?Unsere Sorge und unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die von diesem Krieg betroffen sind“, sagt Rektor Bernd Scholz-Reiter der Universit?t Bremen. ?Durch den kriegerischen und rechtswidrigen Angriff der russischen Regierung auf die Ukraine sehen wir uns gezwungen, die 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 und die Zusammenarbeit mit russischen Wissenschaftseinrichtungen auf ein Minimum zu reduzieren.“ Das bedeutet, dass aktuell aktive Austauschprogramme eingefroren und keine neuen initiiert werden. Man bleibe aber mit russischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Kontakt. Konkret betroffen sind insbesondere die 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 und die Zusammenarbeit mit der St. Petersburg State University, der Higher School of Economics, der Belgorod State University (BELGU) und fünf weiteren bisherigen Partnerinstitutionen in Russland. Die Universit?t orientiert sich dabei an den Empfehlungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Allianz der Wissenschaftsorganisationen.
Der Rektor dankt den russischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in einem offenen Brief klare Worte gegen den kriegerischen Angriff auf die Ukraine gefunden haben. ?Wir erkl?ren uns mit ihnen solidarisch und bleiben mit vielen von ihnen im pers?nlichen Austausch.“ Der Brief wurde vor kurzem im Internet ver?ffentlicht. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hatten ihn 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als 380 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler innerhalb von 24 Stunden unterzeichnet. Darunter befinden sich auch zahlreiche Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften. Sie gilt als die anerkannteste Forschungseinrichtung der Russischen F?deration.
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 mit der Ukraine
Die Universit?t Bremen unterh?lt 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育ere 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 mit ukrainischen Universit?ten, Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen, so unter anderem mit dem Institut für Organische Chemie an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften, der Nationalen Vadym Hetman-Wirtschaftsuniversit?t Kiew, der Nationalen Maritimen Universit?t in Odessa und der Nationalen Universit?t für Gartenbau in Uman. ?Wir stehen unseren Partnerinnen und Partnern zur Seite“, sagt der Rektor. An der Universit?t Bremen gebe es zudem zahlreiche Studierende und Besch?ftigte aus der Ukraine oder mit ukrainischen Wurzeln, denen man solidarisch verbunden sei.
Hilfsangebote
Die Universit?t steht mit dem Studierendenwerk Bremen in Kontakt zur Einrichtung von Beratungsangeboten für ihre ukrainischen Studierenden und der m?glichen Aufnahme geflüchteter Studierender und Wissenschaftler:innen in den Wohnungen des Studierendenwerks. Die Wohnungen für Gastwissenschaftler:innen der Universit?t Bremen werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Die Universit?t wird zudem alles im Rahmen ihrer M?glichkeiten stehende tun, um geflüchteten Studierenden aus der Ukraine Anschlussm?glichkeiten in ihren Studieng?ngen zu bieten. Dies soll bereits zum anstehenden Sommersemester geschehen. Die geplante sofortige Anerkennung von Ukrainern als Geflüchtete erlaubt Studieninteressierten zudem den Zugang zu den Programmen von HERE AHEAD (Academy for Higher Education Access Development) der ?ffentlichen Bremer Hochschulen. Die Einrichtung bereitet internationale Studieninteressierte mit und ohne Fluchthintergrund auf ein Studium in Bremen vor.
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- Offener Brief: https://trv-science.ru/2022/02/we-are-against-war-all/
- Lesen Sie die ?bersetzung des offenen Briefes bei der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/offener-brief-russische-wissenschaftler-wenden-sich-gegen-putin-17833982.html
- Informationen für vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende und Wissenschaftler:innen: www.uni-bremen.de/ukraine
- www.aheadbremen.de/
Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter
Rektor der Universit?t Bremen
Tel.: +49 421 218-60011
E-Mail: rektorprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de