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Dekanin Darmann-Finck übergab Prof. Stopsack und Prof. Frank Blumenstr?u?e zur

Am Montag, 24.11.2025 stellten im Rahmen einer Antrittsvorlesung Frau Prof. Dr. Cornelia Frank (Bewegungswissenschaft) und Herr Prof. Dr. med. Konrad Stopsack (Epidemiologische Methoden und Ursachenforschung)  ausgew?hlte Themen aus ihrer Forschung vor. 

Prof. Dr. Frank wurde zun?chst von Prof. Dr. Thomas Schack, Universit?t Bielefeld, vorgestellt und pr?sentierte Forschungsergebnisse zu der Frage, wie Menschen bestimmte Bewegungsabl?ufe erfolgreich praktisch aber auch mental üben k?nnen, sowie die Einbindung von virueller Realit?t in ihrem Forschungsgebeit.

Die pers?nliche Vorstellung vom Kooperationsprofessor, Prof. Dr. Stopsack, hielt Prof. Dr. Hajo Zeeb vom BIPS. In seinem Vortrag fokussierte er sich auf die Auswertung populationsbasierter und klinischer Kohortenstudien und ihre Geschichte.

Die Themen der beiden Kolleg:innen l?ste beim Publikum jeweils eine angeregte Diskussion und weiterführende Fragen aus.

Prof. Dr. Ina Hunger
Prof. Dr. Jana Semrau

 


Prof. Dr. Ina Hunger (Professur für Sportp?dagogok und Sportdidaktik) wurde zur Vizepr?sidentin der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) gew?hlt. Sie verantwortet in der dvs das Ressort "Bildung" und leitet u.a. als Co-Vorsitzende den ad-hoc-Ausschuss "Die Zukunft des Schulsports sichern". Die deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) ist die Berufsorganisation aller Sportwissenschaftler:innen in Deutschland.

https://www.sportwissenschaft.de/hunger/

 

 




Prof. Dr. Jana Semrau (Professur für Sport, Bewegung und Gesundheitsf?rderung) wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden des Fakult?tentags Sportwissenschaft gew?hlt. Der Fakult?tentag vertritt die hochschulpolitischen Belange aller sportwissenschaftlichen Fakult?ten und Institute in Deutschland und repr?sentiert die vielf?ltige Fachkultur der Sportwissenschaft.

http://fakultaetentag-sportwissenschaft.de/

Im Wintersemester geht eine Diskussionsreihe der Frage nach, wie das Gesundheitssystem nachhaltiger gestaltet werden kann. Organisiert wird die Reihe von der Initiative "Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit, Klimaneutralit?t" (NKK) des Fachbereichs 11 (Human- und Gesundheitswissenschaften) der Univerit?t Bremen und dem Wissensschwerpunkt Gesundheitswissenschaften (Health Sciences Bremen. up2date. hat Professorin Ingrid Darmann-Finck gefragt, welche Idee dahinter steckt.

Hier zum Artikel des Onlinemagazins der Universit?t Bremen.

Der Fachbereich 11 ist ins GW1 umgezogen!

Sie finden uns nun in der Universit?tsallee 1a-c.

Ein Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier

Abgebildet sind Prof. Kei Kamide, Prof. Kazumasa und Prof. Hajo Zeeb

Am 3. Oktober besuchte Prof. Hajo Zeeb die Universit?t Osaka in Japan. Gemeinsam mit Prof. Kei Kamide und Prof. Kazumasa Minami sprach er über aktuelle Forschungsthemen und m?gliche Formen der Zusammenarbeit im Rahmen des bestehenden Forschungsabkommens zwichen dem Fachbereich 11 un der Universit?t Osaka.

 

 

Im Wintersemester 2025/26 wird die Veranstaltungsreihe "Gesunde Zukunft: Nachhaltig und Klimagerecht (in Bremen)" fortgesetzt. Sie findet dann im Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5, Bremen statt. Sie wird von der NKK-Initiative des FB 11 und dem Wissenschaftsschwerpunkt Health Sciences der Universit?t Bremen organisiert

Knarik Nikoyan

In dieser Folge sprechen Rasmus Bisanz (Student), Gabi Meihseinkel (Studierwerkstatt) und Solveig Lena Hansen (Lehrende) mit dem Projekt Unconditional Teaching. Thema ist ein Innovation Lab, das mulimediale Lern-LehrPfade für das wissenschaftliche Arbeiten in Public Health entwickelte.

Im neuen Podcast von Unconditional Teaching berichten Rasmus Bisanz, Gabi Meihswinkel und Solveig Lena Hansen von der Universit?t breen über ihre Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt "SKILL innovation Lab: Wie geht Wissenschaft?". Gemeinsam mit 20 anderen Studierenden und Lehrenden wurde im Projekt multimediale Lern- und Lehrpfade entwickelt, um das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Gesundheitswissenschaften / Public Health anschaulich und praxisnah zu gestalten.

Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Studierende w?hrend ihres gesamten Studiums kontinuierlich beim Erwerb wissenschaftlicher Kompetenzen zu unterstützen. Dazu wurden Materialien und ?bungen zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur guten wissenschaftlichen Praxis entwickelt, die nicht nur zu Beginn, sondern in allen Phasen des Studiums genutzt werden k?nnen. Die Einbettung dieser Materialien in regul?re Lehrveranstaltungen soll ihre Anwendung erleichtern und ihre nachhaltige Verankerung f?rdern.
Darüber hinaus verfolgt das InnoLab die Idee, wissenschaftliche Kompetenzen nicht isoliert in einzelnen Modulen, sondern modulübergreifend und über den gesamten Studienberlauf hinweg aufzubauen. So entsthet eine kontinuierliche F?rderung, die das Fundament für verantwortungsvolles und reflektiertes wissenschaftliches Arbeiten legt. Um eine gute Vernetzung von Studierenden und Lehrenden zu erm?glichen, werden Elemente der Information, Kommunikation und Kollaboration erarbeitet, die langfristig Lehr-Lern-Strukturen schaffen sollen.
Die Umsetzung dieser Ziele erfolgter in enger Zusammenarbeit von Lehrenden und Studierenden. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden bedürfnisorientierte Materialien entwickelt, mulitmedial aufbereitet und fortlaufend evaluiert. Von Beginn an war ein intensiver Dialog zwischen allen Beteiligten ein zentrales Prinzip. Studierende waren an s?mtlichen Arbeitsschritten beteiligt und konnten ihre Perspektiven aktiv einbringen - Partizipation versteht das Projekt als Grundprinzip sowohl der Public Health Praxis als auch der Lehre. Die entwickelten Materialien wurden direkt in Lehrveranstaltungen erprobt und zus?tzlich über soziale Netzwerke verbreitet. Für eine nachhaltige Nutzung ist eine gemeinsame Plattform im Stud.IP entstanden, die es Lehrenden erm?glicht, die Materialien flexibel in ihre Lehrveranstaltungen einzubringen und bei Bedarf anzupassen.

Im Podcast reflektieren die drei Projektbeteiligten nicht nur über diese Arbeitsprozesse und Ergebnisse, sondern auch über die Rolle von ?Unconditional Teaching“. Ein Workshop zum Thema ?Beziehungsreiche und machtsensible Hochschullehre“, den Tyll Zybura und Katharina Pietsch im Herbst 2023 mit dem InnoLab-Team durchführten, bot wichtige Impulse.

Im Gespr?ch wird deutlich, wie das Konzept einer machtsensiblen und beziehungsorientierten Lehre die Zusammenarbeit im Projekt bereichert hat, welche Herausforderungen auftraten und welche Impulse für die zukünftige Gestaltung von (gesundheitswissenschaftlicher) Lehre daraus entstehen k?nnen.

Die Society for Mathematical Psychology hat Prof. Dr. Markus Janczyk zusammen mit seinen Kollegen Prof. Dr. Rolf Ulrich (Uni Tübingen) und Prof. Dr. Thomas Richter (Uni Magdeburg) für ihren Artikel zur Vorhersage von Reaktionszeiten und Reaktionswahlen bei zeitabh?ngigen Diffusionsmodellen, erschienen 2023 im Journal of Mathematical Psychology, mit dem Duncan Luce Outstanding Paper Award 2025 ausgezeichnet. Der Artikel behandelt die mathematischen Grundlagen eines sehr aktuellen Problems der mathematischen Modellierung kognitiver Prozesse und behandelt ausführlich und vergleichend m?gliche Verfahren der L?sung inkl. ihrer Vor- und Nachteile und Effizienz. 

Aus der Nominierung für den Preis kann entnommen werden: "This article provides a rigorous and clear presentation and analysis of methods for obtaining response time and accuracy predictions for diffusion models with time-varying drift rates and decision boundaries...For the researcher asking 'what is the best method to use for my particular problem?' the article provides something of a one-stop shop to answer that question."

Der Duncan Luce Outstandin Paper Award wird verliehen für den au?ergew?hnlichsten Artikel im Journal of Mathematical Psychology in den letzten drei Jahren. Eine Pressemitteilung ist hier zu finden und der Artikel kann hier aberufen werden.

