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Besuch von Finanzsenator Fecker und Staatsrat Hagen auf dem Campus

Bremens Finanzsenator Bj?rn Fecker und Staatsrat Martin Hagen haben die Universit?t Bremen besucht. Sie informierten sich über strategische Entwicklungslinien, aktuelle Themen und besuchten Labore und Werkshallen, in denen Spitzenforschung betrieben wird.

Im Gespr?ch mit Rektorin Jutta Günther und Kanzlerin Frauke Meyer erhielten Senator Bj?rn Fecker und Staatsrat Martin Hagen einen Einblick in die Universit?t Bremen als Ort des Lehrens, Lernens und Forschens. Mit 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 als 3500 Mitarbeitenden und über 18.000 Studierenden ist sie wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsst?tte für die Fachkr?fte von morgen. Mit ihrer Forschungsst?rke, ihren Allianzen und erfolgreichen Transferprojekten ist sie Innovationsmotor für die gesamte Region.
Senator Bj?rn Fecker und Staatsrat Martin Hagen versicherten der Universit?tsleitung die volle Unterstützung des Senats bei der weiteren Profilierung der Universit?t Bremen.

Bei einer Führung über den Campus standen das Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien (UFT) sowie das Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT auf dem Programm.

 

Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien (UFT)

 

Besonders interessiert zeigte sich Senator Fecker an der Arbeit des Zentrums für UFT (UFT), wo Professor Sven Kerzenmacher, Leiter des UFT sowie Ko-Leiter des ?innovate! Zentrum“ der Joachim Herz Stiftung, in einer der Experimentierhallen erkl?rte, wie sich Arzneimittelrückst?nde im Abwasser erkennen und entfernen lassen. Kl?ranlagen k?nnen diese Rückst?nde nur teilweise herausfiltern. Nun wird erforscht, wie dies mit Hilfe von Pilzkulturen geschehen kann. Zwei weitere Ans?tze nutzen dafür Kunststoffe oder elektrochemische Verfahren. Vorgestellt wurde auch die Arbeit an nachhaltigen Futtermitteln für die Aquakultur. Dieses Projekt ist Teil von ?innovate! Zentrum MaTeNa“ (Materialien – Technologien – Nachhaltigkeit), für das die JHS (JHS) insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung stellt.

 

Fachbereich Produktionstechnik/ IWT

 

Beeindruckt zeigte sich der Bremer Finanzsenator auch von der zweiten Station seines Rundgangs auf dem Campus der Universit?t Bremen. In den Hallen und Werkst?tten des IWT und des Fachbereichs Produktionstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik lie? sich Bj?rn Fecker von Professor Lutz M?dler das Themenspektrum der Materialwissenschaften erl?utern.

In sogenannten Einzeltropfenexperimenten werden beispielsweise besonders nachhaltige Experimente zur Materialentwicklung durchgeführt, für die nur sehr geringe Mengen an Material und Energie ben?tigt werden. In generischen Modellexperimenten k?nnen gro?e, aufw?ndige Prozesse auf deutlich kleineren Skalen abgebildet werden. Diese M?glichkeit ist weltweit einmalig.

Ein anderes Projekt besch?ftigt sich mit der Metallschmelzezerst?ubung. Dabei werden Metallpulver erzeugt, die sp?ter auch im 3D-Druck verwendet werden k?nnen. Diese hochkomplexen Prozesse werden an der Universit?t seit Jahrzehnten entwickelt. Dadurch konnte die Universit?t Bremen auf diesem Gebiet zu einem international führenden Standort werden.

Staatsrat Martin Hagen, Rektorin Jutta Günther, Senator Bj?rn Fecker, Kanzlerin Frauke Meyer
Besuch auf dem Campus bei sch?nstem Frühlingswetter. Staatsrat Martin Hagen, Rektorin Jutta Günther, Senator Bj?rn Fecker, Kanzlerin Frauke Meyer (v.l.)