projekt in der Projektphase einer 12. Klasse
Aussicht auf Fortsetzung hat auch diese Kooperation: Schon 2019 hatte Professor Michael Freitag vom BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik Kontakt mit dem Beruflichen Gymnasium der Berufsbildenden Schulen Osterholz-Scharmbeck (BBS OHZ) aufgenommen und eine Zusammenarbeit initiiert. Nach zweij?hriger Corona-Pause haben sich in diesem Frühjahr zwei Schülergruppen einer 12. Klasse in ihrer Projektphase mit einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe befasst. Es galt, mithilfe eines Mikrocontrollers (Ein-Chip-Mikrorechner) den Arbeitsstatus eines Roboters per LED-Lichtleiste zu visualisieren und die Projektergebnisse zu pr?sentieren.
?Die perfekte Aufgabe für eine Klasse mit der Ausrichtung ?Mechatronik‘ – und eine passgenaue ?berschneidung mit dem 2. Semester des Beruflichen Gymnasiums Technik“, freut sich Bernd Hollermann, Lehrer der BBS OHZ. Es sei zwar eine gro?e Herausforderung und auch eine Zusatzbelastung für seine Schüler gewesen, aber alle h?tten durchgehend motiviert mitgemacht. Das best?tigt der projektbetreuende BIBA-Wissenschaftler Lennart Rolfs: ?Es lief überraschend gut. Mit einem so gro?en Engagement hatte ich nicht gerechnet, auch nicht mit einem derartigen Verst?ndnis von dem Prozess.“
?Es war eine h?chst interessante und lehrreiche Phase, die unsererseits in künftigen Technik-Klassen wiederholt und eventuell vertieft fortgeführt werden soll“, sagt Hollermann. Dazu Michael Freitag: ?Wir sehen das Projekt als einen Erfolg an und sind gerne wieder dabei. Das BIBA unterstützt die Uni Bremen beim ?Forschenden Lernen‘ und beim ?Projektstudium‘. So hat die Praxis in unserer Arbeit einen sehr hohen Stellenwert.“
Sabine Nollmann
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www.fb4.uni-bremen.de/studium.html
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Thomas Bruns
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Svenja Schell
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