NKK_Vortragsreihe

Hei?e Stadt und kühler Kopf: Wie Bremen sich auf Hitze vorbereitet
Vortrag in der reihe "Gesunde Zukunft: Nachhaltig und Klimagerecht (in Bremen)"

Inmitten der letzten Hitzewelle mit bis zu 40 Grad in Deutschland und 36 Grad in Bremen fand der dritte Vortrag der Reihe "Gesunde Zukunft: Nachhaltigkeit und Klimagerecht (in Bremen)" statt. Am 2.7.25 diskutierten Vincent M?ller (Referat 43 - Anpassung an den Klimawandel, Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft) und Dr. Felix Kutter (Referat 31 - Umwelthygiene, Gesundheitsamt Bremen) in ihren Vortr?gen im Forum am Domshof wie sich Bremen in den kommenden Jahrzehnten auf den Klimawandel, hei?ere Sommertage und gesellschaftlichen Herausforderungen aufgrund von Hitzeereignissen vorbereiten will. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Gabriele Bolte (Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universit?t Bremen), die an der Erstellung des Hitzeaktionsplans beteiligt war und dabei ihre Public-Health-Expertise zu gesundheitlichen Folgen von Hitze und zu gesundheitlicher Chancengerechtigkeit eingebracht hat.

Für uns alle ist bereits spürbar: die Sommer werden auch in Bremen und Bremerhaven w?rmer. Dieser Trend wird sich auch zukünftig fortsetzen, sodass wir in den kommenden Jahren zunehmend hei?ere Sommertage, hei?e Tage und Tropenn?chte erleben werden. Insbesondere in der Stadt wird die Hitze zur Herausforderung werden. Man spricht hier vom sogenannten "urbanen W?rmeinseleffekt", da die Stadt im Vergleich zum eher unbebauten Umland anderen Klimabedingungen ausgesetzt ist (z.B. durch die Einwohner:innenzahl und die Stadtgr??e). Auch in der Nacht kühlen die st?dtischen W?rmeinseln meist nicht richtig ab.

Dies wird auch in der aktualisierten Stadtklimaanalyse für Bremen deutlich, denn sie zeigt in ihren Modellergebnissen deutlich die r?umliche Verteilung der Hitzebelastung: Tagsüber variiert die Hitzebelastung stark auf kleinem Raum und h?ngt insbesonder davon ab, wie viele Schattenfl?chen es gibt. In der Nacht hingegen konzentriert sich die Hitze vor allem auf dicht bebaute und stark  versiegelte innerst?dtische Bereiche.

Die Hitzebelastung wird für alle Menschen irgendwann problematisch, jedoch sind insbesondere vulnerable und sensible Bev?lkerungsgruppen st?rker betroffen und bedürfen besonderen Schutz. Dies betrifft Senior:innen, obdachlose Menschen, S?uglinge und Kinder sowie schwangere Personen. Direkte gesundheitliche Folgen starker Hitzebelastung umfassen zum Beispiel Dehydrierung, Hitzekollaps und Hitzschlag. Zudem kommt es bei Hitze auch zu auftretenden Nebenwirkungen von verschiedenen Arzneimittelgruppen und einem Wirkungsverlust von bestimmten Medikamenten. Aber auch indirekte Folgen von Hitze sind unbedingt zu beachten, denn durch Hitze kann ein erh?htes Risiko für Unf?lle entstehen und die Funktionstüchtigkeit des Gesundheitswesens im Allgemeinen beeintr?chtigt werden.

Der Hitzeaktionsplan für Bremen und Bremerhaven

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben Bremen und Bremerhaven einen Hitzeaktionsplan entwickelt. Dieser umfasst fünf Handlungsfelder, welche sich thematisch sowohl mit dem Bauwesen und der Stadtplanung, Umweltbedingungen und auch mit dem Gesundheitsschutz auseinandersetzen.

zentrale Fragen, die der Plan adressiert, sind zu Beispiel:

  • Wo treten hitzebedingte Krankheitsf?lle geh?uft auf ?
  • Welche Berufsgruppen brauchen besonderen Schutz ?
  • Welche Medikamente reagieren empfindlich auf hohe Temperaturen ?
  • Wie wird die Trinkwasserversorgung für obdachlose Menschen gesichert ?

Der Plan ist eng mit der Klimaanpassungsstrategie des Landes verknüpft und für einen Zeitraum von fünf Jahren ausgelegt. Ein kontinuierliches Monitoring und die regelm??ige Evaluierung der Ma?nahmen sind feste Bestandteile.

Hier finden Sie den Hitzeaktionsplan für Bremen und Bremerhaven.

Der Fachbereich 11 beglückwünscht Prof. Dr. Birgit Mathes zur Verl?ngerung ihrer Honorarprofessur.

