?Methan in der Erdatmosph?re gilt als eines der wichtigsten Treibhausgase, ist aber bezüglich seiner natürlichen und menschengemachten Quellen noch unzureichend verstanden“, erl?utert Dr. Heinrich Bovensmann vom Institut für Umweltphysik der Universit?t Bremen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, arbeitet die Uni Bremen im Projekt CoMet 2.0 Arctic (Carbon dioxide and methane mission for HALO) mit. Es wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) geleitet. Weitere Partner sind das Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und die Ludwig-Maximilians-Universit?t München. ?Am Beispiel von Kanada wollen wir Treibhausgasemissionen genauer und umfangreicher erfassen und mit den Daten Klimaprognosen verbessern“, umrei?t Bovensmann das Ziel.
Viel Methan aus Kohleminen, Mülldeponien und ?lsanden
Die Forschenden der Universit?t Bremen erprobten im August und September 2022 erfolgreich ihr neuartiges Instrument MAMAP2D Light für die bildgebende Erfassung von Methan aus lokalen Quellen. Hohe Methankonzentrationen wurden insbesondere über offenen Kohleminen in den Rocky Mountains, über Mülldeponien und über den Athabasca-?lsanden bildgebend erfasst.
Neben dem Instrument der Universit?t Bremen waren ein Lidar-Messger?t des DLR, ein hyperspektrales Instrument der Ludwig-Maximilians-Universit?t (LMU) München sowie Messinstrumente des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena mit an Bord. Erg?nzt wurden die Messungen des Forschungsflugzeugs HALO im Rahmen einer internationalen Zusammenarbeit durch Messungen kanadischer und amerikanischer Kollegen zu Lande und in der Luft. In den kommenden Monaten geht es nun darum, die gewonnenen Messdaten auszuwerten und zu analysieren.
?ber HALO
Das Forschungsflugzeug HALO (High Altitude and Long Range) ist eine Gemeinschaftsinitiative deutscher Forschungseinrichtungen. Gef?rdert wird HALO durch Zuwendungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Leibniz-Gemeinschaft, des Freistaates Bayern, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), des Forschungszentrums Jülich und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育:
https://comet2arctic.de/
www.dlr.de/content/de/artikel/news/2022/03/20220915_forschungsfluege-ueber-kanada-analysieren-treibhausgase.html
www.iup.uni-bremen.de
www.uni-bremen.de
Fragen beantwortet:
Dr. Heinrich Bovensmann
Institut für Umweltphysik (IUP)
Universit?t Bremen
Tel.: +49 421 218-62102
E-Mail: heinrich.bovensmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de