 

Prof. Dr. Birgit Mathes
Mary-Somerville-Stra?e 3, Raum 3.3.290
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-68661
E-Mail: birgit.mathesprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

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Eine Aufnahme des Zoom Bildschirms mit vereinzelten Gesichtern und vielen Quadraten mit Namen

Am 04.06.2025 nahmen über 50 Mitglieder des Fachbereichs 11, des IPP und des BIPS sowie der University of Osaka Graduate School of Medicine an einem gemeinsamen Online-Symposium teil. Auf die offiziellen Gru?wort der Dekanin Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck sowie des japanischen Dekans Prof. Dr. Takayuki Ishida folgte ein spannendes Programm mit Vortr?gen aus den wissenschaftlichen Projekten der IPP Abteilungen und des Instituts für Psychologie sowie der japanischen Kolleg:innen. Auch 5 Doktotand:innen aus Bremen und Osaka berichteten über ihre Forschungsarbeiten. Das Symposium bildet den Auftakt für die neue institutionalisierte Koorperation, die am IPP von Prof. Dr. Melanie B?ckmann als Internationalisierungsbeauftragte des FB 11 und in Osaka von Prof. Dr. Kei Kamide und Prof. Dr. Kazumasa Minami koordiniert wird.

 

On June 4th, 2025, more than 50 members of Faculty 11, IPP and BIPS, as well as the University of Osaka Graduate School of Medicine, took part in a joint online symposium. Following official greetings from Dean Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck and Japanese Dean Prof. Dr. Takayuki Ishida, an engaging program of presentations from the scientific projects of the IPP departments, psychology, and the Japanese colleagues ensued. Five doctoral students from Bremen and Osaka also presented their research. The symposium marks the beginning of a new institutionalized cooperation, coordinated at the IPP by Prof. Dr. Melanie B?ckmann, the Faculty Internationalization Officer, and in Osaka by Prof. Dr. Kei Kamide and Prof. Dr. Kazumasa Minami.

 

Prof. Dr. Melanie B?ckmann
Institut für Public Health und Pflegeforschung
Abteilung: Global Health
E-Mail: melanie.boeckmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.: +49 421 218-68680

Virtuell

Juni 2025: Dr. Anna Heuer (derzeit Humboldt Universit?t Berlin) und Prof. Dr. Markus Janczyk wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft das Projekt "Das visuelle Arbeitsged?chtnis in Handlungskontexten" bewilligt.

Menschen verbringen einen Gro?teil ihrer Zeit mit zielgerichteten Handlungen, die ma?geblich pr?gen, was und wie wahrgenommen wird. Wechselwirkungen zwischen Handlungen und visueller Wahrnehmung wurden umfassend untersucht, der Einfluss von Handlungen auf die post-perzeptuelle Verarbeitung visueller Informationen jedoch kaum.

Das Projekt untersucht insbesondere den Einfluss eines wesentlichen Aspekts von Handlungen, n?mlich ihrer "Effekte", also ihrer wahrnehmbaren Konsequenzen, und dessen Interaktionen mit dem visuellen Arbeitsged?chtnis. Zum Beispiel wird untersucht, ob antizipierte Handlungseffekte die Enkodierung einzelner Inhalte beeinflussen, ob dem Handlungseffekt ?hnliche Inhalte w?hrend Enkodierung und Aufrechterhaltung priorisiert werden, und ob der Einfluss von Handlungseffekten mit zunehmender Unsicherheit im visuellen Arbeitsged?chtnis zunimmt.

Maren Emde

Vortrag in der Reihe "Gesunde Zukunft: Nachhaltig und Klimagerecht (in Bremen)"

Die weltweite Nahrungsmittelproduktion bedroht Klima und ?kosystem, eine unsgesunde ern?hrung im Kindesalter kann die Gesundheit langfristig negativ beeinflussen - wie Schulessen beiden Problemen begegnen kann, diskutiert PD Dr. Antje Hebestreit und PD Dr. Sarah Forberger (beide Leibniz-Institut für Pr?ventionsforschung und Epidemiologie - BIPS) in ihrem Vortrag am 04.06.2025 im Forum im Domshof.

Kindliches ?bergewicht stellt einen Risikofaktor für die Gesundheit dar und ist ein verbreitetes Problem unter Bremer Kindern: 13% der Schulanf?nger:innen in Bremen sind übergewichtig oder leiden an Adipositas. Da dies insbesonderes acuh Kinder aus armen Familien betrifft, sprechen Forscher:innen auch von "Ern?hrungsarmut", die lebenslange Folgen haben kann. Hier knüpft Antje Hebestreit mit ihrem Vortrag an: Es sei wichtig, gesunde und faire Ern?hrungsbedingungen zu schaffen, beispielsweise durch die Einführung von Qualit?tsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ern?hrung e. V. (DGE) für die Gemeinschaftsverpflegung. Denn die Gemeinschaftsverpflegung, also beispielsweise das bereitgestellte Essen in Schulen, bietet einen zentralen Ansatzpunkt, um die Ern?hrung von Kindern nicht nur ausgewogen und gesund, sondern auch nachhaltig zu gestalten.

Orientierung dafür bieten beispielsweise die "Planetary Health Diet" der EAT-Lancet Commission oder die Empfehlung der DGE. Demnach sollte ein Gro?teil der t?glichen Ern?hrung aus Gemüse und Obst, pflanzlichen Proteinquellen ( z. b. Hülsenfrüchte oder Nüsse) und Vollkornprodukten bestehen. Milchprodukte, Fleisch und andere tierische Produkte sollen nur einen geringen Teil der t?glich verzehrten Lebensmittel ausmachen.

 

Potential des Schulessens kann sich h?ufig noch nicht entfalten

An diesen Empfehlungen orientiert kann die Schulverpflegung zu einer ausgewogenen Ern?hrung von Kindern beitragen. Neben der Ern?hrungssicherheit birgt Schulessen aber noch weiteres Potential, wie Sarah Forberger in ihrem Vortrag erg?nzte: so erh?ht es beispielsweise die Schulbeteiligung, tr?gt zur Chancengleichheit bei und reduziert die finanzielle Belastung der Familien. Au?erdem kann es lokale Versorgungsketten st?rken, somit die Emissionen von Lebensmitteltransporten senken und die lokale Wirtschaft st?rken.

Doch warum stokt die Umstellung auh nachhaltige, pflanzenbasierte Ern?hrung in Schulen trotz dieser zahlreichen Vorteile noch h?ufig ? Schultr?ger nennen als Gründe beispielsweise h?here Kosten und Arbeitsbelastung, keine Akzeptanz, fehlende Unterstützung der eltern oder schlichtweg das Problem, dass sie keine geeigneten Caterer finden.

Hier setzt die Studie GENAU an, die derzeit am Leibniz-Institut für Pr?ventionsforschung und Epidemiologie - BIPS durchgeführt wird. In dem Projekt untersuchen die beiden Wissenschaftlerinnen mit weiteren Kolleg:innen das Mittagessen an weiterführenden Schulen in Bremen mit Blick auf die Einhaltung des DGE Qualit?tsstandards und die Verwendung biologisch erzeugter Produkte. Dabei geht es insbesondere auch darum herauszufinden, welche Faktoren die Umsetzung  einer nachhaltigen und gesunden Schulverpflegung verhindern bzw. f?rdern. Aufbauend auf den Ergebnissen sollen Handlungsempfehlungen u.a. für Schulen, Caterer und Politik erstellt werden, die Bremer Schulen dabei unterstützen, ihren Schüler:innen ein hachhaltiges und gesundes Mittagessen anzubieten.

Negin Javaheri, Mitglied der Arbeitsgruppe "Neuropsychologie und Verhaltensneurobiologie" (Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann) am Institut für Psychologie des FB 11 der Universit?t Bremen und Doktorandin im internationalen DFG-Graduiertenkolleg (GRK 2739 "KD?School - Designing Adaptive Systems for Economic Decision-Making"; https://kd2school.info) wurde auf der 21. NeuroPsychoEconomics Conference (NPEC), die 2025 am University College Dublin stattfand, mit dem  Best Paper Award – Runner Up  ausgezeichnet.

Die NPEC bringt Experten aus Bereichen wie Neurowissenschaften, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften zusammen, die wissenschaftlich u.a. an den neuronalen Grundlagen von ?konomischen und gesundheitsspezifischen Entscheidungen arbeiten.

Ihr Paper mit dem Titel "From attributes to value: The neural impact of a front-of-package label on food decision-making" pr?sentierte die Daten einer Studie auf der Basis von funktioneller Bildgebung (fMRT) zur Wirkung des ?Nutri-Scores“ auf gesundheitsbezogene Entscheidungsprozesse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Farbcodierung von Gesundheitseigenschaften des ?Nutri-Scores“ die Wahrnehmung von Gesundheit, Geschmack und ?Willingness-to-Pay“ ver?ndert und dabei spezifische neuronale Netzwerke aktiviert. W?hrend die Bewertung der Gesundheit vor allem mit der Aktivierung von Belohnungs- und Kontrollregionen verbunden war, beeinflusste die Geschmackswahrnehmung prim?r sensorische und Bewertungsnetzwerke. Die Studie zeigt, dass Front-of-Package-Labels wie der ?Nutri-Score“ nicht den Gesamtwert eines Produkts ver?ndern, sondern die Bewertung einzelner Attribute gezielt modulieren.

澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育: Negin Javaheri; javaheriprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Der Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe ?Gesunde Zukunft: Nachhaltig und Klimagerecht (in Bremen)“ hat am 23.04.2025 begonnen.

Die erste Veranstaltung ?Die Apotheke der Fische – Umweltfolgen von Arzneimitteln und Wege zu ihrer Reduzierung“, vorgetragen von Dr. Gerd Maack (Umweltbundesamt) und PD Dr. Guido Schmiemann (Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP)) hat im Forum am Domshof stattgefunden. Sie k?nnen hier 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 dazu lesen

 

4.6.25Fressen und gefressen werden: Nachhaltiges Schulessen in Bremen
 PD Dr. Antje Hebestreit und Dr. Sarah Forberger (beide Leibniz-Institut für Pr?ventionsforschung und Epidemiologie – BIPS)
2.7.25Hei?e Stadt und kühler Kopf: Wie Bremen sich auf Hitze vorbereitet
 

Vincent M?ller (Referat 43 - Anpassung an den Klimawandel, Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft), Dr. Felix Kutter (Referat 31 – Umwelthygiene, Gesundheitsamt Bremen) und Prof. Dr. Gabriele Bolte (Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universit?t Bremen)

Im Anschluss: Klima-Spaziergang (Dauer ca. 1 Stunde)

Stefan Wittig (Klimaanpassungsmanager Stadt Bremen, Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft) und Dr. Felix Kutter (Referat 31 – Umwelthygiene, Gesundheitsamt Bremen)

 

Universit?t Bremen / Sarah Batelka

Wie wirken sich Integrierte Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) auf Gesundheit, soziale Ungleichheiten und ?kologische Nachhaltigkeit in Stadtquartieren aus?

Dieser Frage geht das neue Verbundprojekt SalusTransform nach, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 1,66 Millionen Euro gef?rdert wird. In dem Verbundprojekt arbeiten das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universsit?t Bremen, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gesundheit Bochum und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH. Es wird geleitet von Prof. Dr. Gabriele Bolte, IPP.

ISEK sind Instrumente der Stadtentwicklung einer Kommune für st?dtebaulich, sozial und wirtschaftlich benachteiligte st?dtische Teilr?ume. Sie werden für ein ausgew?hltes Stadtquartier unter Beteiligung verschiedener Ressorts, Sozialraumakteur:innen und der ?ffentlichkeit aufgestellt. ISEK umfassen ein breites Spektrum von Ma?nahmen, beispielsweise zur Verbesserung der Wohngeb?udequalit?t, der Mobilit?tsoptionen, von ?ffentlichen Grün- und Freir?umen bis zu sozialen und gesundheitlichen Versorgungsstrukturen.

Bisher wurden vor allem die Verfahren zu r Entwicklung und die Umsetzung von ISEK evaluiert. Mit dem Verbundprojekt SalusTransforms wird erstmals in Deutschland eine umfassende Evaluation hinsichtlich der Wirkungen durchgeführt. Es soll gekkl?rt werden, ob ISEK insgesamt zu einer Verbesserung der Gesundheit, zu einer Verringerung sozialer Ungleichheiten und zu 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 ?kologischer Nachhaltigkeit führen. Hierfür werden in den drei Fallstudienst?dten Bremen, Bochum und Wuppertal jeweils st?dtische Quartiere mit und ohne ISEK verglichen. In Bremen sind dies das ISEK-Gebiet Blumenthal und der Ortsteil Kirchhuchting.

Die von SalusTransform entwickelte und erprobte Evaluationsmethodik soll in den beteiligten Kommune verstetigt werden k?nnen und auf andere Kommunen übertragbar sein. Damit soll evidenzbasiertes Handeln im Rahmen einer Health-in-All-Policies-Strategie, die eine Berücksichtigung von Gesundheit in allen Politikfeldern vorsieht, in Kommunen unterstützt werden.

澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum Projekt erhalten Sie von Prof. Dr. Gabriele Bolte:
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In einer am 04.03. in der renommierten Fachzeitschrift Lancet Public Health erschienenen gesundheitspolitischen ?bersichtsarbeit haben Prof. Hajo Zeeb und Prof. Ansgar Gerhardus mit ihren Ko:autorinnen den Stand und Perspektiven von Public Health in Deutschland analysiert. Als Kernprobleme werden eine fehlende Steuerung ohne Public Health Strategie, zu wenig Pr?vention bei zu viel teure Reparaturmedizin und der Einfluss starker Lobbyinteressen beschrieben. Zu den L?sungen geh?ren den Autor:innen zufolge neben der Entwicklung einer starken Public Health Identit?t auch die Schaffung einer nationalen Public Health Strategie und der Mut, mit kommerziellen Interessen, die der Gesundheit der Bev?lkerung entgegenstehen, entschieden umzugehen. Der Artikel findet sich per Open Acess unter: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2468266725000337?via%3Dihub

Lehmann

Der Fachbereich 11 trauert um die engagierte Wissenschaftlerin, Psychoanalytikerin, Hochschullehrerin und gesch?tze Kollegin Professorin Dr. Ellen Reinke-Lehmann.

Ellen Reinke war von 1991 bis 2007 als Professorin für Psychologie mit dem Schwerpunkt Pr?ventive Psychologie und Psychotherapie an der Universit?t Bremen t?tig. Als Psychoanalytikerin und psychologische Psychotherapeutin betrieb sie au?erdem eine eigene Praxis. Wissenschaftlich besch?ftigte sie sich etwa mit der Soziotherapie von Straft?tern und mit der Traumatisierung durch den zweiten Weltkrieg.

Frau Professorin Dr. Ellen Reinke-Lehmann ist am 20. Januar 2025 in Wiesbaden verstorben.

Telse Nagler

Frau Dr. Telse Nagler, Lektorin im Fachbereich 11 der Universit?t Bremen, hat erfolgreich an der Johann Wolfgang Goethe-Universit?t Frankfurt am Main im Fachbereich 05 (Psychologie und Sportwissenschaften) am Institut für Psychologie habilitiert. Ihre Habilitationsschrift tr?gt den Titel "Entwicklung des Lesens bei Kindern. Vorl?ufer, Strategien, Leseschwierigkeiten und individuelle F?rderung".

Am 03.02.2025 erhielt sie ihre Urkunde sowie die Venia Legendi für das Fach Psychologie. Ihr wurde die akademishe Bezeichnung "Privatdozentin" verliehen.

Der Fachbereich 11 der Universit?t Bremen gratuliert Frau PD Dr. Nagler herzlich zu ihrem Erfolg.

Die Kontaktdaten zu Frau PD Dr. Nagler finden Sie auf /klipse/team/pd-dr-telse-nagler

Wie entwickeln sich musikalische und kognitive F?higkeiten im S?uglingsalter ? Welche Rolle spielt dabei das h?usliche musikalische Umfeld ?

Diese und weitere Fragen m?chte Dr. Ulrike Fischen (Universit?t Bremen) gemeinsamt mit Prof. Dr. Gudrun Schwarzer (Universit?t Gie?en) und Dr. Franziska Degé (MPI für empirische ?sthetik, Frankfurt) im Rahmen einer von  der DFG gef?rderten multizentrischen Trainingsstudie untersuchen. Insbesondere interessieren sich die Forscherinnen für die F?rderung frühkindlicher exekutiver Funktionen durch musikalische Aktivit?ten.

Der Projektschwerpunkt in Bremen liegt auf der Untersuchung neurokognitiver Prozesse, insbesondere die Entwicklung exekutiver Funktionen. Die Untersuchungen sind mit dem l?ngsschnittlichen Erhebungsdesign der Bremer Initiative zur St?rkung frühkindlicher Entwicklung (BRISE; www.uni-bremen.de/brise; PI: Prof. Dr. Birgit Mathes) abgestimmt.

Insgesamt sollen an allen drei Standorten (Bremen, Gie?en, Frankfurt) S?uglinge im Alter von 6 Monaten in die Studie eingeschlossen und ihre musikalische und kognitive Entwicklung bis zum Alter von ca. 18 Monaten beobachtet werden.

澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 zum Projekt in Bremen erhalten Sie über die Projektleitung Dr. Ulrike Frischen: frischenprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Studierende auf der Bühne der Bürgerschaft mit der Aufschrift "Wir sind die Studierenden von Sport"
? Dr. Micòl Feuchter

Am 16.01.2025  fand die feierliche Er?ffnung der Sportwissenschaft in Bremen in der Bremer Bürgerschaft statt, zu der das Rektorat und der Fachbereich 11 für Human- und Gesundheitswissenschaften eingeladen hatte.

Neben Gru?worten von der Senatorin für Wissenschaft, der Rektorin der Universit?t und der Dekanin des Fachbereichs 11 gab es neben Reden zu den disziplin?ren Besonderheiten sportwissenschaftlicher Lehre und Forschung auch musikalische und t?nzerische Einlagen. Die neu berufenen Professorinnen, ihre Mitarbeitenden und die Studierenden brachten in vielf?ltigen Beitr?gen ihre Freude über die voll ausgelasteten neuen Studieng?nge im Lehramt, über die neu anlaufenden  澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 und ihre Vorfreude  auf den geplanten Studiengang zum Thema Gesundheit und Bewegung deutlich zum Ausdruck. Sie feierten mit der Universit?t und den G?sten noch lange in den R?umlichkeiten der Bremerschaft.

Sehen Sie hier den Beitrag von buten und binnen.

Wir freuen uns, dass wir einen so tollen Abend hatten und wir gemeinsam mit unseren rund 150 G?sten den Aufbruch in eine neue Sportwissenschaft in Bremen feiern konnten.

Die Er?ffnungsveranstaltung wurde unterstützt von Momento Akustik - Funktionales Interieur mit skandinavischen Wurzeln.

Kinder, welche unter Aufsicht mit Baukl?tzen und Knobelspielen sich besch?ftigen

Die Bremer Initiative zur St?rkung frühkindlicher Entwicklung (BRISE) wird um weitere vier Jahre (bis 2029) verl?ngert. BRISE fokussiert darauf, die kindliche Entwicklung in den ersten Lebensjahren zu verstehen und zu f?rdern.

Seit 2017 unterstützen 550 Bremer Kinder und ihre Eltern durch ihre Teilnahme die Langzeitstudie von BRISE. Mit der Verl?ngerung k?nnen alle Kinder mindestens bis zum ersten Schuljahr wissenschaftlich begleitet werden. Ziel ist, über L?ngsschnittdaten Strategien zu identifizieren, die einen guten Start in die Schule erm?glichen und Bildungsgerechtigkeit st?rken.

Für ihre Forschung besuchen Bremer Wissenschaftler*innen die Familien zu Hause oder laden sie in das BRISE Forschungslabor ein. Das Forschungslabor erm?glicht in einer kinderfreundlichen Umgebung die Erhebung von Verhaltensparametern sowie die Durchführung neurophysiologischer Untersuchungen.

BRISE ist ein multidisziplin?rer Forschungsverbund, in den verschiedene nationale Forschungsinstitutionen eingebunden sind. Die Bremer Gruppe wird von Prof. Dr. Birgit Mathes geleitet. BRISE wird gef?rdert durch das BMBF, die Stadt Bremen und die Jacobs Foundation.  

澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 finden sich hier:

https://www.brise-bremen.de und /brise-bremer-initiative-zur-staerkung-fruehkindlicher-entwicklung

Anl?sslich der Neueinrichtung des Faches Sportwissenschaft an der Universit?t Bremen wurde das Verbund ?Konferenz sportwissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen Niedersachsens“ (KSHN) erweitert.

Der entsprechend neu benannte Verbund KSHNB ?Konferenz sportwissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen Niedersachsens und Bremens“, denen die sportwissenschaftlichen Institutsleitungen angeh?ren, tauscht sich in regelm??igen Treffen über Entwicklungen und Herausforderungen an den verschiedenen universit?ren Standorten aus.

Als Sprecher:innen des Verbunds wurden Prof. Dr. Peter Frei (Universit?t Hildesheim) und Prof. Dr. Ina Hunger (Universit?t Bremen) gew?hlt.

Kontakt:
Prof. Dr. Ina Hunger
Am Fallturm 1 (Geb?ude Eco 5 - TAB)
Raum 3.07
 

Logo der Sportwissenschaften der Universit?t Bremen. Ein glückliches Strichm?nnchen mit roter Hose ist zu sehen.
? Universit?t Bremen

Das Rektorat der Universit?t Bremen und der Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften laden herzlich ein zur feierlichen Er?ffnung der Sportwissenschaft in Bremen.

Mit der Implementierung der neuen Studieng?nge reagiert die Universit?t Bremen auf die politische Notwendigkeit, dem Mangel an (Sport-)Lehrkr?ften in Bremen entgegenzuwirken. Am Fachbereich 11 wurden zukunftsgewandte Studieng?nge entwickelt, die sich u.a. den Themen Diversit?t und Digitalit?t sowie Gesundheitsf?rderung im Sportunterricht verschreiben.

Im Rahmen der Veranstaltung sollen der Aufbauprozess und die daran Mitwirkenden gewürdigt und gefeiert werden.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 16.01.2025 um 16.00 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft (Haus der Bürgerschaft, Am Markt 20, 28195 Bremen) statt. Anmeldungen sind noch bis zum 9. Januar unter eventsprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de m?glich.

Pollmeier, Universit?t Bremen

Im November 2024 fand die konstituierende Sitzung der neu zusammengesetzten Fachkommission nach § 53 pflBG beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn statt. Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck wurde auch für die zweite Legislaturperiode von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und Bundesfamilienministerin Lisa Paus in die Fachkommission, deren Amtszeit fünf Jahre betr?gt, berufen.

Nachdem Ingrid Darmann-Finck in der ersten Legislaturperiode den stellvertretenden Vositz innehatte, wurde sie jetzt zur Vorsitzenden der Fachkommission gew?hlt. "Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der neu zusammengesetzten Fachkommission zun?chst die Rahmenlehrpl?ne zu aktualisieren und anschlie?end -  hoffentlich - Rahmenpl?ne für die dann beshlossene bundeseinheitlihe Pflegefachassistenzausbildung zu entwickeln."

Die aus elf Mitgliedern bestehende Fachkommission ist ein im Pflegeberufegesetz geschaffenes Gremium auf Bundesebene. Sie hat die Aufgabe, Empfehlungen für die Erarbeitung von Rahmenlehr- und - ausbildungspl?nen auf Grundlage der in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (PflAPrV) beschriebenen Kompetenzen zu entwickeln und diese alle fünf Jahre zu aktualisieren.

Die Rahmenpl?ne der Fachkommission haben zu einer gr??eren Vereinheitlichung der Pflegeausbildung auf L?nderebene geführt. Neben den Rahmenpl?nen hat die Fahkommission auch Module für den Erwerb erweiterter heilkundlicher Kompetenzen entwickelt. 澳门皇冠_皇冠足球比分-劲爆体育 sind auf der Homepage der Gesch?ftsstelle der Fachkommission erh?ltlich: https://www.bibb.de/de/162405.php